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ECH - Wedemark - Druckversion

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RE: ECH - Wedemark - 264 - 06.12.2018

Erni da ist schon was dran, zumal viele ältere Haudegen einfach nicht mehr da sind. Wir haben lange vom damals gelebt, aber es zu wenig gepflegt.
Nur bei der ganzen Diskussion wird immer vergessen, dass die Stimmung nie geplant war und das ist der Unterschied zu heute. Die Stimmung war immer nur das Ergebnis der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respektes, auch der Gegner. Wann gab es beispielsweise die letzte Polonäse von Gästefans?
Auch das Liedgut einiger beim Spiel gegen die Preussen war erschreckend und zeigt doch das der Nachwuchs sich offenbar nicht mit dem Turm beschäftigt hat. Es geht nicht um Singsang, Choreos und krampfhaft neue Lieder entwickeln. Die beste Choreo des Turms besteht noch immer aus einem Meer voller Wunderkerzen, dazu eine volle Kurve voller Trikots. Eine Kurve in der jeder Gegner respektiert wird und doch niedergesungen wird. Warum sieht man inzwischen ständig Mittelfinger? Auch neue Lieder entwickeln sich und es gibt nichts Besseres als ein lautes ECH wenn es die Mannschaft braucht oder ein Pfeifkonzert für den Gegner. Es hat viele Gründe, auch das Verhältnis innerhalb der Fanszene ist einer davon, da sind wichtige Leute auch nicht mehr dabei.
Dieses erste Derby war besonders, weil es das Erste war. Ich denke in der Historie gibt es viele Spiele die herausragender waren, nur ist die Zeit vorbei. Meiner Meinung nach gibt es nur eine Chance, labert nicht und plant nicht. Lebt den Turm, steht hinter dem Team, entwickelt ein Gespür für das was die Truppe braucht und hört auf mit dieser Fußballkopie. Wenn wieder alle verstehen, dass Eishockeyfans anders sind als Fußballfans, Respekt und Gemeinschaft leben, dann besteht die Chance auf bessere Stimmung.


RE: ECH - Wedemark - Boomer - 06.12.2018

Applaudieren
Bravo!


RE: ECH - Wedemark - Indianer04 - 06.12.2018

Super Geschrieben! Ich sehe das genauso. Richtige Feindschaften gibt es ja nur noch mit Herne und den Scorpions. Eine Polonäse gab es glaube ich zuletzt gegen Frankfurt. Es gibt viele neue Lieder, die finde ich auch echt nicht schlecht aber dann sollten die schon einigermaßen eingeprägt werden. Bei einem lauten ECH bekomme ich auch heute noch Gänsehaut auch wenn nur 2400 Leute im Stadion sind. Trotzdem muss ich sagen das die Redskins ihre Aufgabe sehr gut machen. Mit den Fahnen sieht das schon echt gut aus und Stimmung machen die Jungs und Mädels auch! Ich erhoffe mir morgen gegen Herne schon sehr viel. Ich weiß viele finden sowas Respektlos und unschön, ist ja okay jeder hat seine eigene Meinung aber ich erhoffe mir morgen auch das die Herner Fans ausgepfiffen werden man muss ja nicht mit machen aber ich finde da ist gleich mehr Pfeffer drin. Klar man muss die nicht auspfeifen nur damit da mehr Schärfe drin ist, aber ich bekomme jedesmal Gänsehaut wenn die Scorpions Fans ausgepfiffen werden. Aber wie ich mich erinnere hatten wir so eine Diskussion schon nach dem Spiel in Herne.


