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Aus und vorbei?
(14.03.2013, 11:26)Thompson schrieb:
(14.03.2013, 10:18)jgindian schrieb: Freunde der kontroversen Diskussion!!!
ich hab das gestern schon einmal gepostet, ich tù`s - SORRY - nochmal...

Was soll das? Soll man sich deinen Roman jetzt zum dritten mal durchlesen?

Nein, soll man nicht und deshalb ist er auch weg!


@jgindian: Einmal posten reicht!
überlegen Satzzeichen sind keine Rudeltiere überlegen
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Ja sorry!

Für meinen Geschmack macht man sich hier recht viele Gedanken über Zeitpunkt des Insolvenzantrages und über Art und Weise von Pressekonferenzen, getätigten Aussagen, und und und...

Mir wird hier viel zu selten thematisiert, dass einfach unwirtschaftlich gehaushaltet wurde.
Klar trägt sich Eishockey nicht selber, klar ist man aus Sponsoren etc.pp angewiesen.

Aber wenn man in die - vielleicht sogar - tollen Ideen über Jahre mehr Geld reinbuttert als rauszieht, sich aber immer wieder hinstellt und vermittelt, dass das schon alles OK ist und läuft (vielleicht mal abgesehen von der Etat- und Kaderplanung vor dieser Saison), dann läuft irgendetwas falsch.
Das alles bei einem Verein, der von seinem Zuschauerpotenzial und den damit verbundenen Einnahmen in den letzten Jahren die unangefochtene Nummer eins in der Liga war (gut, diese Saison nicht mehr ganz).

Sportlich war es leider nicht ganz so; also Diskrepanz auch zwischen finanziell (was immer suggeriert wurde) und sportlichem Erfolg.

Eine KM wurde an den Pranger gestellt, auf Hannover 96 verwiesen, und sogar der zweite Betreuer von Weißwasser musste für Vergleiche herhalten.
Für meinen Geschmack verträgt sich das nicht.
Ziemlich starkes Delta zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Wir haben vor gar nicht langer zeit die Hiseys, Mizzis, Olsons, Györis und wen weiß nicht alles finanziert.
Und leider wohl auch damals schon fianziell weit über die Stränge geschlagen.

Wer von euch kann in seinem privaten Umfeld mehr Geld ausgeben als er einnimmt???
Ich kann es nicht - und auch der Verein wäre wohl besser damit beraten gewesen.

Löcher stopfen und sagen "Alles schon ok"; sorry, dass ist nicht mein Verständnis von den Dingen.
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(14.03.2013, 12:54)jgindian schrieb: Das alles bei einem Verein, der von seinem Zuschauerpotenzial und den damit verbundenen Einnahmen in den letzten Jahren die unangefochtene Nummer eins in der Liga war (gut, diese Saison nicht mehr ganz).

um welchen Club geht es hier nochmalSchmalzlocke
nein im Ernst, lassen wir das mit dem Potential mal. Die tatsächlichen Zuschauerzahlen waren ganz gut, bei den damit verbundenen Einnahmen sehe ich uns trotzdem maximal im Mittelfeld. Wie war das mit Hoeneß und den subventionierten Stehplätzen? Bei höherpreisigen Tickets und Sponsoren machen uns die meisten anderen Zweitligisten nun mal was vor. Aber deshalb hätte die GF natürlich trotzdem ordentlich kalkulieren müssen.
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(14.03.2013, 13:06)nordstadtapache schrieb: Wie war das mit Hoeneß und den subventionierten Stehplätzen? Bei höherpreisigen Tickets und Sponsoren machen uns die meisten anderen Zweitligisten nun mal was vor. Aber deshalb hätte die GF natürlich trotzdem ordentlich kalkulieren müssen.

