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Das Stadion
@wenona:
Mal etwas Grundsätzliches hierzu: Es gibt einen großen Geldtopf - den Haushalt der Stadt. Über dessen Verwendung wird entschieden, nachdem ein Haushaltsplan erstellt wurde, der dann vom Rat beschlossen wurde. Die Politik entscheidet also, wofür Geld ausgegeben wird und wofür nicht.
Wenn man demokratische Prozesse halbwegs ernst nimmt, dann ist das jetzt vorgesehene Verfahren das einzig Richtige. Ausnahme wäre nur ein dramatische Eilbedürftigkeit, die hier aber beim besten Willen nicht zu sehen ist.
Mir scheint, das Du hier entweder zu sehr die parteipolitische Brille aufhast oder auf die recht populistische Haltung der CDU `reingefallen bist.
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Die Sanierungen scheinen ja wieder mal hoch geheim zu sein. Hätt ich mir auch fast denken können.
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das hat nichts mit "geheim" zu tun! ich möchte hier halt keine falschen Tatsachen wiedergeben, daher verweise ich an die Person, die es weiß... that`s it
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(22.10.2013, 11:49)Boomer schrieb: @wenona:
Mal etwas Grundsätzliches hierzu: Es gibt einen großen Geldtopf - den Haushalt der Stadt. Über dessen Verwendung wird entschieden, nachdem ein Haushaltsplan erstellt wurde, der dann vom Rat beschlossen wurde. Die Politik entscheidet also, wofür Geld ausgegeben wird und wofür nicht.
Wenn man demokratische Prozesse halbwegs ernst nimmt, dann ist das jetzt vorgesehene Verfahren das einzig Richtige. Ausnahme wäre nur ein dramatische Eilbedürftigkeit, die hier aber beim besten Willen nicht zu sehen ist.
Mir scheint, das Du hier entweder zu sehr die parteipolitische Brille aufhast oder auf die recht populistische Haltung der CDU `reingefallen bist.

Zu Deinem Grundsatz kann ich nur sagen: das ist mir bekannt.....
und die parteipolitische Brille habe ich gewiss nicht auf, Du verschiebst hier die Realitäten, es geht nicht um Parteipolitik, es sei denn, für Dich seien gute Indianer nur die, die das SPD-Parteibuch in der Tasche tragen.. Für mich geht es um die Indians hier, es geht um die Sanierung des Turms, der seit Jahren verkommt. Möchtest Du selber in solchen Duschen duschen und auf solche Toiletten gehen, ein Mindestmass an Hygiene sollte es schon geben und das vor allem für unsere Kidds. Und wenn wir dann noch mal politisch werden, kann ich mal darauf hinweisen, wo hier in der Stadt Steuergelder verschwendet werden:.... Wie fragwürdig die Steuergelder oftmals eingesetzt werden, wird in Hannover sehr anschaulich. Hier, an der Stadtbahn-Station Kröpcke im Herzen der Innenstadt, verbaut die zuständige Region Hannover rund 660.000 Euro für ein fragliches Mehr bei der Barrierefreiheit. Es wird ein Fahrstuhl, der ein unterirdisches Stadtbahngleis mit der darüber liegenden Passerellenebene verbindet, nachträglich bis zur Straßenebene des Kröpcke verlängert. Dabei gelangte man schon bisher unter Inkaufnahme eines nur rund 80 Meter langen Umwegs durch die Passerellenebene zu einem nach oben führenden Aufzug. Die unverhältnismäßig teure Baumaßnahme erfordert den Austausch des funktionstüchtigen Aufzugs und ein Aufbrechen des frisch verlegten Straßenpflasters am Kröpcke.

