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@nordstadtapache: "zufällig", na da habe ich so meine leisen Zweifel, aber da hat jeder sicher seine eigene Sichtweise.
Bin ich froh, wenn Freitag wieder Hockey gespielt wird.
Ich kenne einige Leute, die nach der letzten Insolvenz dem Turm den Rücken gekehrt haben, weil es sie besonders geärgert hat, wie das damals im Vorfeld abgelaufen ist. Alles kam "wie aus heiterem Himmel" und man hätte sich gewünscht, dass man den Fans Probleme, die den Verantwortlichen mit Sicherheit bekannt waren, anders kommuniziert hätte, um sie mitzunehmen, anstatt so lange weiter zu machen, bis alles gegen die Wand gefahren wurde.
Dass unser GF dafür noch nicht genug sensibilisiert ist, weil er ja keine Pferdeturm-Vergangenheit hat, mache ich ihm erst einmal nicht zum Vorwurf. Leider scheint es in seinem Umfeld aber auch keinen zu geben, der ihm das vermitteln kann oder er ist auf diesem Gebiet tatsächlich wenig lernfähig.
Da ich nicht bei Facebook bin, weiß ich nicht, auf welcher Seite das mit dem HAZ/NP Interview stand und ich frage mich halt, ob das sowieso geplant war, oder erst durch die Unruhe in den Netzwerken quasi unumgänglich wurde.
@264:
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Bei aller berechtigten Kritik an David, hier muss ich ihn aus der Schußlinie nehmen. Hier entscheidet nämlich der neue Gesellschafter wann, ob, was und wie hier etwas über die gesetzliche Vorschrift informiert wird. Und ob am Turm etwas zufällig raus kommt bezweifel ich persönlich sehr stark.
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(12.11.2017, 05:03)264 schrieb: Warum ist die Informationspolitik akuell ein Problem? Wenn man sich jetzt hingestellt hätte und auf der HP den Wechsel der Gesellschafter bekannt gegeben hätte, dann wäre das hier genauso abgegangen mit Wünschen und Spekulationen. Unterm Strich hat man bisher das gemacht was man musste, wenn der neue Gesellschafter in HAZ und NP groß vorgestellt werden soll, dann würde man ja sogar etwas machen, was hier immer angeprangert wird.
Das Problem machen sich hier einige selber mit ihren Spekulationen, Theorien und Gerüchten.
Die aktuelle Informationspolitik ist - was das normale Tagesgeschäft betrifft, vollkommen ausreichend. Da bin ich nicht der Einzige, der das so sieht. nordstadtapache hat völlig recht - wäre das hier nicht hochgekocht worden - wäre überhaupt nichts gekommen. Man könnte auch sagen, das Thema ist bewußt hier lanciert worden, damit genau das abgeht, was abgegangen ist. Letzendlich hat man sich bemüht gefühlt, ich über die Presse zu äüssern.
Das Problem machen also keinesweg irgendwelche Alt-geschädigte, die für jede Insolvenz einen Strich auf dem Arm tätowiert haben und bei solchen Dingen nervös werden, sondern der Verein, der immer noch der Meinung ist, es handele sich beim Publikum austauschbare Kunden.
In jedem Verein - je größer, je mehr - hätte das die gleiche Welle geschlagen, wobei es nicht um die Tatsache ans ich geht, die man ohnehin nur schwer beurteilen kann, sondern ebend um die Art und Weise, das mangelnde Transparenz bei den Vorschädigungen hier Spekulationen anheizt, dürfte kein Geheimnis sein. Das ist aber anscheinend Banane und das kannjeder zur kenntnis nehmen, wie er möchte.
Abgesehen davon verstehe ich auch nicht, wo die Kritik hier an den Forumsdiskutanten zieht. Ich empfand das eher sachlich, leichte Panikanflüge mal ausgenommen.
Die Frage bleibt - und genau diese Frage ist der Auslöser von Spekulationen - wenn alles easy ist, warum gehe ich nicht offensiv damit um, vor allem, wenn ich die Sensibilitäten hier kenne. Glaubwürdig macht das nicht gerade und das ist Scheisse.
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@264:
Ich könnte Deinen Beitrag ja glatt unterschreiben. Wenn man nur dies Thema fuer sich betrachtet, stimmts.
Es ist aber so, dass es hinsichtlich Transparenz, Wertschätzung von Fans und ehrenamtlich Engagierten eine lange Vorgeschichte gibt - und es eben in der Vergangenheit auch in dieser Hinsicht viel Kritik gab. Das Thema lässt sich daher m. E. nicht isoliert betrachten. Eine Information wäre daher für mich längst fällig gewesen.
Aber es gibt so viel Veränderungen in dieser schnelllebigen Welt, die viele Mitmenschen sehr verunsichern. Da ist es doch schön, wenn die GmbH bzw. die GF hier in "bewährter" Manier weitermachen.