Diese Plätze machen aber den Braten nicht fett, glaube ich. Vor allem nicht in der 2. Bundesliga im deutschen Eishockey. Und von den Zuschauerzahlen sind wir immer vorn dabei...
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das schätze ich anders ein. Besonders wenn man so wie wir nicht direkt vom Umsatz profitiert dürfte eine halb-leere Sitzplatzarena mit einzelnen besetzten Business-Seats mehr bringen als ein volles Stehplatzstadion. Aber es bleibt natürlich Spekulation.
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Naja, aber im Endeffekt glaube ich da eher an die Masse. 20.000 Stehplatzzuschauer mehr sind in meinen Augen ein größerer Faktor als paar Business-Seats - gerade bei solch kleinen Zuschauerzahlen...
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(13.03.2013, 18:28)canadian-hockey schrieb:
(13.03.2013, 17:50)snurfel schrieb: Sorry, deine Idee in allen Ehren, das hilft nicht weiter. Es fehlen zusätzliche Einnahmen und kein Vorgriff auf kommende Gelder.

Es fehlen nicht unbedingt zusätzliche Einnahmen, sondern ein Mensch, der mit den vorhandenen Einnahmen umgehen kann und kein " grössenw***** Sonnengott ", der vom Angestellten bis zum letzten Fan alle anlügt !

Die Vorraussetzungen waren beim Antritt bekannt. Wenn man dann mit Herbert vernünftig geredet hätte ( der war schon beim ECH, da waen einige hier noch nicht mal geboren ), wäre eine Annährung sicher möglich gewesen. Wenn man sich dann natürlich wie die Axt im Walde aufführt und schön von oben herab, ereicht man gar nichts. So wurden dann die Tower-Stars von Herbert geboren. ( Mit dieser Lizenz, die wohl nur ruht, könnte man vielleicht sogar Oberliga spielen ? )
Aber nein, man errichtet eine neue Firma Hardeway, die dann die Indians finanzieren soll. Startschwierigkeiten ? Ach wo, ich bin doch der Größte !
Hauptsponsor ? 2 Jahre nicht, man verkauft sich ja nicht unter Wert, die Indians sind die Größten, das machen wir alles ohne.
Dazu noch die Braves mit einem 3 Jahresplan, kann man ja noch ein wenig Geld raus schmeissen. Ok, funktioniert nicht ? Dann stellen wir das wieder ein und übernehmen alle Angestellten der Braves bei der GmbH, die Indians sind ja die Größten.
Ach ja, das Stadion. Jetzt ist ja nicht mehr Herbert sondern Katrin die Chefin. Die können wir doch sicher überzeugen ! Ich bin doch eh der Größte ! Was, die macht nicht was ich will ? Dann halt mit der Arena verhandeln, so 500000 müsste es denen doch wert sein, wenn ich mit meinen Indians komme !
Nein, auch die wollen mit meiner Art nicht zurecht kommen, dann halt doch die Insolvent !!!

Merkt ihr was ?
Ich habe Hochachtung vor jedem Fan, der auch noch sein letztes Hemd/Euro gibt und hofft, das es mit den Indians weiter geht.
Auf der anderen Seite bin ich froh, das dieser Mensch durch die Insolvenz hoffentlich nie wieder was mit dem Turm zu tun haben wird !
Und die 20 -30 Leute, die das alles auch noch gutheissen und verteidigen, wird vielleicht auch noch ein Licht aufgehen !

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Ein Umfeld wie ein NHL-Verein, große Sprüche klopfen und dann letztlich alles auf die Anderen schieben. Danke GF
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interessant, wer alles weiß, was wie wo wann zwischen wem besprochen wurde, und wie sich die Einzelnen dabei verhalten haben.

Das Problem sind nicht die handelnden Personen, sondern der Turm ansich. Der Turm ist unsere Identifikation, unser Zuhause, aber gleichzeitig auch unser Problem. Wir brauchen ein Stadion, in dem sich die Zuschauer wohlfühlen, und gerne kommen und viel verzehren, aber bei den Toiletten und Rahmenbedingungen ist das nicht gegeben. Zu dem benötigt man einen VIP-Bereich, in dem man Sponsoren einladen und neue gewinnen kann, und so ein VIP-Bereich ist nicht ein Zelt auf dem Parkplatz, das ist zu wenig.
Ohne Sponsoren keine scheinbar erfolgreiche Mannschaft, ohne erfolgreiche Mannschaft keine zusätzlichen Sponsoren.

