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Fanstammtisch am 28.2.2017
#11
(28.02.2017, 15:42)96_Indianer schrieb: Erteile mir selbst Stammtischverbot: Würde sonst Teer und Federn mitnehmen....

Warum? 
Sachliche Diskussion könnte hilfreich sein, zur Not kannst du ja nach der ersten Runde (Fanvertretung) gehen.
Oder ist es dort nicht anonym genug?
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#12
lachen
ich glaube die, die mich kennen wissen das das Blödsinn ist

Stehe unter der U(h)r heiße Christoph und bin in meiner 21ten Saison

P.S. habe DS beim letzten Fanstammtisch im Wigwam Fragen gestellt und auch dem Vorstand des EVs bei der Mitgliederversammlung... nur bin ich so emotional, dass ich heute eventuell meine guten Manieren vergessen würde, wenn DS wieder nur Durchhaltparolen und heiße Luft absondert.
War auch bei der Mythosveranstaltung....
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#13
(28.02.2017, 16:17)96_Indianer schrieb: lachen
ich glaube die, die mich kennen wissen das das Blödsinn ist

Stehe unter der U(h)r heiße Christoph und bin in meiner 21ten Saison

P.S. habe DS beim letzten Fanstammtisch im Wigwam Fragen gestellt und auch dem Vorstand des EVs bei der Mitgliederversammlung... nur bin ich so emotional, dass ich heute eventuell meine guten Manieren vergessen würde, wenn DS wieder nur Durchhaltparolen und heiße Luft absondert.
War auch bei der Mythosveranstaltung....

Kann ich leider nur voll und ganz bestätigen. Habe mir die Veranstaltung soeben für 1 Stunde "angetan", aber DS blockt jegliche Kritik ab und schiebt alles nur darauf, dass die Saison sportlich nicht ganz so gelaufen ist wie gewünscht. Sportlicher Erfolg ist nun mal nicht planbar... Aber sonst ist alles schön und es gibt keinen Grund zur Unzufriedenheit! Schließlich ist ja jede Entscheidung wohl durchdacht und wird auch ausreichend nach außen kommuniziert...
Ich spare es mir jetzt, meine persönliche Meinung zu den handelnden Personen weiter darzulegen, ändert ja sowieso nix!
Ich ziehe eben meine Konsequenzen daraus, aber ich finds einfach nur schade und traurig, dass man nach so vielen Jahren derart vergrault wird, dass man einfach keine Lust mehr hat, sich das jedes WE anzutun!
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#14
Jedenfalls waren - bei wohl etwas geringerer zahlenmaessiger Beteiligung als zuvor - nach meinem Eindruck die Fans heute kritischer eingestellt als zuletzt. Es gab mehr Diskussionen - manche sind aber auch hartnäckig Zwinkern
D. S. befand sich heute mehr im Modus "Vorwärtsverteidigung". Das fand ich schon auffallend. Und ja, es gibt gute Gründe anzunehmen, dass die - im Uebrigen immer sachliche - Kritik nichts bewirkt. Aber was ist die Alternative? Keine Kritik ist auch keine Lösung.
Infos, die gegeben wurde, waren z. B.
- A. Finkels Einsatz noch in dieser Saison ist recht fraglich
- mit F. Carroll kann man derzeit nicht planen
- mit L. Soccio gab es Kontakt, mehr aber auch nicht
- einen Vertrag für die nächste Saison haben bisher nur Pohanka, Arnold, Valasek und Finkel
- eine weitere Verstärkung noch in dieser Saison ist nicht mehr möglich
- zum besseren Kontakt zwischen Mannschaft und Fans sollen ab nächster Saison je Spieltag 2 Spieler für irgendetwas, was ich nicht verstanden habe, abgestellt werden
- Torti hat erst einmal nur einen Vertrag bis Ende dieser Saison; für die nächste soll es im Sommer vielleicht ein Casting geben
- mit Stoli plant man nächste Saison auch - unklar blieb, in welcher Funktion
- Stoli macht ab Sommer eine Umschulung
- Brad Bagu macht im Sommer den (welchen?) Trainerschein (spricht aber ein für mich nur schwer verständliches Deutsch)
- die Fans werden eigentlich gut informiert, sollen aber die Veroeffentlichungen komplett zu Ende lesen
- man macht und tut, der Tag hat aber nur 24 Stunden
So, andere Sachen kann jemand anderes ergänzen. Ich gehe im Bett, wie man am Niederrhein sagt...





