21.12.2017, 09:30
Ich finde es etwas undifferenziert, hier die Fans teilweise in Sippenhaft zu nehmen und Vermutungen zu äußern, um damit eine Absage des Bambini-Spiels wegen Sicherheitsbedenken zu begründen – egal ob von Kickit20, Der RieseausH und/oder seitens der Gmbh/Stadionbetreiber. Unterstellungen, die Kinder müssten um ihre Sicherheit fürchten (Gegenstände auf's Eis, Scorps-Fans, Indians-Fans) etc. bringen nichts als negative Stimmungsmache (und das aus meiner Feder), sofern nicht klar unterschieden wird.
Ich persönlich finde es auch schade, dass das Spiel nicht stattfindet. Ich hätte es gerne gesehen und aus meiner Sicht hätte es auch die Stimmung befrieden können, weil kein normal denkender Mensch (selbst mit Alkohol im Blut) möchte den Kindern etwas Schlechtes. Gerade dieses Bambini-Spiel hätte als Paradebeispiel dafür dienen können, wie toll Eishockey an sich ist. Fans, die im Derby gegeneinander singen und sich verbal ordentlich auf die Mütze geben, wo aber alles friedlich bleibt und davor/danach gemeinsam auch ein Bier getrunken werden kann. Ein Spiel der Bambinis von beiden Vereinen, in dem gezeigt wird, dass man im Profibereich eine gesunde Rivalität gelebt wird, in der Unterstützung des Nachwuchses aber gemeinsam an einem Strang gezogen wird. DAS hätte auch positive PR gegeben.
Die Sicherheitsbedenken bzgl. der Sammelaktion teile ich, da der Pferdeturm seit Wochen ausverkauft ist und man durch die Vergangenheit weiß, dass die Wege verstopft sein werden und so für die Kleinen es sicherlich in der einen oder anderen Situation auch unbewusst gefährlich werden kann. Auch während des Spiels kann ich verstehen, wenn der Zuschauer dann lieber das Geschehen auf dem Eis verfolgt als im Portmonnaie zu kramen - ich wäre da auch zu emotional für. Diesbzgl. finde ich es gut, dass die Sammel-Aktion nicht beim Derby stattfindet.
Was mich aber stört bzw. irritiert ist das eindimensionale Denken, dass beides abgesagt wurde. Warum keinen Kompromiss eingehen, das Spiel (beim Derby) stattfinden lassen (positive PR, ungefährlich für die Kleinen) und die Sammel-Aktion beim nächsten Heimspiel gegen Hamburg durchführen? So entzerrt man das Ganze, sowohl für die Kleinen als auch für die Großen und die Sicherheitsbedenken dürften sich zwar nicht in Luft auflösen, angesichts des Gegners aber minimieren. Außerdem wird es auch gegen Hamburg erfahrungsgemäß voll werden am Turm, sodass eine stattliche Summe zusammenkäme. Vielleicht in dem Zusammenhang mit einer Anlaufstelle im inneren Bereich des Stadionumfelds. DAS hätte ich bevorzugt.
Ich persönlich finde es auch schade, dass das Spiel nicht stattfindet. Ich hätte es gerne gesehen und aus meiner Sicht hätte es auch die Stimmung befrieden können, weil kein normal denkender Mensch (selbst mit Alkohol im Blut) möchte den Kindern etwas Schlechtes. Gerade dieses Bambini-Spiel hätte als Paradebeispiel dafür dienen können, wie toll Eishockey an sich ist. Fans, die im Derby gegeneinander singen und sich verbal ordentlich auf die Mütze geben, wo aber alles friedlich bleibt und davor/danach gemeinsam auch ein Bier getrunken werden kann. Ein Spiel der Bambinis von beiden Vereinen, in dem gezeigt wird, dass man im Profibereich eine gesunde Rivalität gelebt wird, in der Unterstützung des Nachwuchses aber gemeinsam an einem Strang gezogen wird. DAS hätte auch positive PR gegeben.
Die Sicherheitsbedenken bzgl. der Sammelaktion teile ich, da der Pferdeturm seit Wochen ausverkauft ist und man durch die Vergangenheit weiß, dass die Wege verstopft sein werden und so für die Kleinen es sicherlich in der einen oder anderen Situation auch unbewusst gefährlich werden kann. Auch während des Spiels kann ich verstehen, wenn der Zuschauer dann lieber das Geschehen auf dem Eis verfolgt als im Portmonnaie zu kramen - ich wäre da auch zu emotional für. Diesbzgl. finde ich es gut, dass die Sammel-Aktion nicht beim Derby stattfindet.
Was mich aber stört bzw. irritiert ist das eindimensionale Denken, dass beides abgesagt wurde. Warum keinen Kompromiss eingehen, das Spiel (beim Derby) stattfinden lassen (positive PR, ungefährlich für die Kleinen) und die Sammel-Aktion beim nächsten Heimspiel gegen Hamburg durchführen? So entzerrt man das Ganze, sowohl für die Kleinen als auch für die Großen und die Sicherheitsbedenken dürften sich zwar nicht in Luft auflösen, angesichts des Gegners aber minimieren. Außerdem wird es auch gegen Hamburg erfahrungsgemäß voll werden am Turm, sodass eine stattliche Summe zusammenkäme. Vielleicht in dem Zusammenhang mit einer Anlaufstelle im inneren Bereich des Stadionumfelds. DAS hätte ich bevorzugt.