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Sorry Boerje ich kann Dir auch nicht ganz folgen. Du verquirlst mir da zu viel, an Forderungen, Themen und Argumenten.
Das eine, Angebote für Frühbuchung Dauerkarte, betrifft Hardcorefans, egal wie der Preis ist. Oma Lieschen kauft die nicht. Da muss man ganz klar Kapitalistisch sagen, so wenig wie möglich kosten für so viel wie möglich Ertrag. So wie hier bei den 10 Diskussionsteilnehmern zu sehen ist, ist es so wies läuft okay. Da Du auch keine Zahlen hast, kann man nur der GF vertrauen, dass diese das Ergebnis reflektiert und dementsprechend nächstes Jahr handelt- kaufts keiner muss was geändert werden, kaufens viele ist es okay. Dies nachhaken hier ändert nichts. Kaufs oder las es.
Das andere, was Du ansprichst ist Neukundenaquise. Das ist ein ganz anderes Thema. Das ist Pressearbeit, Klinkenputzen und Präsenz in der Stadt. Und wie ich schon sagte, finde ich, dass das zum Ende der Saison, Kaufhofaktion, Eisfläche am Opernplatz etc. immer besser wurde. Nun ist wie gesagt das Prozedere mit wann gegen wen wo, nicht gerade förderlich. Grad die PK zum Derby im Kaufhof bei Ausverkauften Haus fand ich aber toll. Wichtig sind da Aktionen ab Ende August in der Innenstadt.
Dann kommt noch kurze hinweise auf Mehreinnahmen. Ja und? Die Ausgaben steigen ja auch, sei es für Energie oder weil die Spieler ihren Marktwert gesteigert haben und auch mehr wollen.
Und über Etats, bitte, ohne Zahlen bringt das nichts, das ist wie
a * b + c * d + e * f - g - h - i * j - k * l + m: n -o +p *q = z
f = die Zuschauerzahl
e= der Eintrittspreis
So jetzt sag mir welcher Verein das höchste z hat.
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Ok, ich gebe auf, ihr habt Recht.
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Mir geht's nicht ums Recht, mir geht's darum Argumente zu hinterfragen, um sie durch die weitere Begründung vielleicht besser zu verstehen.
Wenn es z.B. darum geht teilzuhaben bin ich ja ganz bei Dir. Das Geld der Fans wird genommen, aber warum ist dann nicht der Vertreter der Retter als Anteilseigner dabei in der neuen GmbH? Und kann die Zahlen kontrollieren. In großen Firmen sind die Arbeitnehmervertreter ja auch in den Aufsichtsräten.
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(04.04.2016, 21:37)GuinnessGunnar schrieb: Mir geht's nicht ums Recht, mir geht's darum Argumente zu hinterfragen, um sie durch die weitere Begründung vielleicht besser zu verstehen.
Wenn es z.B. darum geht teilzuhaben bin ich ja ganz bei Dir. Das Geld der Fans wird genommen, aber warum ist dann nicht der Vertreter der Retter als Anteilseigner dabei in der neuen GmbH? Und kann die Zahlen kontrollieren. In großen Firmen sind die Arbeitnehmervertreter ja auch in den Aufsichtsräten.
Dafür hätten die ECHten eine wirkliche Führung gebraucht die das dann auch mit allen Rechten und Pflichten hätte wahrnehmen wollen.
Ansonsten ist doch in die neue GmbH meines Wissens kein Rettergeld geflossen.
Hat es nicht eher den e.V. als Lizenzgeber gerettet ?
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(04.04.2016, 21:58)Maroste 88 schrieb: (04.04.2016, 21:37)GuinnessGunnar schrieb: Mir geht's nicht ums Recht, mir geht's darum Argumente zu hinterfragen, um sie durch die weitere Begründung vielleicht besser zu verstehen.
Wenn es z.B. darum geht teilzuhaben bin ich ja ganz bei Dir. Das Geld der Fans wird genommen, aber warum ist dann nicht der Vertreter der Retter als Anteilseigner dabei in der neuen GmbH? Und kann die Zahlen kontrollieren. In großen Firmen sind die Arbeitnehmervertreter ja auch in den Aufsichtsräten.
Dafür hätten die ECHten eine wirkliche Führung gebraucht die das dann auch mit allen Rechten und Pflichten hätte wahrnehmen wollen.
Ansonsten ist doch in die neue GmbH meines Wissens kein Rettergeld geflossen.
Hat es nicht eher den e.V. als Lizenzgeber gerettet ?
Hier kann man nochmal nachlesen, wo welches Geld hin ging. Auf die Frage, ob Geld direkt an die GmbH geflossen ist, ist die Amtwort Jain. Ein direkter Zuschuss war nicht möglich, man hat aber den "Umweg" über die Dauerkarten genommen. Ebenso ist der e.V. auch Gesellschafter der GmbH, also hat man auch hier indirekt Geld mit in die GmbH gebracht.
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Ich hab das ja auch nicht auf den jetzigen Fall unbedingt im Nachhinein bezogen. Man hätte ja vorher dementsprechend sich vorbereiten können.
Jeder der spendet, ist Stimmberechtigt einen Vertreter unter den Spendern zu wählen. Der gewählte Vertreter ist dann Repräsentant und in der neuen Struktur Anteilig vom Spendengeld Stimmberechtigt?
Oder das Geld geht an den e.V., wenn der e.V. bei der Neugründung der GmbH auf einen nicht Stimmberechtigten Beirat aus dem Fanbereich besteht/durchsetzt, der Einsicht in die Zahlen bekommt. Kann man auch mit einer Verschwiegenheitserklärung machen (die dann aber auch wieder erlaubt die selbige zu brechen, wenn Geld veruntreut oder fahrlässig verschwendet wird).
Es wird da schon Möglichkeiten geben.
Gut dann muss man sich engagieren, dass müssen die Kritisierer dann auch liefern.
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(05.04.2016, 12:20)GuinnessGunnar schrieb: [...] Beirat aus dem Fanbereich besteht/durchsetzt, der Einsicht in die Zahlen bekommt. [...]
Es wurde versucht. Es wurde abgelehnt. Jegliche Beteiligung der Fans an der GmbH und/oder der Versuch, einen Vertreter dort zu installieren, sind gescheitert bzw. nicht erwünscht.
Edit: Es gibt wohl einen Platz, der "damals" besetzt wurde und so eine Art "Aufsichtsrat" darstellen sollte, ohne aber dass es jemals eine Art Sitzung o.Ä. gab.
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Und von wem ist der "Platz" "besetzt"?
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Der wurde mal von Volker D. besetzt, das ist aber längere Zeit her und war vor der Zeit, als er noch aktiv bei den ECHten mitgewirkt hat. Wer das jetzt macht, ob jmd. noch davon weiß oder ob das alles schon wieder Geschichte ist, kann ich nicht genau sagen, hat aber letzten Endes ja auch nichts mit Dauerkarten zu tun und wäre besser, wenn jene, die darüber Bescheid wissen, schreiben würden. (sorry für Offtopic)
Edit: Der Link und ein Zitat aus der entsprechenden Meldung
Zitat:Unterstützt wird Sulkovsky zudem durch einen neu gegründeten Beirat, dem als erste Mitglieder die Gesell-schaftsvertreter Mark Wechselmann und Gerhard Griebler, sowie der erste Vorsitzende der Fan-Vertretung Volker Drescher angehören. Ziel des Beirates ist es u.a. weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport und Politik für die Mitarbeit zu gewinnen.
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