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#15
laut DS lieben wir alle ja Eishockey. Gewinnen wir, geht es gut, verlieren wir, geht es uns schlecht. Was den Pferdeturm bisher ausgemacht hat sieht er nicht.
Wenn ich denn Eishockey so sehr liebe, warum hab ich vor 4 Jahren für den Erhalt des Eishockeys am Pferdeturm gespendet? Warum bezeichnen wir unseren Pferdeturm als unser Wohnzimmer?
Schade, er hat uns immer noch nicht verstanden


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Home is where the heart is - Pferdeturm *dank*

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#16
Zusammenfassung des Fan-Stammtisch vom 28.2.2017

Zunächst stellte Dennis Wasner das neue Projekt „Mythos ist, was Du draus machst“ den rund 40 anwesenden Fans vor. In diesem Zusammenhang wurden Infoflyer verteilt und die Ansprechpartner für die zukünftig geplanten Indianerdörfer vorgestellt. Dieses Projekt basiert auf basisdemokratischen Entscheidungen, die auf monatlichen Treffen von allen anwesenden Indians-Fans getroffen werden sollen. In s.g. Indianerdörfern sollen Ideen in Gruppen entwickelt, konkretisiert und letzten Endes den anderen Fans vorgestellt werden. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, den 30.3. ab 19 Uhr im U-Turn statt. Für den Abend ist auch die Wahl der Fanmittler geplant, die zukünftig die Fanszene der Hannover Indians repräsentieren sollen. Weitere Infos zu dem Projekt findest Du auf Facebook unter https://www.facebook.com/Mythos.Pferdetu...=bookmarks

Im Anschluss folgte der 2. Fan-Stammtisch 2017, der erneut von den ECHten Hannoveranern organisiert wurde. Nach einer kurzen Vorstellung gab es gleich die offene Fragerunde, wobei zunächst Geschäftsführer David Sulkovsky anwesend war, später nach dem Training aber auch noch Co-Trainer Brad Bagu und Spieler Armin Finkel dazu. Sogleich informierte David Sulkovsky die Fans darüber, dass sich die EC Hannover Indians ab dem 1. März für ein Projekt engagieren, welches sich gegen anonyme Hetze und Gewalt im Netz als auch gegen Rechts einsetzt. Nach Aussage von Sulkovsky sei es schwierig, allgemein in den sozialen Medien auf Kritik zu antworten: „Egal wie mans macht, man macht es falsch.“

+++ OFFENE FRAGERUNDE NACH THEMEN GEGLIDERT +++

TRAINERFRAGE
Die ersten Fragen bezogen sich auf das Gerücht um Lenny Soccio, ob er womöglich neuer Trainer der Indians wird und inwiefern mit Fred Carroll gesprochen wurde oder wird, sprich was die Pläne der Geschäftsführung auf der Trainerposition sind. Im späteren Verlauf gab es noch eine Frage zu den Einstellungskriterien sowie Kritik an einer etwaigen Verpflichtung Soccios, ob es nicht auch andere Kandidaten gäbe und dass diese Personalie aufgrund der Vergangenheit mit einem riesiegen Rucksack beginnen würde, der die Fanszene weiter spalten könnte.

