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Was läuft gut - was läuft schlecht - und was kann man tun...
#11
Sorry Stephan aber JR mit jemanden gleichzusetzen welcher diesen Job zu 100% seiner Arbeitskraft nachgeht/nachgehen kann, da eben für diese Aufgabe angestellt, finde ich schon recht weit hergeholt. Am Bsp DW sieht man, dass es eben nicht reicht Indians nebenbei zu machen. Es muss, wenn man hier professionell sein möchte, wie auch beim Geschäftsführer dieser Arbeit zu 100% nachgegangen werden!
[Bild: lxl2f7lv.gif]
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#12
Sorry Stephan, ich denke mal dass man mit dem sportichen KnowHow der GF in der OL West oder Süd mitt dem jetzigen Budget allenfalls um Platz 4-5 mitdaddeln würde hat man ja jahreang in ner eingeisigen OL gesehen und da gab es weder Frankfur noch die Huskies

Und die GF betont immer wie geil der ECH ist und wie er beneidet wird , komisch ist dann aber, das man jahrelang weigert, sich weiteres halbwegs guten Sachverstand zu holen. Wenn hier alles geil ist, dann arbeitet man auch ma der Reputation wegen beim ECH

Zum Vergleich.. Ein Kumpel arbeitet als Koch auf der Queen Mary 2, könnte woanders mehr bei besseren Arbeiszeiten bekommen, aber die Reputation ist es was zählt
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#13
Wozu braucht die Geschäftsführung sportliches Know-How ? Die unterschreibt die Verträge und achtet auf die Kohlen.
Gruß
Stephan
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#14
es mag ja sein, dass sich in sachen "drumherum" einiges verbessert hat... beim stadionbesuch merkt man davon allerdings rein gar nichts! im gegenteil, zu oberliga zeiten war alles genauso und dazu hatte man noch stimmung und eine mannschaft auf dem eis, mit der man sich identifizieren konnte, weil sie immer alles gegeben hat!!! es war immer ein spektakel, weil hartes eishockey gespielt wurde, mit emotionen auf dem eis! und genau das ist es was fehlt! man sieht es doch immer, wenn es auf dem eis mal ein bisschen zur sache geht: sofort ist das publikum da! aber leider ist das seit einiger zeit fast nie mehr der fall! wahrscheinlich haben die spieler angst, von künast sanktionen zu kriegen wenn sie auf dem eis mal ein zeichen setzen und dafür eine strafe kassieren sollten! und daher ist es leider ein teufelskreis... ändert sich die spielweise nicht, wird die stimmung weiter dahin dümpeln, die zuschauerzahlen werden weiter zurückgehen und das war es mit dem "mythos" pferdeturm. wo ist denn das "kalt, dreckig, laut" geblieben? auf dem eis und hinter der bande müssen wieder typen stehen, die polarisieren, aber die sich mit dem verein und den fans identifizieren und somit wissen, was zum turm passt und wie es wieder aufwärts gehen kann!
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#15
Ich denke ein Hauptproblem der letzen Jahre nach dem Aufstieg ist die immer schlechtere Stimmung auf den Rängen.
Die Gründe hierfür mögen vielschichtig sein. Zum Beispiel die Lautsprecher in Richtung Nordkurve, die so laut sind das sie jeden Gesang überdröhnen. Die teilweise unglückliche Musikauswahl. Dann wurden Klassiker wie "Sitz du Sau" von Musik überspielt (ja OK ist jetzt nicht so stubenrein, aber das war es halt noch nie?).
Dann wurden junge Fangruppen die sich engagiert hatten quasi rausgemobbt, das war sicherlich auch nicht ganz so klug. Und ich bin auch nicht grad ein Freund von schwarzen Pullis im Stadion. Tja und dann ist der Hauptgrund halt das die Erwartungshaltung der Kurve nicht mit dem übereinkommt was auf dem Eis geboten wird. Früher (vor der Oberliga) waren wir auch schlecht, das war aber allen egal die Kurve hat trotzdem gefeiert. Dann kamen die Jahre in den unteren Ligen in denen simples Hockey mit Körpereinsatz und eine Mannschaft die vielen Teams weit überlegen war dazu geführt hat das die Kurve in der Erwartung eines Sieges (Niemand siegt am Pferdeturm) zum Spiel gekommen ist. Am besten dazu noch eine vernünftige Schlägerei.
Jetzt sind wir wieder im Profibereich angekommen und es läuft einfach nicht rund. Früher hätte es trotzdem Stimmung gegeben die sich wiederum auch mal aufs Eis überträgt und die Mannschaft anspornt über sich hinaus zu wachsen. Heute läuft das ganze andersrum ab, die Fans erwarten das die Mannschaft sie zum anfeuern animiert indem sie über sich hinaus wächst.
Eine schwierige Situation die sich gefährlich auf die Zuschauerzahlen auswirken kann. Letztes Jahr war die Stimmung schon oft mies. Da stehst du in der Kurve und ein Großteil der Leute kriegt die Hände nicht aus den Taschen um mal mitzuklatschen, geschweige denn mal mitzusingen.
Meint ihr nicht wenn die Kurve mal wieder bedingungslos hinter dem Team steht und den Support gibt für den wir eigentlich mal berühmt waren das sich das auch aufs Eis überträgt? Das die Spieler dann nicht mehr zuhause schlechter sind als auswärts? Das der berühmte Knoten mal platzt? Ich bin zumindest immer auch am Turm weil ich die Stimmung liebe, die Kurve. Wenn es mir nur ums Eishockey gehen würde könnte ich ja genauso gut zum Stadtrand gehen.