RE: ECH - Wedemark - Supportseit2012 - 07.12.2018

(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Erni da ist schon was dran, zumal viele ältere Haudegen einfach nicht mehr da sind. Wir haben lange vom damals gelebt, aber es zu wenig gepflegt.
Nur bei der ganzen Diskussion wird immer vergessen, dass die Stimmung nie geplant war und das ist der Unterschied zu heute. Die Stimmung war immer nur das Ergebnis der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respektes, auch der Gegner. Wann gab es beispielsweise die letzte Polonäse von Gästefans?
Auch das Liedgut einiger beim Spiel gegen die Preussen war erschreckend und zeigt doch das der Nachwuchs sich offenbar nicht mit dem Turm beschäftigt hat. Es geht nicht um Singsang, Choreos und krampfhaft neue Lieder entwickeln. Die beste Choreo des Turms besteht noch immer aus einem Meer voller Wunderkerzen, dazu eine volle Kurve voller Trikots. Eine Kurve in der jeder Gegner respektiert wird und doch niedergesungen wird. Warum sieht man inzwischen ständig Mittelfinger? Auch neue Lieder entwickeln sich und es gibt nichts Besseres als ein lautes ECH wenn es die Mannschaft braucht oder ein Pfeifkonzert für den Gegner. Es hat viele Gründe, auch das Verhältnis innerhalb der Fanszene ist einer davon, da sind wichtige Leute auch nicht mehr dabei.
Dieses erste Derby war besonders, weil es das Erste war. Ich denke in der Historie gibt es viele Spiele die herausragender waren, nur ist die Zeit vorbei. Meiner Meinung nach gibt es nur eine Chance, labert nicht und plant nicht. Lebt den Turm, steht hinter dem Team, entwickelt ein Gespür für das was die Truppe braucht und hört auf mit dieser Fußballkopie. Wenn wieder alle verstehen, dass Eishockeyfans anders sind als Fußballfans, Respekt und Gemeinschaft leben, dann besteht die Chance auf bessere Stimmung.
Für bessere Stimmung muss einfach jeder mal den Mund aufmachen und nicht die ganze Zeit am Handy sein oder sich mit jemandem während des Spiels über den Wocheneinkauf unterhalten. Die Lieder an sich haben ja nix mit der Mitmachrate zu tun und die ist einfach miserabel. Wenn es solche Gruppierungen wie RH'11 bei uns nicht geben würde, hätten wir 0,0 Stimmung weil von dort nunmal in letzter Zeit die einzige Stimmung kommt.


RE: ECH - Wedemark - Indianer-39 - 07.12.2018

Was wurde immer auf die OH's geschimpft.

Aber da war noch Stimmung im Laden.


RE: ECH - Wedemark - Boerje - 07.12.2018

(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Nur bei der ganzen Diskussion wird immer vergessen, dass die Stimmung nie geplant war und das ist der Unterschied zu heute. Die Stimmung war immer nur das Ergebnis der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respektes, auch der Gegner. Wann gab es beispielsweise die letzte Polonäse von Gästefans?

Ja, vor allem die Selbstbeweihräucherung haben die s.g. "alten Hasen" gerne oftmals zelebriert und gelebt. Da galt das Wort der Platzhirsche und wenn da wer ausscherte, wurde der entsprechend gerüffelt (bspw. OH, da es schon erwähnt wurde) (y). Ich wüsste gerne Deine Reaktion, würde man beim Spielstand von 3:4 gegen Tilburg die Holländer zu einer Polonäse einladen?! Dann ist es vermutlich auch der falsche Zeitpunkt...


(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Auch das Liedgut einiger beim Spiel gegen die Preussen war erschreckend und zeigt doch das der Nachwuchs sich offenbar nicht mit dem Turm beschäftigt hat. Es geht nicht um Singsang, Choreos und krampfhaft neue Lieder entwickeln.

Hier wird "dem Nachwuchs" ein Singsang vorgeworfen, auf der anderen Seite eine Polonäse mit Gästefans gefordert - für mich Doppelmoral. Man erinnere nur an den Klassiker "in Peru, in Peru, in den Anden..." - nicht auch Singsang? Inwiefern wird denn "krampfhaft" versucht, neue Lieder zu entwickeln? Wann kam denn wirklich das letzte, neue Lied zum ECH? Was stört Dich denn an den Choreografien? Ich persönlich wäre glücklich, wenn niemehr "die 1. Reihe hüpft" angestimmt würde...