David Sulkovsky kritisierte in erster Linie die Berichterstattung der hannoverschen Medien. So soll der Autor Stephan Hartung David Sulkovsky mit den Gerüchten konfrontiert haben, worauf hin David entgegnete, dass er ihn als ersten anrufen würde, wenn etwas bekannt gegeben würde. Zunächst einmal liegt der Fokus auf den bevorstehenden Pre-Playoffs und nach der Saison wird auch mit mehreren Kandidaten gesprochen werden. Mit Lenny Soccio gab es einen ersten Austausch, er verwies aber auch darauf, dass der Trainermarkt in Deutschland sehr begrenzt sei. Beim Kandidaten muss das Gesamtkonzept stimmen und letzten Endes will man sportlichen Erfolg. Mit Fred Carroll soll auch noch gesprochen werden und man weiß aktuell sehr wenig über seinen Gesundheitszustand. Sollte es letzten Endes Lenny Soccio werden, sollte man ihn nicht vorverurteilen, so die Bitte des Geschäftsführers. Daraufhin wurde ihm der Vergleich nahegelegt, wie er darauf reagieren würde, müsste er zukünftig mit Marco Stichnoth zusammenarbeiten. Weitere Ausführungen in diesem Zusammenhang brauchen keine weitere Erklärung.

STADIONSPRECHER
Bezüglich der Positon des Stadionsprechers bekam David Sulkovsky von den anwesenden Fans in mehrfacher Ausführung die Abneigung und Kritik gegenüber Torsten Gadegast vor Augen geführt mit der Bitte, diesen Posten zur neuen Saison neu zu besetzen. Vorschlag von den Fans war ein offenes Bewerbungsverfahren.

David Sulkovsky entgegnete daraufhin, dass er über die Problematik bzw. Vergangenheit des Torsten Gadegast nicht Bescheid wusste und eine schnelle Lösung brauchte. Daher war er froh, dass Torti zusammen mit Casper so schnell einspringen konnte. Torti ist Mitarbeiter eines Sponsors und daher die naheliegendste Lösung gewesen. Die Idee eines Bewerbungsverfahrens fand David Sulkovsky gut und nach der Saison wird man sich zusammensetzen, um zu überlegen, wie mit dieser Position hinsichtlich der neuen Spielzeit umgegangen wird.

KOMMUNIKATION
Auf verschiedenster Weise wurde David Sulkovsky als Geschäftsführer für die Kommunikation kritisiert. Ob Stellungnahmen, diverse Informationen zu Sperren und/oder Verletzungen von Spielern als auch Aussagen zu Gerüchten oder den Zeitpunkt von Veröffentlichungen, die Bandbreite der Kritik war in diesem Punkt weit gefächert. Des Weiteren wurde der Wunsch geäußert, Informationen von verschiedenen Plattform zu bündeln.

Daraufhin wurde geantwortet, dass eine Bündelung Informationen schwierig sei, weil z.B. die Fotogalerie als auch das Indianer-Forum als auch das Stadionheft eigenständige Institutionen sind. David Sulkovsky führte weiter aus, dass es auf verschiedenste Kanälen Informationen gibt: Webseite, Facebook, Stadionheft, Indianer-Forum - sodass er die Kritik nicht verstehen kann. Pro Tag erhält er als Geschäftsführer an die 60 E-Mails, wo er einige von beantwortet. Er stellte aber auch zugleich kar, dass s.g. Hassmails sofort im Papierkorb landen und er darauf nicht antworten wird. Zudem erläuterte er, dass manche Termine nicht früher bekannt gegeben werden dürfen und dass sie auch bei der Informationspolitik zu Verletzungen rechtlich gesehen nur eingeschränkt informieren dürfen.

Es kam der Vorwurf auf, dass die Geschäftsführung stets behauptet, es würde viel unternommen werden. In den Gesprächen untereinander, auch im Rahmen eines Stadionbesuchs, kommt aber beim Fan an sich viel zu wenig an. So wurde der Vorwurf der derzeit schlechten Stimmung rund um den Pferdeturm auch an die Geschäftsführung herangetragen, dass anhand mangelnder Informationen so viel Unruhe herrscht.

