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Play Off Viertelfinale Spiel 1: B.Panther vs. Düsseldorf Rams
#1
It's Play-off Time!

[Bild: Plakat_2011_A4_PlayOff1_175breit.jpg]

Endlich ist es wieder soweit!

Die wichtigste Zeit im Jahr ist gekommen, denn es heißt am Samstag zum ersten Mal: It's Playofftime!
Wenn am Samstagabend um 18.30 Uhr das erste Bully fällt, dann weiß jeder Spieler, dass es ab sofort nur noch Endspiele gibt.
Gegner in den Viertelfinalspielen sind die Düsseldorf Rams, die den dritten Platz der Bundesliga Süd belegten. Sicherlich keine einfache Aufgabe für die Mannschaft von Trainer Jürgen Köhn, doch die Klasse für das Weiterkommen haben die Panther alle mal.

Der Samstagabend steht ganz unter dem Motto „Sparda Bank Playoffs“. Mit einem großen Programm rund um die erste Playoff-Begegnung bieten die Bissendorfer Panther zusammen mit ihrem Förderer, der Sparda Bank, ein spannendes Programm.

Da die Wedemarkhalle wohl aus allen Nähten platzen wird, ist rechtzeitiges Erscheinen Pflicht.

Spannend wird mit Sicherheit auch das Match selbst. Im Vergleich zur Niederlage im letzten Spiel gegen Lüdenscheid (3:6) muss sich die Panther-Riege deutlich steigern. Zu sehr ließ man das schnelle Passspiel vom Saisonbeginn vermissen, zuviele Chancen blieben ungenutzt.
Doch nun soll sich das wieder ändern. Die Voraussetzungen hierfür besitzen die Panther, das haben sie schon oft genug bewiesen. Im Tor hält Danny Sellmann aktuell bärenstark, und auch die Defensive kann sich sehen lassen. Sie ließ die wenigsten Gegentore in der gesamten Bundesliga Nord zu. Komplettiert wird das starke Gesamtbild vom Angriff, der die meisten Treffer in der Bundesliga Nord beisteuerte.
Und die Fans gelten nicht zuletzt als sechster Mann, nicht zuletzt durch die Drumline, die quasi bei jedem Spiel dabei ist.

Der Gegner aus Düsseldorf überzeugt durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem großen Rückhalt, Nationaltorhüter Felix Tauer.
Gerade in den Playoffs gilt es für die Panther, auch körperlich präsent zu sein. Aber es besteht kein Zweifel, dass die Bissendorfer am Samstag präsent sein werden. Denn die Playoffs sind es, wofür die Akteure das ganze Jahr hart trainieren. Und wer weiß, vielleicht wird es ja dieses Mal etwas mit der Verwirklichung vom großen Traum der Meisterschaft.
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#2
Sieg in Playoff-Spiel 1!

Es ist angerichtet. 18.30 Uhr. Wir befinden uns in der Wedemarkhalle in Mellendorf. Die Ränge sind gefüllt, die Trommler sorgen für eine heiße Stimmung, und das neue Panthermaskottchen feuert die Fans an. Und dort sind sie, die Akteure der Bissendorfer Panther! Jeder Spieler wird einzeln vom Stadionsprecher hereingerufen, die Fans beklatschen jeden Panthern. Was das ist? Das sind Playoffs bei den Bissendorfer Panthern!
Endlich ist es soweit, die heißeste Zeit des Skaterhockeys ist gekommen. Spiel 1 im Viertelfinale Bissendorfer Panther vs. Düsseldorf Rams.

Vom ersten Bully an merkte man den Panthern an, dass sie nur ein Ziel haben – den Sieg. Beiden Teams war die Nervosität nicht vollkommen fremd, was speziell in den ersten Minuten sichtbar wurde. Nach drei Minuten erarbeiteten sich die Gastgeber das erste Powerplay, als Tim Müller auf die Strafbank musste. Trotz einiger Möglichkeiten ließen die Hausherren dieses Überzahlspiel ungenutzt. Nach dem Powerplay ging es hin und her auf dem Feld, Chancen auf beiden Seiten. Der erste Nutznießer dieser Chancenvielfalt war dann Jan Dierking. Aus der Drehung verwandelte er den Ball volley in die Maschen des Düsseldorfer Netzes. Mit der frühen Führung stieg bei den Gastgebern auch zunehmend das Selbstvertrauen. Weitere gute Gelegenheiten vor dem Tor des Düsseldorfer Goalies waren die Folge. Nach gut elf Minuten gerieten die Panther in Unterzahl, Florian Surkemeper verbüßte eine Strafe wegen Hakens. In Unterzahl zeiget dann Panther-Torhüter Danny Sellmann sein ganzes Können und bewahrte sein Team mit mehreren starken Paraden vor dem Rückstand. Bissendorf überstand dieses Unterzahlspiel schadlos, worauf der Düsseldorfer Trainer eine Auszeit nahm. Seine Worte schienen zu Wirken. Die besseren Aktionen gehörten fortan die Rams. Aber niemand findet eine Lücke gegen Sellmann, der an diesem Abend glänzend aufgelegt ist. In dieser Phase des Spiels waren die Rams überlegen, jedoch lassen die Panther ihnen auch zu oft zu viel Platz zum Abschluss. Dass diese Passivität nicht bestraft wurde, lag an den Glanztaten von Sellmann. Auf den Rängen herrschte weiterhin beste Stimmung, auch die „normalen“ Zuschauer klatschten bei sogut wie jedem Lied mit. Die einzige echt gefährliche Möglichkeit auf Bissendorfer Seite bot sich Sebastian Miller, seinen Schuss aber entschärfte der Düsseldorfer Schlussmann mit einer tollen Reaktion. Damit stand es nach dem ersten Drittel 1-0.

