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Was läuft gut - was läuft schlecht - und was kann man tun...
Und es wird sich auch dort im nächsten Jahr (Abstiegskampf!) oder spätestens im darauf folgenden Jahr wieder ändern, wenn der Erfolg ausbleibt...
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Dirk hat doch auf dem letzten Stammtisch ein paar Zahlen genannt was wir z.B. an Mehrkosten haben und was bei gewissen Voraussetzungen möglich wäre. Stand auch irgendwo meine ich.
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(06.02.2013, 14:26)Bodi schrieb: Ich denke, den Turm hat man jahrelang gewollt so vermarktet als Rumpelkiste seitens der GF, andere schlechte Rahmenbedingungen kenn ich nicht

Gewollt bestimmt nicht. Eher aus der Not eine Tugend gemacht.

Ich verweise wie Bomber auf den letzten Stammtisch.
Gruß
Stephan
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Das Problem ist doch, dass wir jahrelang aufsteigen wollten von Jahr zu Jahr auch die Chance hatten. Als es dann soweit war/ist ist man entäuscht was dieses "gelobte Land" einem bietet...denn das ist einfach nur Langeweile. Dazu kommt noch das es bisher sportlich net läuft. Kann mich noch an die ersten Oberligajahre nach dem grünen Tisch erinnern, obwohl ich mir die lieber wegsaufen würde. Da war es doch ähnlich...sage nur "Blatt Papier" Die Hoffnung stirbt zuletzt aber in dieser Liga glaube ich kaum dass es zu einem Revival der Emotionen der letzten Oberligajahre kommen wird...zumindest sehe ich nicht wie.
[Bild: lxl2f7lv.gif]
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(06.02.2013, 16:44)Flaxman schrieb: Die Hoffnung stirbt zuletzt aber in dieser Liga glaube ich kaum dass es zu einem Revival der Emotionen der letzten Oberligajahre kommen wird...zumindest sehe ich nicht wie.

Vielleicht mit einer Truppe wie sie z.Zt. für BHV aufläuft. Technisch beschlagen, ein paar richtige Könner aber auch ein paar Drecksäcke und schon wird aus einem Absteiger ein PO-Team. Erfolg macht sexy vor allem wenn alles mit ein wenig Spektakel verbunden ist. Da gab es Emotionen (uuh, was ein böses Wort) als sich einer der Youngster ein blaues Augen von Simpson abgeholt hat. Aber der hat jetzt in seiner Vita einen Fight gegen einen NHL-Spieler stehen. Das "Paket" würde am Turm ziehen, mMn zumindest. Ob das bezahlbar ist weiß ich allerdings nicht?
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Aus meiner Sicht spielt aber auch die Tatsache eine Rolle, dass aus dieser Liga sportlich keiner aufsteigen kann und der sportliche Absteiger aus wirtschaftlichen Gründen auch so gut wie nie absteigt (sei es weil ein anderer wirtschaftlich in den Sack haut oder weil die Oberliga den Absteiger nicht aufnehmen will). Mit anderen Worten es geht um nix, nada, nothing! Woher sollen den jetzt die großen Emotionen bei Fans und Spielern kommen? Auch in der Oberliga gab es die Emotionen doch nicht, weil ein oder zwei Checks mehr gefahren wurden, sondern weil so in Richtung Aufstieg geackert wurde. Fazit: Nicht nur die Spielweise bringt die Emotionen sonder auch der Erfolg (an der Spitze mitzuspielen ,wenn es um was geht) spielt eine große Rolle, zumal allein mit run-and-gun-Hockey in der Bundesliga kein Blumentopf zu gewinnen ist. Und da es inzwischen im deutschen Eishockey auch um nix mehr geht, ist das mit den Emotionen gleich mal deutlich schwerer. Schade eigentlich...
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Es gab Zeiten da ist man zum Turm gepilgert hat sich auf das Spiel gefreut....die Zuschauer haben Stimmung gemacht ohne große Debatten zu führen-hat sich nach dem Spiel geärgert oder aber abgefeiert.
Nächse Woche , neues Spiel- Fertig.
Heute wird alles nur noch "Tod" diskutiert,jeder gibt dank des genialen Medialen Fortschritts seinen Senf dazu.
Und es war schon immer so, "Viele Köche verderben den Brei" UrUr ...Alt, aber wahr.
Der Sport steht schon lange nicht mehr im Focus, das Event muß passen--alles muß organisiert und besprochen werden usw...die Welt ist nicht einfacher sondern eher komplizierter geworden.
Und das wirkt sich ganz extrem auf den Sport heute aus.
Wenn ich sehe wie Fussball Weltmeisterschaften oder Europa....zelebriert werden ,dann graust es mir jedesmal. Gut die Hälfte der Leute hat keine Ahnung , aber hauptsache dabeisein und Spaß haben....
Und so ist es auch beim Hockey ,50 Prozent der leute wollen Party machen und Spaß haben,geht das nicht ...bleiben sie weg.
Denn wenn ich lese das ein Dewan oder Anderson ein West hier bereits wieder gefeiert werden,dann kann es nicht um den Sport gehen.
Dann kann es nur um Party machen gehen.
Glaube einfach das hier viele Fans noch nicht begriffen haben das die Indians in der B2 spielen und das ist keine Hobbyliga mehr.
Und Künast hat gerade erst angefangen..alles braucht seine Zeit und das betont er immer wieder..wir müssen die ersten 3 Jahre streichen,es fängt quasi diese Saison neu an.
Diese Geduld wird man aufbrinegn müssen, ansonsten sollte man lieber dem Turm fern bleiben.
Immerhin ist die Mannschaft voll dabei um Platz 8 und meht ist eben nicht drin. Geht anderen Mannschaften auch nicht anders....
Und wie oft hat Crimme nur mal so nebenbei zuhause hoch verloren....so 0:7 usw...? Die Reaktionen auf solche Ergebnisse möchte ich hier mal erleben.
Stattdessen wird der "Tolle" Zuschauerschnitt dort gelobt..TOOLLLLLL
Den Turm und den Kult haben seid 50 jahren die Zuschauer ausgemacht, davon ist wirklich nichts mehr übrig geblieben......gibt ja keine Partys mehr :)
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Das Gehalt von McPherson wurde doch neulich öffentlich. Da kann man sich den Rest doch zusammenreimen.