David Sulkovsky verwies dabei aber auch auf die fehlende Manpower. Es wird nichts schöngeredet, nur muss man auch nicht auf jedwede Kritik wie beispielsweise zuletzt in den sozialen Medien, wo er das Beispiel beschrieb, als ihn Marco Stichnoth via Facebook aufs Übelste beleidigte, reagieren. Darüber hinaus erklärte er, dass es einfach ist, aus der Emotion heraus sich Luft zu verschaffen. Aber das geschieht immer nur bei Unmut oder Kritik. Auf der anderen Seite wird bei Erfolgserlebnisse kein Lob ausgespochen, sondern die Nadel im Heuhaufen gesucht. Das wäre frustrierend. Die Entscheidungen seitens der Geschäftsführungen werden immer im sachlichen Rahmen betrachtet und gefällt und man würde sich wünschen, dass alle bei ihrer Kritik überlegen, dass sowohl Spieler, als auch Trainer als auch Geschäftsführung alles nur Menschen sind. Menschen, die alles für die Indians geben und auch erfolgreich sein wollen. Nur nützt es nicht, ständig draufzuhauen. Er würde sich einen gemäßigteren Umgang untereinander wünschen, denn Kritik ist ja durchaus berechtigt, bitte aber auch sachlicher vorgetragen und weniger emotional.

In diesem Zusammenhang wurde (noch einmal) auf fehlendes Fingerspitzengefühl der Geschäftsführung in Bezug auf die jüngsten Personalentscheidungen hingewiesen. Fans gehen mittlerweile seit Jahren oder gar Jahrzehnten zum Pferdeturm und da wünscht man sich mehr Feingefühl seitens der Geschäftsführung, gerade wen es um Personen vom Erzrivalen angeht, sodass sich die Geschäftsführung nicht davon frei sprechen kann, dass sie entschiedenen Anteil an der derzeitigen Stimmungslage hat. Wenn man sich von den Fans einen gemäßigteren Umgang wünscht, solle man auch seine Hausaufgaben machen und sich über etwaige neue Angestellte informieren.

Das wäre ihm so nicht bewusst gewesen sagte David Sulkovsky und er berichtete aus seinem Erfahrungsschatz. So war er stets Spieler und auf dem Eis, hob hervor was für ihn Eishockey ausmache und dass er quasi stets auf der anderen Seite der Plexiglasscheibe stand. Letztlich sollte man aber Torti eine Chance geben (was zu plötzlichem Husten bei den anwesenden Fans führte) sodass David dann mit einem Scherz versuchte die Stimmung zu lockern indem er sagte: „Aufhängen können wir ihn immernoch.“

PRESSE
Es kam die frage auf, ob sich David erklären könnte, warum die Hannover Indians so ein schlechtes Standing bei der heimischen Presse haben.

Daraufhin entgegnete er, dass er sich auch eine positivere Berichterstattung wünschen würde. Abermals kritisierte er die Medien, er wäre auch genervt von dem „Bullshit-Bingo“ der da teilweise veröffentlicht wird und erklärte sich dies damit, dass die meistgelesenen Artikel jene sind, die Negativschlagzeilen beinhalten.

SPORTLICHES
Nach der Bekanntgabe, dass Armin Finkel auch kommende Saison im Indians-Trikot auflaufen wird, hebte sich die Stimmung sichtlich und die Fragen bezogen sich wieder mehr auf das Sportliche. So gab es Fragen, wie man sich die mangelhafte Chancenverwertung erklären könne, inwiefern Team und Fans wieder zusammenrücken können, wie die Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Vorstand des eV läuft, wie die Chancen in den Pre-Playoffs stehen, wann Brad Bagu seinen Trainerschein machen wird und wie die Geschäftsführung zukünftig mit Tobias Stolikowski plant.

Zunächst antwortete Brad Bagu, dass es keine spezifische Erklärung dafür gibt, dass die Spieler zur Zeit nicht treffen. Man hat vieles ausprobiert, die Trainingsinhalte umgestellt und versucht, vor allem die Köpfe frei zu bekommen. Letzten Endes kann man aber in die Spieler nicht hinein blicken und so hat auch der Modus sein Tücken. Normalerweise hat ein Eishockeyspieler eine ganze Saison lang Zeit sich zu entwickeln und zu verbessern, durch die Einteilung in eine stärkere oder schwächere Gruppe in der Oberliga Nord hat dieser Erfolgsdruck schon früh begonnen. manche Spieler verkrampfen dabei, die Köpfe sind nicht frei und wenn einer zuvor 100 Mal trifft, dann aber eine Blockade hat, dann ist das sehr schwer zu beeinflussen. Auch erhoffte man sich durch die Ausgangslage in der schwächeren Gruppe mehr Selbstvertrauen zu schöpfen, warum es aber im Derby nicht gereicht hat, man weiß es nicht. Man war speziell im letzten Derby die haushoch überlegene Mannschaft, hat aber wieder verloren. Des Weiteren ergänzte Brad, dass er im Sommer seinen Trainerschein machen wird.