(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Meiner Meinung nach gibt es nur eine Chance, labert nicht und plant nicht. Lebt den Turm, steht hinter dem Team, entwickelt ein Gespür für das was die Truppe braucht und hört auf mit dieser Fußballkopie. Wenn wieder alle verstehen, dass Eishockeyfans anders sind als Fußballfans, Respekt und Gemeinschaft leben, dann besteht die Chance auf bessere Stimmung.

Das ist für mich der blödeste Kritikpunkt des ganzen Posts!!! Den Redskins - die sich wirklich in kleiner Mannzahl Woche für Woche Gedanken machen - vorzuwerfen, eine blöde Fußballkopie zu sein, finde ich wirklich frech. Schau mal in die anderen Eisstadien, vor allem in Richtung Ruhrpott oder gerne über den Tellerrand in die Wedemark - dort findest du typische "Ultras".

Und so leid es mir auch tut, aber die Zeiten ändern sich! Früher gab es auch einfach nur das Spiel und das Bier mit der Mannschaft danach in der Kneipe. Und heute? Whattsapp, Facebook, Instagram, Gewinnspiel hier, Puckspiel dort, Warm-Up-Musik von den Spielern, Trikotversteigerungen, Indianer-Flohmarkt, Auswärtsfahrten und und und... - wie soll man da eine Stunde vor Spielbeginn für Stimmung sorgen, wenn viele noch mit anderen Aufgaben beschäftigt sind? Dazu hast Du heutzutage die ganzen Eventtouristen, die gerne mal am Pferdeturm sein wollen und ständig am filmen und fotografieren sind um es irgendwo ins Netz zu stellen. Die keine Lieder kennen, die nicht mal die Namen der Spieler kennen, die sich auch sonst überhaupt nicht mit dem ECH identifizieren, sondern einfach mal da gewesen sein wollten.

Auch heute gegen Herne kommen vor allem wieder viele Zuschauer, denen es nicht um Eishockey geht, sondern um mit Freunden gemeinsam einen zu trinken. Quasi das "Vorglühen". Für viele ist das aber auch Alltag, auch aus der Fanszene. Da geht es nicht um Stimmung, das Spiel oder so laut es geht den Gegner einzuschüchtern. Da geht es vor allem um Bekannte treffen, zusammen ein Bier trinken und sich über zig Dinge zu unterhalten. Der Fokus hat sich verändert!

Abschließend noch ein Früher-Heute-Vergleich, der mir auf dem Herzen liegt:
Früher, da gab es einen Sonderzug in die Wedemark und alle wollten dabei sein, dem Dorf zu zeigen wer die Nr. 1 der Stadt ist.
Heute, hängen die Leute vor dem Liveticker und sind sich selbst zu schade in die Wedemark zu reisen, weil blöde Sicht, teurer Preis, blöde SU etc...

Für mich wäre es schon ein Erfolg, könnte man die eigenen Anhänger dazu motivieren, in großer Anzahl in die Wedemark zu fahren! Bisher scheint es ja mehr Liveticker-Leser zu geben als Fans vor Ort...


RE: ECH - Wedemark - Altindianer - 07.12.2018

(07.12.2018, 10:16)Boerje schrieb: [quote pid='115495' dateline='1544124310']
Auch heute gegen Herne kommen vor allem wieder viele Zuschauer, denen es nicht um Eishockey geht, sondern um mit Freunden gemeinsam einen zu trinken. Quasi das "Vorglühen". Für viele ist das aber auch Alltag, auch aus der Fanszene. Da geht es nicht um Stimmung, das Spiel oder so laut es geht den Gegner einzuschüchtern. Da geht es vor allem um Bekannte treffen, zusammen ein Bier trinken und sich über zig Dinge zu unterhalten. Der Fokus hat sich verändert!

