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Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - Druckversion

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RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - Beowulf - 24.07.2011

Das was wir jetzt brauchen ist eine Solidarität aller Eishockeyfans,einschließlich der Bauern, um dem DEB und der DEL zu zeigen das es so nicht geht!!!


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - Indianer41 - 24.07.2011

Das ist ein absoluter Scheißkompromiss, hier sieht man ja eindeutig, wer sich durchgesetzt hat, die DEL. Diese Leute haben es einfach noch nicht begriffen, dass man mit einer so einer Geschäftspolititk sich selbst kaputtmacht. Ich kann dazu einfach nichts mehr sagen. Normalerweise sollte Sky jetzt auch sagen, wir übertragen keine Eishockeyspiele aus der DEL mehr. Ich jedenfalls werde in der nächsten Saison keine Eishockeyspiele aus der DEL anschauen.




RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - HI-Indianer - 24.07.2011

Nach dem ich den Potcast gehört habe, finde ich das die ESBG richtig gehandelt hat.
Man muss sich ja nicht von der DEL auf der Nase rumtanzen lassen.


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - Beowulf - 24.07.2011

Meiner Meinung nach ist der DEB auf das Geld der DEL angewiesen und darum wird ihnen in den Ars..... gekrochen. Mit einer DEL 1+2 hätte ich leben können,wenn sie unbedingt den namen haben wollen. Dann hätte es bestimmt auch einige Spiele auf Sky gegeben von der DEL2 aber das ist einfach nur lachhaft.Wie gesagt,es ist nur meine Meinung.


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - Indianer41 - 24.07.2011

(24.07.2011, 10:41)Beowulf schrieb: Meiner Meinung nach ist der DEB auf das Geld der DEL angewiesen und darum wird ihnen in den Ars..... gekrochen. Mit einer DEL 1+2 hätte ich leben können,wenn sie unbedingt den namen haben wollen. Dann hätte es bestimmt auch einige Spiele auf Sky gegeben von der DEL2 aber das ist einfach nur lachhaft.Wie gesagt,es ist nur meine Meinung.

Irgendwann hört der Spaß auf, ich kann mich nur wiederholen, diese Menschen haben es einfach noch nicht begriffen, dass ein in Nordamerika erfolgreiches Modell nicht einfach auf Deutschland 1:1 kopiert werden kann. Hier gibt es andere Strukturen.
Beowulf, natürlich ist der DEB der DEL in den Arsch gekrochen, für mich gibt es aus diesem Vertag nur eine Konsequenz: Ich werde die DEL in
Zukunft boykottieren. Ob ich mir noch Spiele der Nationalmannschaft anschauen werde, lasse ich offen, weil dort ja auch nur DEL-Spieler aufd dem Eis rumlaufen.



RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - nordstadtapache - 25.07.2011

http://eisblog.haz.de/2011/07/24/eine-mogelpackung/


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - Indianer41 - 25.07.2011

(25.07.2011, 09:57)nordstadtapache schrieb: http://eisblog.haz.de/2011/07/24/eine-mogelpackung/

Ein guter Artikel, er bringt es auf den Punkt. Der Verlierer aus dem Kompromiss sind die Zuschauer, sowie die Zweitligavereine und insgesamt das deutsche Eishockey.


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - nordstadtapache - 25.07.2011

wieso es der Nationalmannschaft behilflich sein soll, wenn ihr nun auch noch diverse Clubmanager reinpfuschen, muss mir BF aber nochmal in einem anderen Blogeintrag ausführlich erklären. Obwohl, eigentlich ist mir das ohnehin egal.


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - The Black Man - 25.07.2011

