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NHL
#31
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#32
Nicht schlecht! Allerdings sollte man die Spieler nicht mit in die Verantwortung ziehen. Die Liga ist für den Lock Out verantwortlich.
Trotzdem stolzer Langenhagener
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#33
(20.09.2012, 13:13)Le Chief schrieb: Nicht schlecht! Allerdings sollte man die Spieler nicht mit in die Verantwortung ziehen. Die Liga ist für den Lock Out verantwortlich.

Ja Stimmt die sollte man nicht mit reinziehen...die nagen ja fast am Hungertuch...die können einem richtig Leid tun wobei auf der anderen Seite vor allem die Besitzer in den südlichen Standorten ne goldene Nase verdienen. Ich persönlich werfe den Spielern diesen Lockout vor
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#34
(20.09.2012, 13:22)Flaxman schrieb: Ja Stimmt die sollte man nicht mit reinziehen...die nagen ja fast am Hungertuch...die können einem richtig Leid tun wobei auf der anderen Seite vor allem die Besitzer in den südlichen Standorten ne goldene Nase verdienen. Ich persönlich werfe den Spielern diesen Lockout vor

So einfach kann man es natürlich auch sehen. Aber:

1. Hätten die Spieler auch weitergespielt, wenn es keinen neuen CBA gegeben hätte und während der Spiele weiterverhandelt worden wäre.

2. Haben die Spieler beim letzten CBA (2005) schon stark nachgegeben und die Liga und die Eigner wollen diesen Vertrag nun ändert.

3. Egal, wieviel man verdient, wenn die Gehälter so drastisch gekürzt werden, gefällt das keinem Arbeitnehmer. Dazu kommt noch das bei weitem nicht alle Spieler Millionen verdienen und somit für die Vorsorge Dinge wie die Beteiligung an den Ligaeinnahmen brauchen.

4. Die Spieler verdienen nur soviel, wie die Eigner ihnen zahlen. Das klingt zwar nach einem schwachen Argument, ist aber ganz einfach Fakt.

5. Wer in Tennessee, Florida, Arizona oder Texas eine NHL-Franchise platziert ist selber Schuld. Dass das Interesse dort sehr gering ist und nur mit großem Erfolg und damit verbundenen Kosten kommt, war vorher abzusehen. Abgesehen davon sagt Herr Bettman doch immer, wie toll sein Expansionsplan doch funktioniert hatlachen
Trotzdem stolzer Langenhagener
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#35
sorry chief aber bei einem minimum gehalt von $525,000 in 2011-12 sind auch die geringverdiener in der nhl alles andere als arme Kirchenmäuse.
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#36
(20.09.2012, 13:47)Le Chief schrieb: 4. Die Spieler verdienen nur soviel, wie die Eigner ihnen zahlen. Das klingt zwar nach einem schwachen Argument, ist aber ganz einfach Fakt.

Wieso haben wir dann einen Lockout? lachen
überlegen Satzzeichen sind keine Rudeltiere überlegen
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#37
(20.09.2012, 14:14)Indianer87 schrieb:
(20.09.2012, 13:47)Le Chief schrieb: 4. Die Spieler verdienen nur soviel, wie die Eigner ihnen zahlen. Das klingt zwar nach einem schwachen Argument, ist aber ganz einfach Fakt.

Wieso haben wir dann einen Lockout? lachen

Weil sie die Gehälter, die sie mitunter noch in diesem Sommer vertraglich festgelegt haben, nicht mehr zahlen wollen. Und die Spieler sagten ja auch, dass sie auch ohne neues CBA während der Verhandlungen spielen würden.


(20.09.2012, 14:01)MestonPrizzi schrieb: sorry chief aber bei einem minimum gehalt von $525,000 in 2011-12 sind auch die geringverdiener in der nhl alles andere als arme Kirchenmäuse.

Ist richtig. Das Gehalt wird aber nur an die tatsächlich gezahlt, die in der NHL eingesetzt wird. Ein nicht unerheblicher Teil spielt nicht wenig in der AHL und bekommt entsprechend nur einen Bruchteil davon.
Vielleicht wurde da meine Aussage falsch verstanden. Mein wesentlicher Punkt ist der, dass die Eigner sich nicht an von ihnen geschlossene Verträge halten wollen und die Spieler bereits beim letzten CBA den größeren Schnitt gemacht haben.
Trotzdem stolzer Langenhagener
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#38
(20.09.2012, 13:47)Le Chief schrieb: 1. Hätten die Spieler auch weitergespielt, wenn es keinen neuen CBA gegeben hätte und während der Spiele weiterverhandelt worden wäre.

Auf welcher Gehaltsgrundlage denn? Dem alten CBA welcher ausgelaufen ist? Na aber sicher hätten die das gerne getan. Was wären dann die Argumente der Clubs in den Verhandlungen über einen neuen CBA, wenn man die Spieler nach dem Alten bezahlt? Richtig es gäbe keine und die NHLPA hätte ihre Bedingungen durchgesetzt. Und wenn ich dann Großverdiener wie Ovechkin höre die jetzt sagen, dass sie sich zweimal überlegen zurückzukommen weil sie ja dann sooooo wenig verdienen, fall ich vom Glauben ab. Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst!
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#39
Russland war schon immer eine Alternative, das ist nicht neu. Auch vorher hätte ein Ovechkin dort mehr Geld verdienen können, schließlich fließt dort das (Öl-)Gehalt steuerfrei. Machen tun es nur die wenigsten, da die NHL nach wie vor die spielerisch und organisatorisch bessere Liga ist.
Gemessen an den Verlusten, die die Eigner jetzt durch den Lock Out einfahren, wäre das auch für sie die günstigere Variante gewesen. Vielerorts wurde bereits auf eine 4-Tageswoche verkürzt und drei Vereine mussten bereits Mitarbeiter beurlauben.
Zudem würde mich mal interessieren, ob der Bettman auch auf einen Teil seines Jahresgehalts von 8 Millionen verzichten und als gutes Beispiel voran gehen möchte.
Trotzdem stolzer Langenhagener
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#40
Ich denke eine Einigung auf 50:50 der Erlösverteilung würde beiden Seiten entgegenkommen und wäre meiner Meinung nach das Gerechteste...solch eine CBA dann mal auf 10 Jahre abschliessen und gut wäre es. Würde mich nicht wundern wenn man sich bei den 50:50 trifft
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