[/quote]
Und genau das ist ein Stück weit Quatsch !!  Ich gehöre auch zu "alten Säcken", die früher in der Nordkurve standen. Was haben wir gefeiert.... natürlich ging es darum zum Wochenende Freunde zu treffen, Bier zu trinken ( gerne auch ein paar mehr ) und auch wir sind anschließend weitergezogen. Aber wenn das Spiel lief, war das eben das Thema und man hat sich 2 Stunden darauf konzentriert. Und genau da ist der Ansatz. Den das kann heute ( fast ) gar keiner mehr in der Altersklasse, die jetzt in Nordkurve quasi als Nachfolger der "Alten" steht , egal ob beim Hockey oder sonst wo. Das sind gesellschaftliche Veränderungen, die wir unserer multimedialen Welt zu verdanken haben, und da kann am Ende eigentlich keiner was für. Meine Meinung.


RE: ECH - Wedemark - Supportseit2012 - 07.12.2018

(07.12.2018, 10:16)Boerje schrieb:
(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Nur bei der ganzen Diskussion wird immer vergessen, dass die Stimmung nie geplant war und das ist der Unterschied zu heute. Die Stimmung war immer nur das Ergebnis der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respektes, auch der Gegner. Wann gab es beispielsweise die letzte Polonäse von Gästefans?

Ja, vor allem die Selbstbeweihräucherung haben die s.g. "alten Hasen" gerne oftmals zelebriert und gelebt. Da galt das Wort der Platzhirsche und wenn da wer ausscherte, wurde der entsprechend gerüffelt (bspw. OH, da es schon erwähnt wurde) (y). Ich wüsste gerne Deine Reaktion, würde man beim Spielstand von 3:4 gegen Tilburg die Holländer zu einer Polonäse einladen?! Dann ist es vermutlich auch der falsche Zeitpunkt...


(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Auch das Liedgut einiger beim Spiel gegen die Preussen war erschreckend und zeigt doch das der Nachwuchs sich offenbar nicht mit dem Turm beschäftigt hat. Es geht nicht um Singsang, Choreos und krampfhaft neue Lieder entwickeln.

Hier wird "dem Nachwuchs" ein Singsang vorgeworfen, auf der anderen Seite eine Polonäse mit Gästefans gefordert - für mich Doppelmoral. Man erinnere nur an den Klassiker "in Peru, in Peru, in den Anden..." - nicht auch Singsang? Inwiefern wird denn "krampfhaft" versucht, neue Lieder zu entwickeln? Wann kam denn wirklich das letzte, neue Lied zum ECH? Was stört Dich denn an den Choreografien? Ich persönlich wäre glücklich, wenn niemehr "die 1. Reihe hüpft" angestimmt würde...

(06.12.2018, 20:25)264 schrieb: Meiner Meinung nach gibt es nur eine Chance, labert nicht und plant nicht. Lebt den Turm, steht hinter dem Team, entwickelt ein Gespür für das was die Truppe braucht und hört auf mit dieser Fußballkopie. Wenn wieder alle verstehen, dass Eishockeyfans anders sind als Fußballfans, Respekt und Gemeinschaft leben, dann besteht die Chance auf bessere Stimmung.

Das ist für mich der blödeste Kritikpunkt des ganzen Posts!!! Den Redskins - die sich wirklich in kleiner Mannzahl Woche für Woche Gedanken machen - vorzuwerfen, eine blöde Fußballkopie zu sein, finde ich wirklich frech. Schau mal in die anderen Eisstadien, vor allem in Richtung Ruhrpott oder gerne über den Tellerrand in die Wedemark - dort findest du typische "Ultras".

Und so leid es mir auch tut, aber die Zeiten ändern sich! Früher gab es auch einfach nur das Spiel und das Bier mit der Mannschaft danach in der Kneipe. Und heute? Whattsapp, Facebook, Instagram, Gewinnspiel hier, Puckspiel dort, Warm-Up-Musik von den Spielern, Trikotversteigerungen, Indianer-Flohmarkt, Auswärtsfahrten und und und... - wie soll man da eine Stunde vor Spielbeginn für Stimmung sorgen, wenn viele noch mit anderen Aufgaben beschäftigt sind? Dazu hast Du heutzutage die ganzen Eventtouristen, die gerne mal am Pferdeturm sein wollen und ständig am filmen und fotografieren sind um es irgendwo ins Netz zu stellen. Die keine Lieder kennen, die nicht mal die Namen der Spieler kennen, die sich auch sonst überhaupt nicht mit dem ECH identifizieren, sondern einfach mal da gewesen sein wollten.

