Das restliche Eishockeydeutschland - Druckversion +- :: Das Indianer Forum :: Für alle Indianer und Freunde der EC Hannover Indians (https://www.indianer-forum.de) +-- Forum: Quatschecke (https://www.indianer-forum.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Forum: Eishockey außerhalb des Indianerlandes (https://www.indianer-forum.de/forumdisplay.php?fid=17) +--- Thema: Das restliche Eishockeydeutschland (/showthread.php?tid=293) Seiten:
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RE: Das restliche Eishockeydeutschland - Boerje - 13.04.2015 Finde den Kommentar gut, vor allem der letzte Absatz mit den Chancen, die sich dort regional auftun. Adler Mannheim, Bietigheim Steelers, Heilbronner Falken + Jungadler in vier Ligen, dort kann man eishockeytechnisch von einer Optimallösung sprechen. Vieleicht ja auch irgendwann in Hannover? Müssten sich halt WOB, Bremerhaven und ein hannoverscher Verein zusammen tun, was Förderung von jungen Talenten angeht. Aber ob das hier möglich ist? Könnte ja ein Ziel sein, wenn es heißt "professioneller" zu werden... RE: Das restliche Eishockeydeutschland - DaRoss - 13.04.2015 Ich nehme den Ball mal auf. Fernziel sollte es eigentlich sein, in 10 bis 15 Jahren wieder DEL-Eishockey in Hannover zu haben. Klingt komisch, ist aber so. Dazu muss man sich aber erreichbare Ziele setzen, die man auch in nächster Zeit packen kann. Sportlich ist der Weg dazu erst einmal die Eingruppierung in der Truppe der höchsten, deutschen Amateurklassen. Aber selbst dazu muss man "Rund um den Turm" auch etwas machen. Die Grundvoraussetzungen sind dafür ja nicht so sch...., öhm, schlecht, wie man gern mal tut. Zwingend erforderlich sind Kooperationen mit höherklassigen Vereinen, wie eben Wob oder BHV. Macht man das nicht, geht es NUR über die Kohle und die hat man eben nicht. Das restliche Eishockeydeutschland - Nils#7 - 13.04.2015 es gibt da noch eine dritte Möglichkeit, aber da kann ich auch drauf verzichten. ;-) RE: Das restliche Eishockeydeutschland - DerRieseausH - 13.04.2015 (13.04.2015, 14:44)Nils#7 schrieb: es gibt da noch eine dritte Möglichkeit, aber da kann ich auch drauf verzichten. ;-) Nein nein, das F-Wort ist hier pfui bäh RE: Das restliche Eishockeydeutschland - Boerje - 13.04.2015 Ist für mich auch eine Identitätsfrage, das mit dem F. Auf der einen Seite gibt es in Hannover einen traditionsbewussten Eishockeyverein, dessen Identität und Aushängeschild die Kultstätte der Pferdeturm, das in die Jahre gekommene, zugige und zu Teilen auch "schmutzige" Eisstadion und seine große Fanschar ist, die unabhängig der Liga kommt, keine Ultras/Stressmacher benötigt und sich in Gesamtdeutschland einen zumeist hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Unabhängig der Liga ist er bei tausenden Fans beliebt, die auch bei ausbleibenden sportlichen Erfolg treu zu ihrer Mannschaft stehen. Die Liebe gilt dem ECH, unabhängig der Liga. Das große Problem dieses Vereins sind Verantwortliche, die zum einen mit Geld nicht umgehen können und (in meinen Augen) zu schnell zu groß wachsen wollen. Die Vorraussetzungen dafür sind prinzipiell da, wenn auch verbesserungswürdig. Zur Zeit befinden wir uns auf einen guten Weg, wenngleich man sich "professionalisieren" muss... Auf der anderen Seite steht ein Verein, der sich über den sportlichen Erfolg einen Namen gemacht hat. Begonnen in der Wedemark, erkaufte man sich den Namen Hannover und zog in eine Multifunktionsarena nach Laatzen, wo man dank eines Mäzen vor 10.000 Zuschauern DEL spielen und 2010 sogar Deutscher Meister werden konnte. Ohne Papenburg wäre dies letzten Endes