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RE: Oberliga Nord - DaRoss - 22.07.2016
(22.07.2016, 07:50)Boerje schrieb: Ich denke, wir wollen auch hoch? War dem nicht so, dass wir übernächste Saison auch mitmischen wollten? Stichwort 3-Jahres-Plan...
Das stimmt, allerdings sollte man sich neben den genannten Zielen auch immer der aktuellen Situation und der allgemeinen Entwicklung anpassen.
Ich glaube nicht, das ein Aufstieg in den nächsten 2-3 Jahren möglich ist.
Auch einen Aufstieg in Hamburg, Duisburg, der Wedemark, ... halte ich nicht für wahrscheinlich, sollen die sich an ihren zu großen Zielen abarbeiten, wir bleiben oben dran und im richtigen Moment sind wir dann da.
RE: Oberliga Nord - Boerje - 22.07.2016
Ich persönlich ordne den sportlichen Erfolg dem wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter, ist für mich halt wichtiger, auch nachhaltig zu wirtschaften als auf Teufel komm raus an Zielen festzuhalten, die nicht realisierbar sind (oder dafür Risiken wie etwaige Verschuldung bis gar Insolvenz in Kauf genommen werden). Da sehe ich bei uns ein relativ großes Fragezeichen (Stichworte Brustsponsor, Hunters, Nachwuchs, Etatvolumen etc.), weil man nichts weiß. In Tilburg und Duisburg weiß man ungefähre Etatgrößen, in der Wedemark weiß man um den finanziellen Hintergund des Mäzen und auch bei Hamburg kann man 1+1 zusammenzählen und sich vorstellen, was der Schubert-Effekt ausmacht.
RE: Oberliga Nord - ernie - 22.07.2016
Und bei uns ist ein grosser Teil des Etats durch einen Zuschauerschnitt von 2.500 gesichert.
RE: Oberliga Nord - NYRangers - 22.07.2016
(22.07.2016, 11:01)ernie schrieb: Und bei uns ist ein grosser Teil des Etats durch einen Zuschauerschnitt von 2.500 gesichert.
Richtig ernie?
Damit weiß man dann genau so viel wie über Tillburg Duisburg oder die HH Crocos ... IIch jedenfalls.
Aber evtl weiß Boerje aus den oben genannten Städten ja mehr
RE: Oberliga Nord - Boomer - 22.07.2016
Das mit den Aufstiegszielen in x Jahren kann meiner Meinung nach ohnehin nur eine Absichtserklärung sein. Die Veränderungen in den OL sind so groß und z. T. überraschend, dass man das seriös eigentlich planen kann. Da sind viel zu viele Unwägbarkeiten drin. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass plötzlich die Crocos und auch die Medewark so nach vorne kommen und vielleicht sogar Aufstiegshoffnungen hegen? Wenn man dann seinen Plan nicht anpasst, sondern versucht, ihn trotzdem durchzuziehen, kann man schnell eine finanzielle Bauchlandung erleben.
RE: Oberliga Nord - Erni - 22.07.2016
Zitat:Ich persönlich ordne den sportlichen Erfolg dem wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter, ist für mich halt wichtiger, auch nachhaltig zu wirtschaften als auf Teufel komm raus an Zielen festzuhalten
Ich denke das sieht DS anders. Er wird den Karren sicher nicht absichtlich oder auf Teufel komm raus an die Wand fahren, aber er ist ein Profi, der ECH ist für ihn keine Herzensangelegenheit, sondern primär ein Job. DS hatte vorher überhaupt keinen Bezug zum Verein, hat hier nie gespielt. Seine Ziel ist es, den Verein voranzubringen, wirtschaftlich wie sportlich. Wenn er merkt, das das Ende der Fahnenstange erreicht ist, wird er sich eine neue Herausforderung suchen oder, wenn er weiter so gute Arbeit abliefert suchen ihn die Anderen. Der ECH und DS haben nur eine gemeinsame Zukunft, wenn es dann auch irgendwann mal hochgeht.