Das zweite Drittel begannen die Panther mit deutlich mehr Dampf. Nach einem genauen Zuspiel von Benjamin Hahnemann fackelte Liam Janotta nicht lange, und feuerte den Ball in den Winkel. Damit führte der Gastgeber mit 2-0. Doch nur kurz darauf musste der Torschütze auf die Strafbank, ebenso wie nur wenige Sekunden später Akteure beider Mannschaften. Doch das Unterzahlspiel blieb ohne Folgen für die Panther, Sellmann bewies erneut seine Extraklasse. Aber wenige Sekunden später war auch er machtlos, als Oliver Markmann knallhart ab und den Weg an Sellmann vorbei ins Bissendorfer Tor fand. Nun drückten beide Teams aufs Tempo. Erst war Tommy Sellmann nach einem feinen Pass von Stephan Nebel mit einem Schlenzer erfolgreich, doch auf der Gegenseite war es dann Tim Müller, der für die Rams den alten Ein-Tor-Rückstand wiederherstellte. Panther-Trainer Jürgen Köhn nahm nach dem Anschlusstreffer eine Auszeit, und schwörte sein Team ein. Das zeigte Nutzen. Nur wenig später zeigten Benjamin Hahnemann und Florian Surkemper großes Skaterhockey.
Nach einem feinen Solo von Hahnemann zog dieser den Ball flach aufs Gästetor, wo Florian Surkemper reaktionsschnell die Kelle reinhielt und den Ball damit in den Winkel abfälschte. Auf der Tribüne herrschte nun Festtagsstimmung, die Fans feierten die Panther ausgelassen. Der Unterschied auf dem Feld war wiederum Danny Sellmann, er hielt immer wieder die Führung für sein Team fest.
Bestes Beispiel hierfür die 37. Spielminute, wo er eine 1-0 Situation fantastisch vereitelt. Die Bissenendorfer agierten zu zögerlich, warteten vor dem Düsseldorfer Gehäuse zu lang mit dem Abschluss. Düssldorf hingegen suchte immer wieder die Möglichkeit, und war in der 38. Spielminute damit zum dritten Mal erfolgreich, Volker Burgers verkürzte auf 4-3 aus Panthersicht. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch bis zum zweiten Pausenpfiff.

Im Schlussabschnitt erwischten die Panther einen Start nach Maß. Nach einem Zuspiel von Sebastian Miller schoss Markus Köppl den Ball geschickt von der Seite an den Düsseldorfer Torhüter, von wo aus dieser ins Tor sprang. Damit gelang der so wichtige Treffer zu Beginn des Drittels. Und sofort legten die Panther ein Tor nach. Mit einem krachenden Schlagschuss war Sebastian Miller nur wenige Sekunden später erfolgreich und erhöhte damit auf 6:3. Jetzt lief es wie am Schnürchen für die Gastgeber. Durch schnelle Pässe ließ man den Gegner laufen, der sich nunmehr nur noch mit einer Strafe zu helfen wusste.
Auch hier erspielte man sich diverse Chancen, und eine davon nutze Jan Dierking. Ohne zu zögern ließ er den Ball im Netz zappeln, somit stand es 7:3. Die Rams wurden nun zunehmend aggressiver, Benjamin Hahnemann musste einige harte Checks nacheinander einstecken, konnte jedoch nach einer kurzen Unterbrechung weitermachen. In der Folgezeit ergaben sich auf beiden Seiten weitere Einschussgelegenheiten, aber beide Goalies konnten sich mehrfach auszeichnen. Auf Seiten der Rams kam auch noch Pech hinzu, gleich zweimal trafen sie den Pfosten. Der Sieg aber war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Gefahr, dafür war Sellmann einfach zu stark. Ob Alleine gegen einen Stürmer, bei Fernschüssen, egal in welcher Situation, der Torhüter der Bissendorfer war einfach immer zur Stelle.
Auf der Tribüne wurden er und die Mannschaft längst gefeiert, von den Rängen hallte es angestimmt von der Drumline immer wieder „Super Panther ole“. Je näher die Partie dem Ende kam, desto mehr übernahmen die Panther nun auch die Kontrolle. Als die Panther zwei Minuten vor dem Ende in Unterzahl gerieten, setzte Düsseldorf alles auf eine Karte. Der Torhüter verließ sein Gehäuse, und es entwickelten sich hitzige Duelle, bei denen unter Anderem Danny Sellmann eine völlig unverstädliche Strafe bekam. Der Rams-Goalie war längst zurück in seinem Tor, als es von der Tribüne schallte „Wir sind Stolz auf unser Team – BISSENDORF PANTHER“. Und das konnte man nach dem 7-3 Sieg auch wahrlich sein!

Besonders toll war die Aktion „Sparda Playoffs“. Der Förder der Panther, die Sparda-Bank Hannover Stiftung, hat ein buntes Rahmenprogramm für die Panther aufgezogen, und gleichzeitig noch einen großen Wunsch der Panther erfüllt. Endlich wurde ein Panther-Maskottchen eingeweiht, dass gleich für mächtig Stimmung sorgte. Insgesamt waren die Aktionen der Sparda-Bank Hannover Stiftung ein rundum tolles Programm, worüber sich alle Panther sehr freuten! Am nächsten Samstag geht es nach Düsseldorf, wo man den Einzug ins Halbfinale perfekt machen kann. Um auch beim Auswärtsspiel lautstark unterstützt zu werden, setzen die Bissendorfer Panther einen Fanbus ein.
Seid dabei und unterstützt die Panther beim Erreichen des Halbfinales!
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