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Interessant fand ich Lennys Aussage in der PK, dass ein gewonnener Fight durchaus den Spielverlauf positiv beeinflussen kann.
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Diese geile Truppe macht unglaublich viel Spaß!! Ein dickes Lob nicht nur an unser Team sondern auch an Lenny und Stoli, den Architekten dieser unglaublich tollen Mannschaft mit ECHtem Teamgeist!!
ECH: drei große Buchstaben-eine große Liebe.
Am Pferdeturm seit 1972 dabei, damals noch ohne Dach
Scorpions? Eine Hardrock-Band aus Hannover.
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Für die zwei oder drei Leute, die des Niederländischen nicht mächtig sind, habe ich mal den Spielbericht der Trappers HP übersetzt (nicht Google-Translater sondern Drake-Übersetzer!):
DOPPELTE NIEDERLAGE DER TRAPPERS IN HANNOVER
Zu ihrem achtzigsten Geburtstag haben sich die Tilburg Trappers einen besonders schlechten Dienst erwiesen. In Hannover verloren sie nicht nur gegen die Indians (6:5) sondern auch Max Hermens durch eine Sperre.
Am 21. Oktober wurde der „Tilburgsche Ijs Sport Club“ (TYSC) gegründet. Also bestand der dreifache Oberligameister am Sonntag genau 80 Jahre. Das sollte mit einem Sieg über die Hannover Indians gefeiert werden. Aber die Deutschen hatten nicht vor, sich als Festmahl servieren zu lassen. „Tilburg scheint aktuell nicht so stark zu sein, wie in den letzten Jahren. Ich glaube, dass sie schlagbar sind“, kündigte Coach Lenny Soccio im Vorbericht des Spiels auf der eigenen Webseite an.
AUTHENTISCH
Zwei Eishockeyteams in einer Stadt? In den Niederlanden kaum denkbar, aber in Hannover schon jahrelang das gewohnte Bild. Die Rivalität ist groß. Wo die Scorpions als der Club der Elite bekannt ist, sind die Indians vom einfachen Volk. „Hannover ist Indianerland“. 2013 hing die Zukunft an einem seidenen Faden, aber zusammen mit einigen Investoren retteten die treuen Anhänger den Club vor dem finanziellen Untergang.
An der Schneidestraße im Stadtteil Kleefeld liegt das Eisstadion am Pferdeturm. Durch die Fans der Indians schon seit 59 Jahren liebkosend „Wigwam“ genannt. Beim Betreten des zugigen Eishockeytempels riecht man direkt den Mix von Bier, Fritten, Glühwein und Schweiß. Die Indians sind zweifellos der authentischste Club der Oberliga Nord. Vielleicht sogar der gesamten Oberliga.
HOHE AUSBEUTE
Wo in anderen Stadien viele Versuche gemacht wurden, eine Eishockeyatmosphäre zu schaffen, wird in Hannover das Ambiente von früher gelebt. Auch am Sonntagabend sorgten 2300 Rothäute wieder für eine fantastische Atmosphäre. Wer nicht da war, verpasste ein spektakuläres erstes Drittel. Nach 20 Minuten prangte ein Zwischenstand von 1:3 auf der Anzeigetafel. Tore von Danny Stempher (2x) und Jonne de Bonth sorgten dafür, dass man im Indianerzelt eine Nadel hätte fallen hören können. Victor Knaub verminderte für die Gastgeber den Zwischenstand zwei Minuten vor der Sirene.
„Wir haben das Spiel gut begonnen. Die ersten drei Chancen waren gleich drin. Eine hohe Ausbeute“, schaute der zweifache Torjäger zurück auf die ersten 20 Minuten. Der in Zoetermeer Geborene erlebt einen starken Start der Saison 2018-2019. Mit 11 Treffern und 20 Scorerpunkten aus 10 Spielen führt er zusammen mit Mitch Bruijsten die Topscorerliste in Tilburg an.