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Ein Aspekt scheint mir in der Diskussion zu kurz zu kommen, dass ist die Problematik von Wahrhaftigkeit, Offenheit und Ehrlichkeit bei einer professionellen, auf wirtschaftlichen Erfolg angewiesenen "Ware Eishockey", speziell Indians.
Will sagen, wir Fans erwarten, dass wir offen und ehrlich informiert werden, dass (positive) Einschätzungen realistisch sind etc. Das ist auch unser gutes Recht. Und wenn wir den Eindruck haben, uns wird etwas vorgemacht, dann erzeugt das Kritik, Ablehnung, zumindest Distanz zum Team. Und in der Folge geht es hoch her, es kommt dann z. B. zu den beliebten Vorwürfen der Schwarzmalerei und der rosaroten Brille.
Dem gegenüber steht das unbedingte Bemühen, ja die Notwendigkeit der für das Wirtschaftliche Verantwortlichen, das Produkt gut zu verkaufen. Und, diese Philosophie gilt auch für andere Waren als "Hockey am Turm", das wird dann so gemacht, dass man gute Nachrichten an die große Glocke hängt und schlechte Nachrichten möglichst vermeidet oder unterdrückt. Man stellt sich eben möglichst nicht hin und äußert Zweifel am Produkt, sondern verkündet überall, wie toll es ist. Wenn, dann macht man es intern, aber nach außen bestimmt nicht. Ein Trainer wird sich immer vor seine Spieler stellen, eine GF vor den Trainer etc., wen sie offiziell gefragt wird. Wie könnte das auch anders sein?
Und das beisst sich eben mit dem Erstgenannten.
Ich denke, dass die Haltung der Verantwortlichen eine ist, die vielleich nicht allen gefällt, die aber unter den Gesetzen des Marktes immerhin nachvollziehbar ist. Daher bleibt nur ein Weg, wenn ich eine ehrliche Antwort haben will: `raus aus der Öffentlichkeit und `ran an die Leute, z. B. den persönlichen Kontakt suchen. Und bei Antworten, die mir nicht passen, immer die grundsätzliche Interessenlage, die ich geschildert habe, bedenken.
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(06.02.2013, 20:39)Der Schamane schrieb: Es gab Zeiten da ist man zum Turm gepilgert hat sich auf das Spiel gefreut....die Zuschauer haben Stimmung gemacht ohne große Debatten zu führen-hat sich nach dem Spiel geärgert oder aber abgefeiert.
Nächse Woche , neues Spiel- Fertig.
Heute wird alles nur noch "Tod" diskutiert,jeder gibt dank des genialen Medialen Fortschritts seinen Senf dazu.
Ach komm das Internet und Foren gibts doch nicht erst seit gestern. Wenn es schon 20 Jahre scheiss Stimmung geben würde okay, aber das ist doch nicht der Fall. Hör doch auf mit dem Totschlagargument die neuen Medien seien Schuld an allem...völliger Unfug in meinen Augen!
[Bild: lxl2f7lv.gif]
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