10.11.2012, 15:31
Ich denke wir müssen uns halt darauf konzentrieren weiterhin die rustikale Alternative zum Hochglanzprodukt 96 und Scorpions zu sein, nur dadurch können wir punkten und uns absetzen. Eben "Eishockey unplugged" oder "True Hockey". Wichtig ist dabei auch auf jeden Fall die Stimmung, das was uns von den anderen Jahrzehnte lang abgesetzt hat. Man war ja nicht grad/nur für die Erfolge auf dem Eis berühmt sondern für den bedingungslosen Support von den Rängen. Wenn wir darauf warten bis es dann mal eine Mannschaft gibt die allen gefällt um dann die Stimmung von früher zurückzubringen könnte es zu spät sein.
[/quote]
Genauso sehe ich das auch
Das Argument: Wenn das so weitergeht spielen wir uns die Halle leer, lese ich seitdem die Indians in der Bundesliga spielen jede Saison, wenn es nicht läuft.
In den vergangenen Saisons standen wir zuschauertechnisch immer als zweiter hinter Schwenningen mit einem Schnitt von ca. 3000 Zuschauern auf Platz zwei, egal ob Play Down oder Play Off gespielt wurde.
Diese Saison muss man noch abwarten. Wir stehen wieder hinter Schwenningen und Crimmitschau und Dresden , die z.Zt. die Plätze 1 und zwei belegen, haben eben einerseits erst zwei Heimspiele gehabt(Dresden) oder wurden durch den kurzfristigen Hype um die NHL Spieler begünstigt. Das wird sich noch relativieren.
Natürlich wünscht man sich mehr als ca. 2700 , aber das ist bei der sportlichen Konkurrenz in der Stadt eben momentan schwer. Trotzdem verbinden viele, die auch ab und zu Eishockey verfolgen, mit dem ECH das, was ihn stimmungstechnisch immer ausgezeichnet hat.
Im Moment traue ich mich aber eher nicht, jemanden Neuen mit zum Turm zu bringen um ihn dafür zu begeistern, und das hat erst einmal weniger mit dem Geschehen auf dem Eis zu tun, sondern mit der allgemeinen Stimmung auf den Rängen. Eishockey als Sport hat mich schon als Kind interessiert, aber die Begeisterung für die Indians hatte zu Beginn für mich vor allem mit dem zu tun, was die "Macht am Pferdeturm" ausgemacht hat.
Wir hatten auch zu Oberligazeiten genug Misserfolge zu verkraften und der Aufstieg wurde selbst nach einer komfortablen Führung versemmelt.
Trotzdem ging es im neuen Jahr wieder mit Begeisterung zum Turm.
Heute zählt für viele nur noch der kurzfristige Erfolg, drei Saisons ist für mich noch keine lange Zeit
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Genauso sehe ich das auch
Das Argument: Wenn das so weitergeht spielen wir uns die Halle leer, lese ich seitdem die Indians in der Bundesliga spielen jede Saison, wenn es nicht läuft.
In den vergangenen Saisons standen wir zuschauertechnisch immer als zweiter hinter Schwenningen mit einem Schnitt von ca. 3000 Zuschauern auf Platz zwei, egal ob Play Down oder Play Off gespielt wurde.
Diese Saison muss man noch abwarten. Wir stehen wieder hinter Schwenningen und Crimmitschau und Dresden , die z.Zt. die Plätze 1 und zwei belegen, haben eben einerseits erst zwei Heimspiele gehabt(Dresden) oder wurden durch den kurzfristigen Hype um die NHL Spieler begünstigt. Das wird sich noch relativieren.
Natürlich wünscht man sich mehr als ca. 2700 , aber das ist bei der sportlichen Konkurrenz in der Stadt eben momentan schwer. Trotzdem verbinden viele, die auch ab und zu Eishockey verfolgen, mit dem ECH das, was ihn stimmungstechnisch immer ausgezeichnet hat.
Im Moment traue ich mich aber eher nicht, jemanden Neuen mit zum Turm zu bringen um ihn dafür zu begeistern, und das hat erst einmal weniger mit dem Geschehen auf dem Eis zu tun, sondern mit der allgemeinen Stimmung auf den Rängen. Eishockey als Sport hat mich schon als Kind interessiert, aber die Begeisterung für die Indians hatte zu Beginn für mich vor allem mit dem zu tun, was die "Macht am Pferdeturm" ausgemacht hat.
Wir hatten auch zu Oberligazeiten genug Misserfolge zu verkraften und der Aufstieg wurde selbst nach einer komfortablen Führung versemmelt.
Trotzdem ging es im neuen Jahr wieder mit Begeisterung zum Turm.
Heute zählt für viele nur noch der kurzfristige Erfolg, drei Saisons ist für mich noch keine lange Zeit