Was läuft gut - was läuft schlecht - und was kann man tun...

[Bodi]

Also, eigentlich sollte es relativ einfach sein, dass eine Tochterfirma pos. Erträge an die MutterGmbH, abgibt, ist z.B. bei vielen städt. GmbH`s oder z.B. in der Privatwirtschaft- z.B. Hochtief wird/wurde auch von einer sehr profitablen Tochter finanziert, Salzgitter AG , diverse andere Beispiele kann ich da gerne nennen) auch der Fall. In vielen Fällen ist es ja auch so, dass eine Mutter, z.T. defizitäre Tochterunternehmen mit durchschleppt, also warum soll es in die andere Rtg nicht gehen? Jedem sollte nur bewusst sein, dass gerade in der Anfangszeit eine zu intensive Inanspruchnahme von rentablen Töchtern zugunsten der unrentablen Mutter deren Handlungsfähigkeit einschränkt.

Ich kann mir vorstellen, dass in der Vergangenheit die Priorität bei Hardway und anderen Töchtern darauf lag, pos. Erträge in den Ausbau der jeweiligen Marken zu stecken, damit die Wettbewerbsposition ausgebaut bzw gesichert werden kann, Man sollte sich auch nicht davon ausgehen, dass Hardway oder die ECH Sales GmbH so dicke Erträge machen, da es sich bei den meisten Kunden doch eher um Randsportarten handelt. Zwar sind Kunden wie ALBA etc schon Hausnummern, aber auch deren Auftragsvolumen sollte man im Bezug Merchandiding nicht mit dem Fussball vergleichen.

Somit werden die Töchter mE ggf jetzt schon einen Teil zur Finanzierung der Indians beitragen, ein seriöser Kaufmann wird aber deren Handlungsfähigkeit nicht zugunsten kurzfristiger Erfolge des ECH riskieren