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#16
(07.11.2012, 17:49)Thompson schrieb: Ich denke ein Hauptproblem der letzen Jahre nach dem Aufstieg ist die immer schlechtere Stimmung auf den Rängen.
Die Gründe hierfür mögen vielschichtig sein. Zum Beispiel die Lautsprecher in Richtung Nordkurve, die so laut sind das sie jeden Gesang überdröhnen. Die teilweise unglückliche Musikauswahl. Dann wurden Klassiker wie "Sitz du Sau" von Musik überspielt (ja OK ist jetzt nicht so stubenrein, aber das war es halt noch nie?).
Dann wurden junge Fangruppen die sich engagiert hatten quasi rausgemobbt, das war sicherlich auch nicht ganz so klug. Und ich bin auch nicht grad ein Freund von schwarzen Pullis im Stadion. Tja und dann ist der Hauptgrund halt das die Erwartungshaltung der Kurve nicht mit dem übereinkommt was auf dem Eis geboten wird. Früher (vor der Oberliga) waren wir auch schlecht, das war aber allen egal die Kurve hat trotzdem gefeiert. Dann kamen die Jahre in den unteren Ligen in denen simples Hockey mit Körpereinsatz und eine Mannschaft die vielen Teams weit überlegen war dazu geführt hat das die Kurve in der Erwartung eines Sieges (Niemand siegt am Pferdeturm) zum Spiel gekommen ist. Am besten dazu noch eine vernünftige Schlägerei.
Jetzt sind wir wieder im Profibereich angekommen und es läuft einfach nicht rund. Früher hätte es trotzdem Stimmung gegeben die sich wiederum auch mal aufs Eis überträgt und die Mannschaft anspornt über sich hinaus zu wachsen. Heute läuft das ganze andersrum ab, die Fans erwarten das die Mannschaft sie zum anfeuern animiert indem sie über sich hinaus wächst.
Eine schwierige Situation die sich gefährlich auf die Zuschauerzahlen auswirken kann. Letztes Jahr war die Stimmung schon oft mies. Da stehst du in der Kurve und ein Großteil der Leute kriegt die Hände nicht aus den Taschen um mal mitzuklatschen, geschweige denn mal mitzusingen.
Meint ihr nicht wenn die Kurve mal wieder bedingungslos hinter dem Team steht und den Support gibt für den wir eigentlich mal berühmt waren das sich das auch aufs Eis überträgt? Das die Spieler dann nicht mehr zuhause schlechter sind als auswärts? Das der berühmte Knoten mal platzt? Ich bin zumindest immer auch am Turm weil ich die Stimmung liebe, die Kurve. Wenn es mir nur ums Eishockey gehen würde könnte ich ja genauso gut zum Stadtrand gehen.