SPERRE
Die ersten Konturen eines schwieriger werdenden Geburtstagsfestes zeichneten sich zu Beginn des Mitteldrittels ab. Man kann es Glück nennen. Man kann es typisch deutsch nennen. Fakt ist, dass das Tor von Routinier Andreas Morczinietz der Heimmannschaft neuen Schwung gab. Auch die Zuschauer fingen an, sich erneut zu rühren und Tilburg musste alles einsetzen, um dem hannoverschen Ansturm die Stirn zu bieten. Besonders als Roman Pfennings knapp vier Minuten später für das 3:3 sorgte. „Wir ließen Ian (Meierdres) ganz schön im Stich. Die Verteidigung war nicht auf der Höhe. Drei Tore fielen nach einem Rebound. Das müssen wir uns selbst ankreiden“, so ein schuldbewusster Danny Stempher.
Das sowieso schon unterbesetzte tilburger Team wurde im 2. Drittel noch weiter dezimiert. Die Trappers waren mit zwei Torhütern, sechs Verteidigern und neun Stürmern in die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Niedersachsen abgereist. Nach Nickolas Bovenschens absolut überflüssigem Check in den Rücken von Jonne de Bonth wurde Max Hermens wie aus dem Nichts von Robert Peleikis attackiert. Der selbe Peleikis machte letzte Saison, damals noch in Diensten des Deggendorfer SC, im zweiten Finalspiel ein Ende an Parker Bowles‘ Play-Off-Teilnahme. Ein rücksichtsloser „Center-Ice-Hit“ sorgte bei dem Kanadier aus Kelowna (British Columbia) für eine schwere Gehirnerschütterung.
Obwohl Hermens die Schlägerei nicht angezettelt hatte, schickte Schiedsrichter Ali Soguksu ihn sowie seinen Gegner vorzeitig zum Duschen. Wegen der automatischen Sperre fehlt der technisch versierte Center am Freitag gegen die Moskitos Essen. Ungeachtet dieses Nachteils schloss der amtierende Oberligameister das zweite Drittel doch mit einem Vorsprung ab. Jordy van Oorschot erzielte mit einem Solo über die gesamte Eisfläche das 3:4.
UNNÖTIGE NIEDERLAGE
Normalerweise ist hartes Pressing bei Scheibenverlust und technisch anspruchsvolles Angreifen bei Scheibenbesitz das Markenzeichen der Trappers. Im Schlussdrittel war aber etwas völlig Anderes von den Tilburgern gefordert. Die Erschöpfung machte sich bei der dezimierten Truppe von Bo Subr immer mehr bemerkbar. Mit Überlebenswillen und Ach-und-Krach schafften es die Trappers lange, sich Hannover vom Leib zu halten.
In der turbulenten Schlussphase sorgte Nardo Nagtzaam sogar noch für das 4:5, aber erneut schossen sich die Trappers selbst ins Knie. Beim Versuch, den entscheidenden sechsten Treffer ins leere Netz zu schießen, gab es Icing. Das folgende Bully wurde verloren und man bekam den Puck nicht mehr aus dem Verteidigungsdrittel. 43 Sekunden vor dem Ende erzielte Michael Knaub das 5:5.
Die Verlängerung war die letzte Gelegenheit. In der vierten Minute setzte Indians-Topscorer Brent Norris das „Wigwam“ in Feuer und Flammen. „Eine unnötige Niederlage“, fand Danny Stempher am Ende. „Natürlich fehlten uns viele wichtige Spieler, aber das ist schon seit Wochen der Fall. Du gewinnst als Team, aber verlierst auch als Team.“
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Vielen Dank! Sehr interessant zu lesen.
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(22.10.2018, 15:30)Drake #53 schrieb: Für die zwei oder drei Leute, die des Niederländischen nicht mächtig sind, habe ich mal den Spielbericht der Trappers HP übersetzt (nicht Google-Translater sondern Drake-Übersetzer!):
DOPPELTE NIEDERLAGE DER TRAPPERS IN HANNOVER
Zu ihrem achtzigsten Geburtstag haben sich die Tilburg Trappers einen besonders schlechten Dienst erwiesen. In Hannover verloren sie nicht nur gegen die Indians (6:5) sondern auch Max Hermens durch eine Sperre.