nicht möglich gewesen, Spieler und Fans kamen und gingen, einzig Marco Stichnoth ist dort die Konstante. Dieser Verein spielt jetzt in Langenhagen in einer schmucklosen Trainingshalle vor paar hundert Zuschauern in einer schmucklosen Halle, dessen Fangruppierung "Unity" einen alles andere als guten Ruf genießt und für erhebliche Mehrkosten (im Sinne von Polizeiaufgebot) bei Derbies sorgt. Wie sich das dort drzeit rechnet möchte ich gar nicht wissen. Und da gibt es noch die Wedemark, einen Verein, der jungen, deutschen talenten die Möglichkeit gibt, Eishockey-Oberliga zu spielen und die sich auf die Fahne geschrieben haben, mit den vergleichsweise wenigen Möglichkeiten das Optimum erreichen zu wollen und dieses Jahr durchaus einen guten Eindruck hinterlassen haben, wenngleich Regionalliga die Zukunft sein dürfte. In meinen Augen muss es seitens des ECH Ziel in Hannover zu sein, eine attraktives Gesamtpaket zu schnüren! Bei dem Wort mit dem F... von was würde der ECH dabei profitieren? Dabei gilt es auch etwaige (Mehr-)Einnahmen durch ausverkaufte Spiele gegen Krabbeltiere sowie eine gesunde Rivalität innerhalb der Stadt zu berücksichtigen. Theoretisch war die letzte Saison im Rahmen ihrer Möglichkeiten perfekt für beide Vereine. Ich kann da keinen Nutzen von einer F... erkennen. Es sei denn man gibt vorhandene Werte auf und benutzt den Pferdeturm nur noch als Trainingsstätte für eine etwaige DNL-Mannschaft, lässt dann eine Profi-Mannschaft als "Hannover XY" in der TUI-Arena spielen und versucht irgendwie das alles zu bezahlen. Nur dass das nicht geklappt hat, zeigt die Historie des Rivalen. Und dass einige Fans diesen Weg nicht mitgehen würden, dürfte man auch nicht vergessen. Diese sog. Fans eines Vereins sind dessen Seele, die sind nicht doof oder blind vor Liebe (vor allem am Turm nicht). Nur wird das unter "Geschäfstmännern" stets unterschätzt... RE: Das restliche Eishockeydeutschland - DaRoss - 14.04.2015 Eine Fusion macht keinen Sinn, weil ... ... selbst dann die zusammengelegten Einnahmen nicht ausreichen um Profi-Eishockey auf die Beine zu stellen. ... 800 Langusten und 4.500 Indianer keine 10.000 Zuschauer in Laatzen machen. ... man eine Trainingshalle in Langenhagen hätte und weiterhin einen zu sanierenden Pferdeturm. ... auch dann nicht die Sponsoren wie von selbst, mit den Koffern voller Geld vor der Tür stehen. ... ein Umbau auf DEL2 (DEL) Niveau in Langenhagen plus Parkplätze viel mehr Geld kostet und weniger nachhaltig ist, als ein Umbau vorhandener Strukturen am Pferdeturm. ... die DEL bereits in Laatzen gescheitert ist und eine Rückkehr dorthin nur Fehler aus der Vergangenheit weiterführen würde. ... es am Pferdeturm eine lange und trotz ewiger Niederschläge eine gestandene und treue Fankultur gibt, die einen langen Atem besitzt und auch einen langen Aufbauprozess tragen wird und kann. Dieser Nachweis wurde in Langenhagen bisher nicht erbracht und bleibt auch anzuzweifeln. Und außerdem sind WIR die Geilsten. End of the Story! RE: Das restliche Eishockeydeutschland - Haddock - 14.04.2015 Er hat Jehova gesagt. Das restliche Eishockeydeutschland - Nils#7 - 14.04.2015 werft den Purchen zu Poden RE: Das restliche Eishockeydeutschland - Der Schamane - 14.04.2015 Vielleicht sollten wir uns alle nicht so wichtig nehmen....das wäre schon ein erster Schritt. Das Sagen haben fast immer die oder der Sponsor, der Fan heutzutage nimmt da eher eine untergeordnete Rolle ein. Auch am Turm , da gebt euch auf lange Sicht mal keinen Illusionen hin. RE: Das restliche Eishockeydeutschland - Stephan - 14.04.2015 Und sowas sagt ein Schamane |