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(12.11.2017, 10:51)bm_tie schrieb: Die Frage bleibt - und genau diese Frage ist der Auslöser von Spekulationen - wenn alles easy ist, warum gehe ich nicht offensiv damit um, vor allem, wenn ich die Sensibilitäten hier kenne. Glaubwürdig macht das nicht gerade und das ist Scheisse.
Kann ich nur zustimmen. Stichwort Kommunikation mit der Basis. Und der Grund, der angegeben wird, wirft für mich doch das eine oder andere Fragezeichen auf...
Zitat:"Herr Schlüter ist hervorragend vernetzt und kann viel besser Sponsoren akquirieren, wenn er als Hauptgesellschafter auftritt". (Zitat Roterberg, HAZ)
Wenn das der einzige Grund sein soll, dass US jetzt 76% der Spielbetriebs-GmbH hält, dann heißt es im Umkehrschluss doch auch, dass man mit der Sponsorenakquise unzufrieden ist (was ich nach Ansicht unserer Nordkurve beispielsweise oder den jüngsten Sponsorenkündigungen auch nachvollziehen kann). Wenn sich dann aber der Geschäftsführer (der. u.a. mitverantwortlich für die Sponsoren ist) im selbigen Artikel so dazu äußert...
Zitat:"Es ändert sich nichts. Herr Schlüter hat auf den operativen Bereich keinen Einfluss." [...] "Wir haben am Pferdeturm seit vier Jahren ordentlich gearbeitet. Daher sollte man uns einfach mal vertrauen." (Zitat Sulkovsky, HAZ)
...dann frage ich mich als Fan, warum das Ganze? Quitessenz des Artikels aus der HAZ ist doch, es gibt einen Betreiberwechsel, weil man sich durch US mehr Sponsoren erhofft, ansonsten bleibt alles beim Alten, wir sollen den Verantwortlichen vertrauen, Ziel bleibt die 2. Liga. Wenn das alles sein soll... Stark. Dann finde ich es auch gut, dass auf der HP lieber für's Grünkohlessen mit der Mannschaft geworben wird. Weiterhin bißchen fröhlich trallala machen, es ändert sich ja nichts, außer das eine Einzelperson 76% der Anteile hält, die in den 4 Jahren zuvor bei JR und GG waren. Auch fehlt mir das Verständnis, dass GG beispielsweise auf Nachfrage dem einen oder anderen Fan die Gründe für seinen Anteilsverkauf nennt, aber öffentlich dies nicht möglich sein soll. Aber was soll#s? Freuen wir uns über tolles Eishockey, solange dies noch möglich ist...
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Sorry aber irgendwie trällerst du auch immer das gleiche.Wird langsam langweilig .
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Warum das Ganze ?
Vorher wurde immer mal wieder kolportiert, einer hätte ehe nix zu sagen, der andere wäre ein Frühstücksdirektor und der Dritte wäre der Richelieu vom Pferdeturm. Ob das stimmt oder nicht, spielt dabei keine Rolle - das kam jedenfalls - von mir jetzt mal frei übersetzt - immer wieder und seit Jahren auf´s Tapet. Andere haben in der Konstruktion einen Vorteil gesehen, weil die Gesellschafter offenbar ein gemeinsames Interesse verbindet. Nachteil der Konstruktion, man muss sich bei Entscheidungen einigen.
Muss man jetzt nicht mehr, jetzt gibts einen Sonnenkönig, unabhängig davon, wer die Rolle wahrnimmt, egal wer das operativ oder strategisch tut - faktisch ist das so - von mir aus gesehen völlig wertfrei und mit Interesse betrachtet.
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Wenn du mehr weißt, erkläre es mir...
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(13.11.2017, 09:39)Boerje schrieb: Wenn du mehr weißt, erkläre es mir...
den versteh ich jetzt nicht wirklich - ist doch sonnenklar - vorher 37 - 37 - 26 (sperrminiorität) - jetzt 74 - 26 - das ist der einzige Unterschied, sonst bleibt alles wie es ist, lt. DS
Absatz 1 war nur eine Zusammenfassung von unzähligen Diskussionen, die hier immer mal wieder aufs Brett kamen und gibt nicht meine persönliche Meinung wieder, hatte ich - glaube ich - auch deutlich gemacht.
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War auf Adlerauge bezogen. Wenn alles so "gut lief" in den letzten 4 Jahren, warum dann der Wechsel? Als "einziges offizielles" Argument die Sponsorenakquise zu nennen ist der Status Quo. Will man in Liga zwei, bedarf es jetzt einer Einzelperson als Mehrheitseigner (ohne weitere Veränderungen)? Ich find es wenig glaubhaft und hätte mir nach der Vergangenheit gewünscht, dass auch hier Fortschritte zu erkennen wären. Sind sie aber nicht, das krisitiere ich.
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