Auch heute gegen Herne kommen vor allem wieder viele Zuschauer, denen es nicht um Eishockey geht, sondern um mit Freunden gemeinsam einen zu trinken. Quasi das "Vorglühen". Für viele ist das aber auch Alltag, auch aus der Fanszene. Da geht es nicht um Stimmung, das Spiel oder so laut es geht den Gegner einzuschüchtern. Da geht es vor allem um Bekannte treffen, zusammen ein Bier trinken und sich über zig Dinge zu unterhalten. Der Fokus hat sich verändert!

Abschließend noch ein Früher-Heute-Vergleich, der mir auf dem Herzen liegt:
Früher, da gab es einen Sonderzug in die Wedemark und alle wollten dabei sein, dem Dorf zu zeigen wer die Nr. 1 der Stadt ist.
Heute, hängen die Leute vor dem Liveticker und sind sich selbst zu schade in die Wedemark zu reisen, weil blöde Sicht, teurer Preis, blöde SU etc...

Für mich wäre es schon ein Erfolg, könnte man die eigenen Anhänger dazu motivieren, in großer Anzahl in die Wedemark zu fahren! Bisher scheint es ja mehr Liveticker-Leser zu geben als Fans vor Ort...


Stark geschrieben! Kann ich nur unterstützen und die Meinung teilen. Das sich jeder zu Schade ist z.B. in die Wedemark zu fahren ist ja nichts neues. Die bisherig beste Stimmung dieser Saison war das Spiel in der Wedemark, weil da alle die vor Ort waren an einem Strang gezogen haben! Vielleicht sollte man am 23.12 eine gemeinsame Anreise wie letztes Jahr organisieren und dann mit einem vernünftigen Fanmarsch in Richtung Stadion gehen und uns da schon lautstark bemerkbar machen  um die Bauern einzuschüchtern. 
Es gibt einfach einen Wandel was das Thema ,,Fanszene'' angeht und ich finde diesen eher positiv als negativ. Es muss nur dieses denken das damals alles besser war verschwinden & gemeinsam daran gearbeitet werden, dass es wieder gute Stimmung bei uns gibt. Egal ob Heim oder Auswärts. Und da gehören nunmal auch neue Lieder dazu, welche sogar kreativ sind und wenn alle mitmachen eine schöne Kulisse bieten ..


RE: ECH - Wedemark - Friedenspfeife - 07.12.2018

Eigentlich ganz einfach, früher hast du Montags schon Kollegen gehabt die nach einer Karte gefragt haben , weil sie einfach nur zum Eishockey an den Turm wollten. Weil dieser Sport einfach faszinierend ist. Heute wie beschrieben eine Veranstaltung von Vielen, die nicht wirklich interessiert. Eishockey ist wie vieles einfach zu einem Event verkommen, halt nur im etwas kleineren Rahmen.
Man ist tatsächlich mal ins Stadion gegangen um die eigene Mannschaft zu sehen, um diesen genialen Sport zu genießen . Heute sind Handys Facebook usw eben wichtiger als das Spiel. Wie soll da Stimmung aufkommen. ?


RE: ECH - Wedemark - Friedenspfeife - 07.12.2018

Das hat nichts mit damals war alles besser zu tun, die Leute haben sich einfach mehr und intensiver für diesen Sport interessiert. Heute gibt es einfach zu viel Veranstaltungen, schaut man mal zum Fußball, wo führt das noch hin ?
Es sind einfach andere Zeiten, dieses intensive Gefühl im Stadion was es mal gegeben hat ist schon lange vorbei. Wie gesagt wenn ich viele Zuschauer beobachte die wissen doch gar nicht was auf dem Eis passiert, weil sie tatsächlich nur am Handy hängen, erzeugt bei mir nur noch ein mühsames Lächeln.
Stimmung ? Die habe ich erlebt, lange lange her. Ab und an geht noch was ohne Zweifel, aber eben immer seltener -