Für die kommenden Spiele richteten sowohl Brad als auch Armin Finkel einen Appell an die Fans,  vor allem wieder positive Stimmung mit ins Stadion zu tragen. Er erinnerte sich an DEL-Zeiten, wo die Spiele manchmal auch grausam waren, da haben die Fans aber einfach ne Polonaise durch das Stadion gemacht und sich selbst gefeiert. Armin Finkel betonte, dass man weiß, dass man diese Saison hinter den Erwartungen steht und er sagte auch, dass das Zusammenspiel zwischen Fans und Mannschaft einen Geben und Nehmen ist und dass er für die bevorstehenden Spiele sich wünschen würde, dass die Fans die Spieler nach vorne pushen. Auch Brad ergänzte in diesem Zusammenhang, dass man von Grund auf mehr Positives nach Außen tragen sollte und nicht so viel Kritik. Egal ob beim Stadionbesuch oder auf Facebook. Auch wenn die Kritik berechtigt ist, wie wirkt es auf einen Menschen, wenn er stets kritisiert aber nie gelobt wird? Dann lieber mal nichts schreiben und die Kritik sein lassen, emotional herunterfahren oder die Jungs aufbauen und positiv pushen.

Tobias Stolikowski wird ab August eine Art Ausbildung/Umschulung machen und das Bindeglied zwischen Nachwuchs und Profibereich sein. David Sulkovsky lobte an dieser Stelle auch noch einmal ausführlich die Bemühungen von Tobias, der unglaublich viel geleistet hat und dass in seiner erste Saison als Cheftrainer, welche natürlich unglückliche Begleitumstände hatte (wie der Ausfall von Ackers, die Erkrankung von Carroll etc.). Das muss man erst einmal so schaffen und er nahm ihn in Schutz, dass er immer 110% für die Indians gegeben hat und man mit dem Saisonverlauf leben kann, wenngleich man sich die Meisterrunde gewünscht hatte. Man hat jeden Stein umgedreht und im Sinne der Indians alles versucht, sodass man reinen Gewissens morgens in den Spiegel schauen kann.

Im Jugendbereich findet kommenden Samstag der s.g. Kids-day statt und man merkt, dass der eV wieder mehr in die Öffentlichkeit drängt und versucht, die Kinder für Eishockey zu begeistern. Die ersten Schritte gefallen einem sehr gut und vor allem Brad Bagu zeigte sich erfreute über eine in Zukunft geplante bessere Bindung zwischen Nachwuchs und Profis. Auf die Frage, ob Armin Finkel wieder im Jugendbereich tätig sein würde, entgegnete dieser, dass ihm schlichtweg die Zeit dazu fehlt, es aber immer Spaß gemacht hat. Nur wenn er etwas macht, dann zu 100% und das kann er in diesem Zusammenhang nicht gewährleisten.

David Sulkovsky ergänze, dass zukünftig auch wieder Team und Fans wieder mehr zusammenwachsen müssen und so gibt es erste Gedankenspiele, wie man im Rahmen von Heimspielen Spieler und Fans besser zusammenbringen kann, um auch den Spirit vom Pferdeturm zu erleben und zu merken, was für eine Bedeutung Eishockey am Pferdeturm für die Fans hat. Erste Gedankenspiele waren zwei Spieler pro Spiel für diverse Aufgaben abzustellen, als beispiel wurde der Besuch in der Kneipe nach dem Spiel genannt. So muss der Zusammenhalt auch wieder mehr gelebt werden.

