08.02.2017, 10:30
(07.02.2017, 18:40)264 schrieb: Deffiniere doch bitte mal Marketing.
Für mich ist das nicht verständlich, wenn Marketing nicht vorhanden, dann ist die Informationspolitik nicht schlecht, sondern nicht vorhanden.
Kruzdefiniton für mich: Marketing dient der Vermarktung eines Produkts, wie es in meinen Augen die Marke Hannover Indians ist. Ich persönlich beziehe da auch den Punkt der Werbung mit ein. Auf die Hannover Indians bezogen meine ich damit, was unternommen wird, um für die Indians mehr Zuschauer und Sponsoren zu gewinnen, um die Einnahmen zu steigern, damit daraus letzten Endes ein größerer Etat für den Spielerkader zur Verfügung steht, damit wir sportliche Erfolge feiern können.
Informationspolitik kann man dank vorhandener Mittel jetzt schon betreiben, sofern man es möchte. Dazu hat man die Webseite, den FB-Account, als auch das Stadionheft, wobei mir da missfällt das dortige Inhalte nicht auch auf Webseite oder FB erscheinen. Dazu gehören in meinen Augen nicht ausschließlich Meldungen zu neuen Sponsoren, sondern auch mal ein Interview mit Spieler, Betreuer, Staff-Team, Geschäftsführer zur aktuellen sportlichen Lage. Ebenso Mitteilungen dazu, ob Spieler verletzungsbedingt ausfallen, ob Verletzte wieder ins Team zurückkehren und ob es für bevorstehende Spiele etwaig Einsätze von Fölis gibt. Man könnte darüber auch ein Stimmungsbild erzeugen und vorhandenes Material nutzen, um die Fans über das Sportliche zu informieren (und sei es eine Penalty-Challenge im Training, kurzes Video und Spieler XY wird als Sieger gefeiert). Man könnte das alles machen. Man macht aber sehr wenig und das in meinen Augen schlecht. So fehlt mir persönlich eine engere Bindung zum sportlichen Bereich, um über etwaige Misserfolge hinwegzusehen. Ich werde emotional überhaupt nicht eingefangen. Würde man dies mehr beleben, wäre vielleicht auch der Rückhalt bei Niederlagen oder die Euphorie bei Siegen größer. Hypothetisch, ich weiß.
Aber kurzum: Es gibt einfach viel mehr Potenzial, wie man die Indians besser verkaufen könnte. Man macht es aber nicht. Hat man nicht die Manpower gab es Angebote, wo (leidenschaftliche Fans) auch Parts hätte übernehmen können. Wollte man auch nicht. Also muss man sich am besagten Ist-Zustand messen lassen und der ist - rückwirkend die letzten 3 Jahre betrachtet - schlecht. Meine Meinung.
@Gunnar: Gerade letzter Absatz sollte nicht unterschätzt werden. Sehe ich ähnlich.