09.12.2012, 03:33
Ich würde auch ganz gerne noch was zu dem Thema sagen.
Das Problem ist doch ganz klar! Es gibt im deutschen Eishockey einfach keine vernünftigen Strukturen! Spinnen wir mal folgenden Gedanken zu Ende. Einige kritisieren, dass wir keine Mannschaft auf die Beine stellen können um oben mitzuspielen. Stellen wir uns mal vor, Dirk würde die Diskussion hier verfolgen und kommt auf die Idee in der kommenden Saison, alles auf eine Karte zu setzen und eine Mannschaft zusammenzustellen die von vorneherein Meister werden muss. Das gelingt und wir spielen alle Gegner förmlich an die Wand. Wir werden hochüberlegen Vorrundensieger und fegen auch in den Playoffs alles aus dem Wettbewerb. Was würde das den Indians bringen? Das einzige was mir einfällt sind vielleicht im Schnitt 500 Zuschauer mehr. Denn wenn man die Zahlen aus dem Oberliga Aufstiegsjahr vergleicht, hatten wir in der Saison selten 3000 Zuschauer auf einem Sonntag und wenn ich mich recht erinnere nur gegen Leipzig auf nem Freitag über 4000 Zuschauer (trotz Hisey, Dewan, del Monte und co. )
Nun ja spielen wir den Gedanken weiter. Wir sind also als Meister aller Klassen von mir aus ungeschlagen 2. Ligameister geworden und dann? Dann würden alle Nörgler den Aufstieg in die DEL fordern. Das ginge aber natürlich nicht am Pferdeturm. Dann würde wahrscheinlich gefordert werden, dass man diesen ausbauen muss. Das wäre natürlich nicht zu finanzieren und man würde im kommenden Jahr wieder 2. Bundesliga spielen müssen (siehe Landshut oder auch Schwenningen) Dann würden die Gelegenheitszuschauer und Sponsoren die nur aufgrund des sportlichen Erfolges ihr Geld zum Turm gebracht haben, wieder schneller weg sein als man gucken kann, da klar wird das man nicht nach oben kann. Und schon wäre man wieder bei dem Problem wie dieses oder auch die letzten Jahren.
Was bringt ein Wettrüsten in dieser Liga, wenn klar ist es kann eh nicht nach oben oder nach unten gehen?!
Also muss die GF überlegen, was man mit den Indians vor hat. Und das kann einfach nur sein (zum jetzigen Zeitpunkt) das Eishockey am Pferdeturm am leben zu halten. Im deutschen Eishockey, vorallem in der 2. Bundesliga, ist es nunmal nicht möglich den Sport alleine durch den Sport zu finanzieren.
Ich kann sehr gut damit leben eine junge Mannschaft auf dem Eis zu haben ohne große Stars auch wenn es leider nicht sehr erfolgreich ist. Meiner Meinung nach gibt es zu dem jetzt eingeschlagenen Kurs keine Alternative. Auch wenn es nicht immer schön anzusehen ist und ich vorallem auswärts auch viel lieber Siege kommentiere ist es einfach so und fertig. Und bevor ich die nächsten Jahre Freitags und Sonntags zu Hause auf dem Sofa sitze und Supertalent gucke, schau ich mir lieber Eishockey an.
Es muss als aller erstes etwas an den Strukturen des deutschen Eishockeys geändert werden. Auf und Abstieg in allen drei Ligen. Keine Hallenvorschriften. Und wenn der EHC Burgdorf aufsteigt der auf seinem Dorfteich spielt. Wer sich sportlich qualifiziert geht hoch, wer nicht geht runter. Erst dann kann man anfangen längerfristig mit einem Ziel vor Augen zu planen.
Das Problem ist doch ganz klar! Es gibt im deutschen Eishockey einfach keine vernünftigen Strukturen! Spinnen wir mal folgenden Gedanken zu Ende. Einige kritisieren, dass wir keine Mannschaft auf die Beine stellen können um oben mitzuspielen. Stellen wir uns mal vor, Dirk würde die Diskussion hier verfolgen und kommt auf die Idee in der kommenden Saison, alles auf eine Karte zu setzen und eine Mannschaft zusammenzustellen die von vorneherein Meister werden muss. Das gelingt und wir spielen alle Gegner förmlich an die Wand. Wir werden hochüberlegen Vorrundensieger und fegen auch in den Playoffs alles aus dem Wettbewerb. Was würde das den Indians bringen? Das einzige was mir einfällt sind vielleicht im Schnitt 500 Zuschauer mehr. Denn wenn man die Zahlen aus dem Oberliga Aufstiegsjahr vergleicht, hatten wir in der Saison selten 3000 Zuschauer auf einem Sonntag und wenn ich mich recht erinnere nur gegen Leipzig auf nem Freitag über 4000 Zuschauer (trotz Hisey, Dewan, del Monte und co. )
Nun ja spielen wir den Gedanken weiter. Wir sind also als Meister aller Klassen von mir aus ungeschlagen 2. Ligameister geworden und dann? Dann würden alle Nörgler den Aufstieg in die DEL fordern. Das ginge aber natürlich nicht am Pferdeturm. Dann würde wahrscheinlich gefordert werden, dass man diesen ausbauen muss. Das wäre natürlich nicht zu finanzieren und man würde im kommenden Jahr wieder 2. Bundesliga spielen müssen (siehe Landshut oder auch Schwenningen) Dann würden die Gelegenheitszuschauer und Sponsoren die nur aufgrund des sportlichen Erfolges ihr Geld zum Turm gebracht haben, wieder schneller weg sein als man gucken kann, da klar wird das man nicht nach oben kann. Und schon wäre man wieder bei dem Problem wie dieses oder auch die letzten Jahren.
Was bringt ein Wettrüsten in dieser Liga, wenn klar ist es kann eh nicht nach oben oder nach unten gehen?!
Also muss die GF überlegen, was man mit den Indians vor hat. Und das kann einfach nur sein (zum jetzigen Zeitpunkt) das Eishockey am Pferdeturm am leben zu halten. Im deutschen Eishockey, vorallem in der 2. Bundesliga, ist es nunmal nicht möglich den Sport alleine durch den Sport zu finanzieren.
Ich kann sehr gut damit leben eine junge Mannschaft auf dem Eis zu haben ohne große Stars auch wenn es leider nicht sehr erfolgreich ist. Meiner Meinung nach gibt es zu dem jetzt eingeschlagenen Kurs keine Alternative. Auch wenn es nicht immer schön anzusehen ist und ich vorallem auswärts auch viel lieber Siege kommentiere ist es einfach so und fertig. Und bevor ich die nächsten Jahre Freitags und Sonntags zu Hause auf dem Sofa sitze und Supertalent gucke, schau ich mir lieber Eishockey an.
Es muss als aller erstes etwas an den Strukturen des deutschen Eishockeys geändert werden. Auf und Abstieg in allen drei Ligen. Keine Hallenvorschriften. Und wenn der EHC Burgdorf aufsteigt der auf seinem Dorfteich spielt. Wer sich sportlich qualifiziert geht hoch, wer nicht geht runter. Erst dann kann man anfangen längerfristig mit einem Ziel vor Augen zu planen.