Es kam dann noch die Frage auf, inwiefern der Verein den Spielern bei Studienplätzen, Ausbildungsplätzen etc. hilft und ob man da noch Verbesserungen sieht, woraufhin aber David entgegnete, dass das von den Spielern größtenteils gar nicht gewollt ist. Bei der Kooperation mit der Dr. Buhmann-Schule haben die Indians 3 Stipendien, die aber allesamt ungenutzt blieben. Einzig Max Wasser hat eine Ausbildung angefangen und die Indians haben sich dafür eingesetzt, dass der Spieler die besten Möglichkeiten hat, seine berufliche Zukunft mit Eishockey unter einen Hut zu bringen. An etwaigen Ausbildungsplätzen, Studienplätzen oder anderen Fortbildungsmöglichkeiten mangelt es nicht, die Indians bieten alles an, nur musste man auch feststellen, dass das Angebot seitens der Spieler kaum angenommen wird.

Für die kommende Spielzeit besitzen nach der Vertragsverlängerung von Armin Finkel noch folgende Spieler einen Vertrag: Branislav Pohanka, Lukas Valasek und Dennis Arnold.

Um 21.32 Uhr endete der Fan-Stammtisch dann noch mit folgenden Informationen:

  • Am Freitag den 3.3.2017 spielen die Indians in Erfurt und es soll auh wieder ein Fanbus rollen, wo noch wenige Plätze frei sind. Abfahrt ist ab 15.30 Uhr am Pferdeturm und die fahrt inklusive Karte kostet 34 Euro.
  • Für das erste Spiel in der Wedemark in den Pre-Playoffs am Freitag, den 10.3.2017, gibt es bereits am kommenden Sonntag im Container bei den ECHten Hannoveranern die Möglichkeit, sich Eintrittskarten zu kaufen.
  • Vom 10.-18. Juni haben die Indians einen Stand (ca. 40qm) auf der Ideen-Expo und es werden noch Helfer gesucht, die den Stand betreuen werden. Neben Gewinnspielen ist auch geplant, dass Spieler der Indians dort vorbeischauen und die Werbetrommel rühren.
  • Zu guter letzt noch einmal der Hinweis auf den 30.3., wo das nächste Treffen des Projekts „Mythos ist, was Du draus machst“ stattfindet und wo möglichst drei s.g. Fanmittler gewählt werden. Kandidaten melden sich bestenfalls direkt bei Dennis Wasner unter der E-Mail-Adresse: boerje@online.de
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Randnotiz meinerseits: David Sulkovsky nahm sich gestern noch bis 0.15 Uhr Zeit, um sich mit Fans über verschiedenste Themen zu unterhalten. Also wer noch was mit ihm besprechen wollte, hatte im Anschluss genug Zeit (und auch wenn ich nicht immer mit ihm einer Meinung bin/war, das fand ich jedenfalls sehr gut, das ist nicht selbstverständlich.)
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#17
Vielen Dank für diese umfangreiche und verständlich geschriebene Zusammenfassung.
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#18
Danke für die sehr ausführliche Information Gefällt mir Applaudieren
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#19
(01.03.2017, 10:47)Boerje schrieb: David Sulkovsky verwies dabei aber auch auf die fehlende Manpower. Es wird nichts schöngeredet, nur muss man auch nicht auf jedwede Kritik wie beispielsweise zuletzt in den sozialen Medien, wo er das Beispiel beschrieb, als ihn Marco Stichnoth via Facebook aufs Übelste beleidigte, reagieren.

Stichnoth beleidigt Sulkovsky? Interessante Randbemerkung. Eine Wertung verkneife ich mir, da uns keine Details vorliegen. Aber denken tue ich mir meinen Teil   Gefällt mir nicht
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#20
(01.03.2017, 11:24)DerRieseausH schrieb: Stichnoth beleidigt Sulkovsky? Interessante Randbemerkung. Eine Wertung verkneife ich mir, da uns keine Details vorliegen. Aber denken tue ich mir meinen Teil   Gefällt mir nicht

Anfang Januar, am 9.1.2017 um genau zu sein, als David via Facebook einen Link mit einem Bericht über sich bei xing.com teilte /Thema: Dank des Studiums habe ich eine Karriere nach der Karriere), woraufhin Marco Stichnoth kommentierte: "Zuviele Checks gegen den Kopf....," Im späteren Verlauf folgte noch ein weiteres beleidigendes Kommentar, wurde aber ziemlich flux wieder gelöscht.
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