07.01.2017, 12:30
Positiv:
#20 - Timmendorf 2:1
Die Mannschaft hat gestern ein Spiel gewonnen, das sie vor zwei Wochen noch knapp verloren hätte. Weil da eben auch die Kampfebene nicht gestimmt hat. Zumindest das 1:0 war ein Tor des Willens. Zuschauerzahl war ordentlich, Timmendorfer Anhang zahlreich und lautstark. Und irgendwie freue ich mich jedes Mal, den Saggau übers Eis gondeln zu sehen. Der steht für Timmendorf, seit Jahren. Identifikation pur. Ich sage euch: genießt den Finkel, solange er noch die Knochen für uns hinhält. Der wird viel zu wenig wertgeschätzt für das, was er seit Jahren am Turm leistet (im Verhältnis betrachtet, natürlich).
Negativ:
Die Mannschaft spielt extrem kompliziert. Und das klappt halt nicht. Ich kann mir bei allem guten Willen nicht vorstellen, dass Headcoach "Die Axt" Stolikowski seinen Jungs mit auf den Weg gibt: spielt lieber noch mal ab. Niemals. Das widerspricht seinem Selbstverständnis als ehemaliger Verteidiger. Die Spieler haben a) entweder Angst vor einem erfolglosen Abschluss, oder wollen es b) einfach zu gut machen. Aber wir sind halt nur ein Mittelmaßverein in der Oberliga. Dann geht's schief, die Verantwortung ist zwar abgegeben, dafür steht dann Verunsicherung da. Ergebnis: Krampf Deluxe, wie wir ihn gestern gesehen haben. Ich bin kein Trainer. Aber wir haben alle gesehen, dass limitierte Mannschaften mit einem ganz einfachen Hockey erfolgreich sein können. Mitreißen können. So hab ich den Auswärtssieg von Halle bei uns am Turm gesehen. Oder Rostock plus rabenschwarzer Tag von Deske. Die haben ganz einfach gespielt und sind geduldig geblieben. Jede Scheibe irgendwie aufs Tor und drauf.
Einfach spielen unterfordert eigentlich Spieler des Formats #25 und #9. Ich glaube (glaube!), dass aber andere gute, wie #97 und #61 davon profitieren könnten. (Und auch die Reihe 87-20-67 könnte profitieren, wenn sie sich auf Einsatz konzentrieren könnte, da sind sie für mich ganz weit vorn, wie wir schon gesehen habe).
Soweit.
#20 - Timmendorf 2:1
Die Mannschaft hat gestern ein Spiel gewonnen, das sie vor zwei Wochen noch knapp verloren hätte. Weil da eben auch die Kampfebene nicht gestimmt hat. Zumindest das 1:0 war ein Tor des Willens. Zuschauerzahl war ordentlich, Timmendorfer Anhang zahlreich und lautstark. Und irgendwie freue ich mich jedes Mal, den Saggau übers Eis gondeln zu sehen. Der steht für Timmendorf, seit Jahren. Identifikation pur. Ich sage euch: genießt den Finkel, solange er noch die Knochen für uns hinhält. Der wird viel zu wenig wertgeschätzt für das, was er seit Jahren am Turm leistet (im Verhältnis betrachtet, natürlich).
Negativ:
Die Mannschaft spielt extrem kompliziert. Und das klappt halt nicht. Ich kann mir bei allem guten Willen nicht vorstellen, dass Headcoach "Die Axt" Stolikowski seinen Jungs mit auf den Weg gibt: spielt lieber noch mal ab. Niemals. Das widerspricht seinem Selbstverständnis als ehemaliger Verteidiger. Die Spieler haben a) entweder Angst vor einem erfolglosen Abschluss, oder wollen es b) einfach zu gut machen. Aber wir sind halt nur ein Mittelmaßverein in der Oberliga. Dann geht's schief, die Verantwortung ist zwar abgegeben, dafür steht dann Verunsicherung da. Ergebnis: Krampf Deluxe, wie wir ihn gestern gesehen haben. Ich bin kein Trainer. Aber wir haben alle gesehen, dass limitierte Mannschaften mit einem ganz einfachen Hockey erfolgreich sein können. Mitreißen können. So hab ich den Auswärtssieg von Halle bei uns am Turm gesehen. Oder Rostock plus rabenschwarzer Tag von Deske. Die haben ganz einfach gespielt und sind geduldig geblieben. Jede Scheibe irgendwie aufs Tor und drauf.
Einfach spielen unterfordert eigentlich Spieler des Formats #25 und #9. Ich glaube (glaube!), dass aber andere gute, wie #97 und #61 davon profitieren könnten. (Und auch die Reihe 87-20-67 könnte profitieren, wenn sie sich auf Einsatz konzentrieren könnte, da sind sie für mich ganz weit vorn, wie wir schon gesehen habe).
Soweit.