(04.04.2016, 08:39)NYRangers schrieb: Sollen die Indians jetzt die DK verrammschen nur damit sie billiger sind und dann aber evtl eine riesen Etatlücke haben, oder nur eine Mannschaft aufstellen können, die bestenfalls im Mittelfeld der Liga mitspielen kann?! Dann bleiben höchstens noch mehr Zuschauer weg! Also diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen!
Schön das mir Schmarrn unterstellt wird, an dieser Stelle aber eine "riesen Etatlücke" anhand einer zu günstigen DK festgemacht wird. Also wenn's schon um alberne Vergleiche geht, dann begegnet man sich aber auf Augenhöhe. Wer weiß denn wirklich, wieviel die Zuschauereinnahmen vom Etat bzw. der Kaderplanung ausmachen? Aber dann damit argumentieren?
(04.04.2016, 08:39)NYRangers schrieb: Und nochmal man spart bei einer Frühbucher DK über ein Euro gegenüber den neuen Einzelkartenpreis, von den inbegriffenen Freundschaftsspielen mal ganz zu schweigen. Wenn das kein Anreiz ist, dann weiß ich auch nicht. Was für ein DK Preis erwartest du eigentlich? Das würde mich mal interessieren.
Wenn man schon so eine Frühbucher-Aktion startet und eben mit der Anzahlung ab Mai arbeiten möchte, dann habe ich mir schon einen "größeren" Preisnachlass erwartet, man verkauft es ja schließlich als "Frühbucher-Special". So ist es doch völlig wurscht, ob man sich eine Frühbucher-DK kauft oder direkt zu Saisonbeginn erst eine. Preislich ändert sich nichts, nur die Gimmicks kommen dazu. Wer aber wenig bis gar keinen Wert auf die "Preseason-Party" oder "Take-A-Friend-Karte" oder den Schlüsselanhänger der ECHten legt, der brauch auch jetzt noch nicht buchen, sprich die GF bekommt von jenen (noch) kein Geld. Um Planungssicherheit zu haben und erste Tendenzen abschätzen zu können, hätte ich es anders gemacht (und fanfreundlicher, mit versch. Optionen). Ich versuche mich mal an einem Beispiel, wie ich es mir ggf. vorgestellt hätte:
Frühbucher-Special bis zum 16. Mai
Variante 1 = DK-Preis 200 Euro inkl. 2/4 Vorbereitungsspiele (Komplettbezahlung) oder wahlweise
Variante 2 = DK-Preis 228 Euro inkl. aller Vorbereitungsspiele + Bring-a-Friend-Karte + Pre-Season-Party (Anzahlung 125 Euro)
Kurz: Ich würde auf die Gimmicks verzichten wollen, dafür aber gerne am Preis sparen.
Bzgl. der Preiserhöhung der Tageskartenpreise sollte festgehalten werden, dass wir Oberliga-Eishockey zu Gesicht bekommen. Ja, die Erhöhung ist jetzt nicht dramatisch und jeder kann sie sich leisten. Auch verstehe ich die Argumentation mit ggf. steigenden Kosten damit wir das Niveau halten können. Aber das muss doch nicht alles vom Zuschauer wiedergeholt werden!
Man hat in der Saison weitere Sponsoren akquirieren können und eben die sehe ich in erster Linie in der Pflicht, den Großteil des Etats beizusteiern, nicht die Zuschauer über die Tageskartenpreise. Und es ist schon ein Unterschied, wenn Du mal jemanden mitnehmen möchtest und der dich fragt, wieviel es kostet. Dann sagst du diesem, an der Abendkasse kostet es 11,50 Euro, bei Eventim 13,00 Euro (oder so wg. VVK-Gebühr, hab ich jetzt nicht im Kopf wie hoch die ist). Dann schaut der dich an und fragt, warum das so teuer wäre, schließlich würde ne Stehplatzkarte bei 96 auch so viel kosten und die spielen 1. Liga. Ich will damit nur darauf hinweisen, dass man es jenen auch erklären muss!
Möchte man neue Zuschauer hinzugewinnen, dann muss man sich nach außen hin auch bekannt machen. Da reicht es nicht mit dem Argument, eben jener sollte mal in die Zeitung blicken, da würden die Spiele angekündigt. Da erwarte ich von Vereinsseite auch mal einen Wink, warum man zu den Indians gehen sollte. Was das Besondere ist am Pferdeturm, warum man zu einem Heimspiel kommen sollte. Wir waren alle stolz auf die "proud to be an Indian"-Videos, nur muss man da dran bleiben. Man muss sich in der Stadt neben 96 und den Recken positionieren. Es ist Aufgabe des Vereins, da aktiv zu werden und zu werben. Daher ist es ja auch kaum verwunderlich, warum in den PO-Heimspielen unter 3.000 Zuschauer am Pferdeturm waren. Es wusste keiner (zumindest kein Gelegenheitszuschauer) von den PlayOffs!
Zu guter letzt: Bei aller Kritik die ich äußere, versuche ich mich nur daran, andere Wege aufzuzeigen. Dass man da durchaus nderer Meinung sein kann, finde ich völlig legitim und okay. Aber warum muss es denn persönlich werden?