RE: Oberliga Nord - bm_tie - 22.07.2016
Wenn vier oder fünf prizipiell mal hochwollen, dann dauert das ehe fünf jahre, bis alle drin sind, und auch nur, wenn da zwischendurch kein unfall passiert.
In der OL-Süd bekommt man mit ach und krach eine Liga zusammen, der Norden hat ein zu großes Leistungsgefälle. DEL2 aufbohren, 2 regionale OL´s wäre die einzige kurzfristige Lösung.
RE: Oberliga Nord - Der Schamane - 22.07.2016
Die Indians haben einen neuen Stadionpächter der sich mit einbringt. Im 4 ten Jahr nach der Pleite eine sehr betriebsame Geschäftsführung die versucht verbrannte Erde aufzuarbeiten.Eine Mannschaft die mittlerweile in der oberen Region der neuen Oberliga mitspielt.....ein Stadion was langsam wieder als "Stadion" bezeichnet werden darf.
Sponsoren die wieder neugierig sind auf den Turm......wenn es so weiter geht ohne das man sich selbst unter Druck setzt,dann wird das auch mit dem Aufstieg klappen.....Planen kann man den sowieso nicht.
Siehe Duisburg und auch Regensburg die "Über Mannschaften" die böse abgegangen sind.
Und Bayreuth das beste Beispiel das es ganz plötzlich doch die DEL 2 sein darf..denke nicht das die wirklich damit gerechnet haben.
Also alles auf gesunde Beine stellen .....denke da ist die GF dabei, und wer weiß was die Saison dann bringt......Duisburg,Regensburg und die "Neu Reichen" hin oder her...
RE: Oberliga Nord - wenona - 22.07.2016
(22.07.2016, 10:29)Boerje schrieb: Ich persönlich ordne den sportlichen Erfolg dem wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter, ist für mich halt wichtiger, auch nachhaltig zu wirtschaften als auf Teufel komm raus an Zielen festzuhalten, die nicht realisierbar sind (oder dafür Risiken wie etwaige Verschuldung bis gar Insolvenz in Kauf genommen werden). Da sehe ich bei uns ein relativ großes Fragezeichen (Stichworte Brustsponsor, Hunters, Nachwuchs, Etatvolumen etc.), weil man nichts weiß. In Tilburg und Duisburg weiß man ungefähre Etatgrößen, in der Wedemark weiß man um den finanziellen Hintergund des Mäzen und auch bei Hamburg kann man 1+1 zusammenzählen und sich vorstellen, was der Schubert-Effekt ausmacht.
Was bitte haben die Hunters mit den Indians zu tun? Bitte nicht alles in einen Topf werden, umrühren und fertig......
RE: Oberliga Nord - sek - 22.07.2016
Seit einigen Wochen ist es schon eigenartig ums Eisstadion herrum.
(EC)Hunters - komische Geschichte. Jetzt auch noch in der Regionalliga. Mindestens ein Gesellschafter der GmbH hängt da mit drinn. DS ist ganz nah dran, mit dabei.
Jetzt ein neuer Partner fürs Eisstadion, aber kein Hauptssponsor für die Indians, GG gleicht erstmal aus (Papenburg, Anschütz, usw. lassen grüßen).
Was geht da ab am Turm?
(22.07.2016, 10:29)Boerje schrieb: Ich persönlich ordne den sportlichen Erfolg dem wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unter, ist für mich halt wichtiger, auch nachhaltig zu wirtschaften als auf Teufel komm raus an Zielen festzuhalten, die nicht realisierbar sind (oder dafür Risiken wie etwaige Verschuldung bis gar Insolvenz in Kauf genommen werden). Da sehe ich bei uns ein relativ großes Fragezeichen (Stichworte Brustsponsor, Hunters, Nachwuchs, Etatvolumen etc.), weil man nichts weiß. In Tilburg und Duisburg weiß man ungefähre Etatgrößen, in der Wedemark weiß man um den finanziellen Hintergund des Mäzen und auch bei Hamburg kann man 1+1 zusammenzählen und sich vorstellen, was der Schubert-Effekt ausmacht.
Was bitte haben die Hunters mit den Indians zu tun? Bitte nicht alles in einen Topf werden, umrühren und fertig......