Stellungnahme des DEB:
Liebe Eishockey-Fans, am vergangenen Freitag haben der DEB und die DEL einen neuen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Reaktionen darauf waren sehr unterschiedlich. Wir nehmen das zum Anlass, noch einmal die Sachlage zu erörtern. Die grundsätzliche Ausgangssituation der Verhandlungspartner war deutlich: die DEL hat sich mehr Einfluss in den Strukturen zum Ziel gesetzt, und der DEB wollte eine Verzahnung zwischen DEL und ESBG erreichen. Ein direkter Auf- und Abstieg war schlußendlich nicht durchzusetzen. Das Ergebnis ist auch für den DEB nicht das Beste – aber das trifft auf alle drei beteiligten Parteien gleichermaßen zu. Am Ende des Tages stand zum einen zur Diskussion, die Nationalmannschaft in eine von DEB und DEL gleichberechtigt geführte Organisation zu überführen. Der DEB wurde nicht gezwungen, der DEL zur Nationalmannschaft Mitspracherechte einzuräumen und hat ferner zugunsten der 2. BL darauf verzichtet, weitere Forderungen wie z.B. einem erhöhten Kooperations-Entgelt zu stellen. Ein Verzahnungsmodell war nur aufgrund der Kooperation in Bezug auf die Nationalmannschaft zu realisieren. Zum anderen hat auch die DEL ihr Angebot noch einmal deutlich nachgebessert: Vom Spielmodus über die Punktekriterien bis hin zum Thema Lizenzgebühr (Details im Rahmen der Pressekonferenz am Donnerstag). Darüber hinaus hat die DEL vorgeschlagen, die Relegation schon ab nächster Saison auszuspielen. Alle Parteien haben sich in den Verhandlungen bewegt. Der Vorwurf, der DEB hätte die ESBG verkauft, ist jedoch unsachlich und faktisch völlig falsch. Für den DEB wäre es ein Leichtes gewesen, nach dem ersten gemeinsamen Gespräch zwischen DEL/DEB/ESBG im November und den sich anschließenden einmaligen Gesprächen zwischen DEL/ESBG sowie DEL/DEB im Januar, ohne Beteiligung der ESBG, die vordergründig allein den DEB betreffenden Dinge mit der DEL zu verhandeln. Der DEB wollte aber gemeinsam auftreten und handeln, an allen Gesprächen war die ESBG beteiligt, und es saß auch mindestens immer ein Vertreter aus dem Kreis der ESBG mit am Verhandlungstisch wie auch fortlaufend Informationen weiter gegeben wurden. Es bestand immer für die Vertreter der ESBG die Möglichkeit, sich in die Verhandlungen mit einzubringen, so dass an sich auch die Kritik an der Verhandlungsführung verfehlt ist. Außerdem hat sich der DEB mit seinen Stimmanteilen bei der ESBG-Abstimmung enthalten und bewusst die ESBG-Vereine entscheiden lassen. Die Mehrheit der ESBG hat sich jedoch gegen eine Beteiligung am Kooperationsvertrag entschieden und diese Entscheidung ist zu respektieren. Der DEB bedauert die Entscheidung der ESBG sehr. Der Relegationsvorschlag hätte mit einem Beginn zur nächsten Saison allen Beteiligten die Chance gegeben, wieder aufeinander zuzugehen. Man hätte die Möglichkeit gehabt zu bewerten wie sich der Modus in der Realität bewährt und hätte gegebenenfalls weitere Verbesserungen vornehmen können. Im Hinblick auf die Zukunft des deutschen Eishockeysports wäre KEIN neuer Kooperationsvertrag jedoch verheerend gewesen. Uns würde in Zukunft eine Nationalmannschaft fehlen, die mit den besten Spielern im deutschen Eishockey und deutschen Spielern im Ausland besetzt ist. Damit würde das Zugpferd des deutschen Eishockeys fehlen und damit das Medien- und Vermarktungsinteresse deutlich nachlassen. In Konsequenz hätte sich das stark auf die Nachwuchsförderung ausgewirkt. Abschließend gilt festzustellen, dass zwar alle Parteien aufeinander zugegangen sind, dennoch wurden nicht alle Ziele erreicht. Der DEB kann dafür aber nicht allein verantwortlich gemacht werden. Wir wünschen uns, dass die Kritik wieder sachlich wird und die offensichtliche Wut sich legt, wenn wir die Details des Kooperationsvertrages, dessen Zustandekommen und die Ablehnung der ESBG auf der Pressekonferenz in dieser Woche erläutern. Mit freundlichen Grüßen
DEB Facebook-Team im Namen des DEB Präsidiums


RE: Gespräche zwischen DEL und DEB am heutigen Tag - ernie - 25.07.2011

und niemand will die Verantwortung für den Mist tragen.
Ich bin auf die Pressekonferenz gespannt und vor allem freue ich mich auf das erste Saisonspiel lachen