Aber bei uns ist ja keine Eilbedürftigkeit... so und nun werde ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern, denn man sieht ja schon an Euren Beiträgen, wo Eure Fahne hängt.....Mund zu
[Bild: smileygarden.de_Schlittschuh.gif] Denken und Körpersprache bilden einen Kreislauf
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Ich kann da nur wenona recht geben
Auch Coppenbrügge ist Indianerland
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Das Wort Politiker steht doch eh nur für Lügen und leere Versprechen.
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Die Problematik ist und bleibt der Pachtvertrag.
Wenn neue Duschen nötig sind, dann muss man sich an den Pächter wenden, denn er ist dafür gemäß Vertrag zuständig. Die Stadt hat das Stadion nämlich genau aus dem Grund des Sanierungsstau verpachtet. Es gab damals wie heute kein Geld für das Stadion, also wurde es mit der Auflage es regelmäßig zu sanieren verpachtet. Wenn die Stadt jetzt eingreift, dann kann vermutlich der Pachtvertrag gerichtlich angefochten werden, wegen nachträglicher Änderung der Pachtbedingungen und somit der Ausschreibungsgrundlagen. Es war ja nicht nur Müllerchen, der sich um das Stadion beworben hat. Bevor hier von der Stadt Geld für eine Sanierung freigegeben wird, müssen erst alle juristischen Fragen geklärt sein. Solange ist Frau Müllerchen für jede Toilette und Dusche verantwortlich.
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Zitat:Solange ist Frau Müllerchen für jede Toilette und Dusche verantwortlich.

Sie muss ihrer Verantwortung aber auch mal nachkommen. Vielmehr nutzt sie ihre Monopolstellung aus. Der GmbH als Mieter bleibt ja gar nichts anderes übrig, als zu Schlucken. Ein Umzug ist nciht möglich, weil es keine andere Eishalle gibt.
Vielleicht sollte man sich doch um einen Plan B bemühen, Investoren suchen und ein Konzept für eine neue Eishalle erstellen.
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(22.10.2013, 14:17)clubman schrieb: Die Problematik ist und bleibt der Pachtvertrag.
Wenn neue Duschen nötig sind, dann muss man sich an den Pächter wenden, denn er ist dafür gemäß Vertrag zuständig. Die Stadt hat das Stadion nämlich genau aus dem Grund des Sanierungsstau verpachtet. Es gab damals wie heute kein Geld für das Stadion, also wurde es mit der Auflage es regelmäßig zu sanieren verpachtet. Wenn die Stadt jetzt eingreift, dann kann vermutlich der Pachtvertrag gerichtlich angefochten werden, wegen nachträglicher Änderung der Pachtbedingungen und somit der Ausschreibungsgrundlagen. Es war ja nicht nur Müllerchen, der sich um das Stadion beworben hat. Bevor hier von der Stadt Geld für eine Sanierung freigegeben wird, müssen erst alle juristischen Fragen geklärt sein. Solange ist Frau Müllerchen für jede Toilette und Dusche verantwortlich.

So sieht es wohl aus.

wenona schrieb:Aber bei uns ist ja keine Eilbedürftigkeit... so und nun werde ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern, denn man sieht ja schon an Euren Beiträgen, wo Eure Fahne hängt.....

Hat mit Parteisympathien nix zu tun. Es ist eher die Erkenntnis das sich (leider) auch mit einer anderen Partei überhaupt garnichts ändern würde. Außer das die Rollen genau andersherum verteilt wären. Poltern kann man als Opposition immer prima, da braucht man auch nix zu machen. Ist völlig unabhängig davon welche Partei das tut.
"Eilbedürftigkeit" besteht z.B. im Fall wie einer kaputten Brücke die verhindert das der Verkehr fließt oder eines kaputten Fahrstuhls der verhindert das Personen mit Kinderwagen/Rollstuhl etc. an die Oberfläche kommen (und damit meine ich nicht den Kröpcke Fahrstuhl).

Wichtig bei diesem Thema ist das weiterhin Druck ausgeübt wird und das Thema nicht unterm Tisch verschwindet und genau das hat der Antrag der CDU auch bewirkt.

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