16.12.2015, 11:35
Ich glaube, daß niemand hier ernsthaft einem Spieler, egal wo er agiert, eine schwere Verletzung wünscht; es ist einfach so, das im Laufe einer Saison alle Vereine vom Verletzungsteufel gebissen werden und das Risiko einer Verletzung bei Vielspielern halt höher ist. Dann trifft es meist auch die Leistungsträger und nicht den Nachwuchsspieler mit 6 Minuten Eiszeit pro Spiel.
Interessanter finde ich eigentlich die Diskussion um den Vorsatz, der dem Verursacher hier unterstellt wird. Auf der einen Seite wird körperlicher Einsatz gefordert und "kleine" Unpässlichkeiten billigend in Kauf genommen, auf der anderen Seite schreit man auf, wenn wirklich was passiert; was denn nun ? Man kann sich auch bei einem regelgerechten Check übel verletzen.
Es ist immer schlimm, wenn sich ein Spieler, von Kleinigkeiten mal abgesehen, verletzt; erstmal für ihn und dann auch für seinen Verein; das impliziert Mitgefühl für ihn, aber nicht zwangsläufig für seinen Verein, denn das Problem haben alle in schöner Gleichmäßigkeit über die Saison gesehen.
Da müssen sich auch mal die Vereine und Trainer insgesamt an die eigene Nase fassen und abwägen, ob übertriebener Einsatz, so hübsch er auch teilweise für die Zuschauer anzusehen ist, im Sinne des Ganzen, zweckdienlich ist.
Jeder weiss wie Eishockey funktioniert und jeder weiss was da im Zweifelsfall passieren kann; jede Mannschaft spielt auch hart wenn es gefordert wird, soweit sie das kann, jede tut das. Ich kann als Trainer nicht hingehen und das akzeptieren oder gar forcieren, wenn es die Situation erfordert und mich hinterher aufregen, wenn meine Combo von irgendwelchen Folgen betroffen ist; das ist doppelte Moral, man könnte auch sagen, es ist verlogen.
In dieser Hinsicht ist auch die angezettelte Hexenjagd auf den Verursacher verlogen.
Interessanter finde ich eigentlich die Diskussion um den Vorsatz, der dem Verursacher hier unterstellt wird. Auf der einen Seite wird körperlicher Einsatz gefordert und "kleine" Unpässlichkeiten billigend in Kauf genommen, auf der anderen Seite schreit man auf, wenn wirklich was passiert; was denn nun ? Man kann sich auch bei einem regelgerechten Check übel verletzen.
Es ist immer schlimm, wenn sich ein Spieler, von Kleinigkeiten mal abgesehen, verletzt; erstmal für ihn und dann auch für seinen Verein; das impliziert Mitgefühl für ihn, aber nicht zwangsläufig für seinen Verein, denn das Problem haben alle in schöner Gleichmäßigkeit über die Saison gesehen.
Da müssen sich auch mal die Vereine und Trainer insgesamt an die eigene Nase fassen und abwägen, ob übertriebener Einsatz, so hübsch er auch teilweise für die Zuschauer anzusehen ist, im Sinne des Ganzen, zweckdienlich ist.
Jeder weiss wie Eishockey funktioniert und jeder weiss was da im Zweifelsfall passieren kann; jede Mannschaft spielt auch hart wenn es gefordert wird, soweit sie das kann, jede tut das. Ich kann als Trainer nicht hingehen und das akzeptieren oder gar forcieren, wenn es die Situation erfordert und mich hinterher aufregen, wenn meine Combo von irgendwelchen Folgen betroffen ist; das ist doppelte Moral, man könnte auch sagen, es ist verlogen.
In dieser Hinsicht ist auch die angezettelte Hexenjagd auf den Verursacher verlogen.