Bis auf die Sache mit den Fangruppen vor mir ein Gefällt mir

Also alle mal an die eigene Nase bohren fassen lachen
Gruß
Stephan
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#17
(07.11.2012, 17:24)Hartor schrieb: es mag ja sein, dass sich in sachen "drumherum" einiges verbessert hat... beim stadionbesuch merkt man davon allerdings rein gar nichts! im gegenteil, zu oberliga zeiten war alles genauso und dazu hatte man noch stimmung und eine mannschaft auf dem eis, mit der man sich identifizieren konnte, weil sie immer alles gegeben hat!!! es war immer ein spektakel, weil hartes eishockey gespielt wurde, mit emotionen auf dem eis! und genau das ist es was fehlt! man sieht es doch immer, wenn es auf dem eis mal ein bisschen zur sache geht: sofort ist das publikum da! aber leider ist das seit einiger zeit fast nie mehr der fall! wahrscheinlich haben die spieler angst, von künast sanktionen zu kriegen wenn sie auf dem eis mal ein zeichen setzen und dafür eine strafe kassieren sollten! und daher ist es leider ein teufelskreis... ändert sich die spielweise nicht, wird die stimmung weiter dahin dümpeln, die zuschauerzahlen werden weiter zurückgehen und das war es mit dem "mythos" pferdeturm. wo ist denn das "kalt, dreckig, laut" geblieben? auf dem eis und hinter der bande müssen wieder typen stehen, die polarisieren, aber die sich mit dem verein und den fans identifizieren und somit wissen, was zum turm passt und wie es wieder aufwärts gehen kann!
Gegenfrage...welcher Spieler der letzen Jahre hatte denn das Potenzial zu einem so genannten "bad guy"? Wenn es solche Spieler nicht gibt so brauch man denen auch nichts verbieten. Dieses Jahr haben wir ansatzweise mit #90 einen solchen Spieler. Solch Spieler sind allerdings auch immer Geschmackssache. Kenne viele, die der Meinung sind, solche Leute kann man sich in der Liga nicht mehr leisten da diese zu taktisch geprägt ist. Versteh mich nicht falsch ich würde auch gern solche Spielertypen wieder gerne auch am Turm sehen, denn ich bin der Meinung egal welche Liga, solche Typen passen immer! Als Beispiel wären da die Calces oder Carciolas dieser Welt. Diese Spieler hasst man beim Gegner und liebt man in den eigenen Reihen. Sie polarisieren eben und sind daher meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil eines Teams und womöglich auch der Stimmungslage allgemein. Solche Spieler findet man aber nicht in elitepropects oder durch Hörensagen. Solche Spieler muss man selber sichten lassen von jemand der zu 100% seiner Arbeitszeit mit solchen und ähnlichen Dingen verbringt.
[Bild: lxl2f7lv.gif]
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#18
Problem unser Nummer 90 ist doch, bringt er seinen Körper richtig ein, ist er für zehn Spiele gesperrt... Das sieht bei dieser Körpergrösse immer gefährlich aus.
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#19
Hinsichtlich des kämpferischen Einsatzes gibt da eine großes Differenz zwischen dem, was hier geäußert wird, und dem, was unser Trainer bei nahezu jeder PK vertritt. Dort ist er nämlich meist (immer?) der Meinung, dass die Mannschaft kämpferisch überzeugt hat, alles gegeben hat etc.
Stellt sich die Frage, wer da schief liegt. Der eine Fachmann oder die vielen Laien? Ich würde mich der Meinung anschließen, das die Defizite ganz überwiegend im spielerischen Bereich liegen; hinsichtlich der kämpferischen Einstellung habe ich wenig zu meckern.
Allen, die hier nach Spielern verlangen, die "auf die Knochen gehen", sei gesagt, dass mit zunehmendem Niveau der Liga die ÜZ-Spiele immer gefährlicher werden. In unteren Klassen kann man holzen und Powerplays in Kauf nehmen - der Gegner trifft häufig das Tor sowieso nicht. Das ist aber in der Buli vorbei. Und der größter Stimmungskiller ist immer noch die Niederlage - z. B. durch in Unterzahl bekommene Tore...
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#20
(07.11.2012, 18:07)snurfel schrieb: Problem unser Nummer 90 ist doch, bringt er seinen Körper richtig ein, ist er für zehn Spiele gesperrt... Das sieht bei dieser Körpergrösse immer gefährlich aus.
Versteh mich nicht falsch aber ich wollte ihn damit nicht kritisieren sondern eher herausheben als jemand der zumindest ansatzweise Akzente setzt und ihm dies anscheinend auch nicht verboten wird, was ich gut heisse. 1-2 Spieler mehr dieser Art die den Check auch mal zu Ende fahren und der berühmte Funke springt auf die Kurve über, da bin ich mir recht sicher.
[Bild: lxl2f7lv.gif]
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