Wir benötigen einen Investor, der das Stadion modernisiert. Das kann aber KM nicht, wir reden hier über mehr als 1 Mio Euro. Ein Investor möchte aber mit dem Stadion dann Geld verdienen, bzw. sein Invest zurückbekommen, was aber mit einem Eishockeyverein nicht möglich ist. Und da sich die Stadt aus der Verantwortlichkeit geschlichen hat, sieht es zur Zeit sehr schlecht aus. Wie die Kuh vom Eis kommt, kann ich auch nicht sagen. Aber ein neues Konzept entwickelt man auch nicht mal so eben, und ohne alle Beteiligten, also auch Frau Müllerchen, ist jedes Konzept zum Scheitern verurteilt.
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(14.03.2013, 08:58)snurfel schrieb:
(14.03.2013, 08:51)Beowulf schrieb: Es geht doch eigentlich nur darum, das uns zu jedem Zeitpunkt die heile Welt vorgegaukelt wurde und anderen Clubs mit NHL Spielern finanzielle Unvernunft vorgeworfen wurde. Wir sind die geilste Marke, alles toll und jeder andere ist schuld.

Ne stimmt so nicht. Es wurde immer gesagt der Etat muss reduziert werden und er wurde auch reduziert. Zu Clubs mit NHL-Spielern kann ich nur wiedergeben was uns Dirk im Wigwam-Geflüster zu Crimme sagt, sie seien dort absolut vernünftig finanziert und er glaube nicht das man dort deshalb ein Risiko eingehen würde...

Stimmt,da gebe ich dir recht.Der Etat wurde reduziert und das Projekt Braves eingestampft/eingespart.
Habe zwar kein BWL studiert,aber ein Kassenbuch kann ich auch lesen.Wenn dort immer nur ein Minus auftaucht,muß ich mir Gedanken machen.DW sitzt bestimmt nicht alleine am Tisch und trifft diese Entscheidungen aber er muß als GF den Kopf hinhalten.Man kann doch nicht von einem in den anderen Kredit wirtschaften,bis kein Geld mehr kommt.Dieses Minus kommt doch nicht von heut auf morgen und nimmt die Luft zum atmen.
Das man dieses dicke Minus nicht alleine durch Etatkürzungen ausbügeln kann,sollte auch uns klar sein.So hart wie es klingt,wenn man sparen muß,muß man auch den Wasserkopf abbauen.Desweiteren muß man keine 3 Trainer beschäftigen und man hätte den ganzen Fuhrpark auch kleiner gestallten können.Das sind sehr harte Worte,aber in der freien Wirtschaft trifft es täglich viele Menschen und niemand wünscht dem anderen so etwas.

Meine Angst und ich denke mal auch die vieler Fans ist,das das Geld der Indians für andere Dinge herhalten mußte,z.B. Hardway.
Das Fitnesstudio ist zwar autark,aber es wurde einem bestimmt nicht geschenkt.Warum muß man so viele Baustellen eröffnen?

Hätte mir von Anfang an eine ehrliche Meinung von DW gewünscht.Frei nach dem Motto: Uns geht es finanziell nicht so prall,wir müssen den Gürtel enger schnallen und spielen um den Klassenerhalt,das machen andere Vereine auch.Dadurch hat DW für mich an Glaubwürdigkeit verloren.

Ich fühle mich am Turm wohl und finde schon,das wir alle eine Familie sind und in dieser Familie sollte man ehrlich miteinander umgehen.
Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat! Prost
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@ Beowulf

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Der Wasserkopf sieht schon ziemlich teuer aus, brauchen wir aber...., denn wir sind die geilste Marke der Stadt!
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