Am 21. Oktober wurde der „Tilburgsche Ijs Sport Club“ (TYSC) gegründet. Also bestand der dreifache Oberligameister am Sonntag genau 80 Jahre. Das sollte mit einem Sieg über die Hannover Indians gefeiert werden. Aber die Deutschen hatten nicht vor, sich als Festmahl servieren zu lassen. „Tilburg scheint aktuell nicht so stark zu sein, wie in den letzten Jahren. Ich glaube, dass sie schlagbar sind“, kündigte Coach Lenny Soccio im Vorbericht des Spiels auf der eigenen Webseite an.
AUTHENTISCH
Zwei Eishockeyteams in einer Stadt? In den Niederlanden kaum denkbar, aber in Hannover schon jahrelang das gewohnte Bild. Die Rivalität ist groß. Wo die Scorpions als der Club der Elite bekannt ist, sind die Indians vom einfachen Volk. „Hannover ist Indianerland“. 2013 hing die Zukunft an einem seidenen Faden, aber zusammen mit einigen Investoren retteten die treuen Anhänger den Club vor dem finanziellen Untergang.
An der Schneidestraße im Stadtteil Kleefeld liegt das Eisstadion am Pferdeturm. Durch die Fans der Indians schon seit 59 Jahren liebkosend „Wigwam“ genannt. Beim Betreten des zugigen Eishockeytempels riecht man direkt den Mix von Bier, Fritten, Glühwein und Schweiß. Die Indians sind zweifellos der authentischste Club der Oberliga Nord. Vielleicht sogar der gesamten Oberliga.
HOHE AUSBEUTE
Wo in anderen Stadien viele Versuche gemacht wurden, eine Eishockeyatmosphäre zu schaffen, wird in Hannover das Ambiente von früher gelebt. Auch am Sonntagabend sorgten 2300 Rothäute wieder für eine fantastische Atmosphäre. Wer nicht da war, verpasste ein spektakuläres erstes Drittel. Nach 20 Minuten prangte ein Zwischenstand von 1:3 auf der Anzeigetafel. Tore von Danny Stempher (2x) und Jonne de Bonth sorgten dafür, dass man im Indianerzelt eine Nadel hätte fallen hören können. Victor Knaub verminderte für die Gastgeber den Zwischenstand zwei Minuten vor der Sirene.
„Wir haben das Spiel gut begonnen. Die ersten drei Chancen waren gleich drin. Eine hohe Ausbeute“, schaute der zweifache Torjäger zurück auf die ersten 20 Minuten. Der in Zoetermeer Geborene erlebt einen starken Start der Saison 2018-2019. Mit 11 Treffern und 20 Scorerpunkten aus 10 Spielen führt er zusammen mit Mitch Bruijsten die Topscorerliste in Tilburg an.
SPERRE
Die ersten Konturen eines schwieriger werdenden Geburtstagsfestes zeichneten sich zu Beginn des Mitteldrittels ab. Man kann es Glück nennen. Man kann es typisch deutsch nennen. Fakt ist, dass das Tor von Routinier Andreas Morczinietz der Heimmannschaft neuen Schwung gab. Auch die Zuschauer fingen an, sich erneut zu rühren und Tilburg musste alles einsetzen, um dem hannoverschen Ansturm die Stirn zu bieten. Besonders als Roman Pfennings knapp vier Minuten später für das 3:3 sorgte. „Wir ließen Ian (Meierdres) ganz schön im Stich. Die Verteidigung war nicht auf der Höhe. Drei Tore fielen nach einem Rebound. Das müssen wir uns selbst ankreiden“, so ein schuldbewusster Danny Stempher.
Das sowieso schon unterbesetzte tilburger Team wurde im 2. Drittel noch weiter dezimiert. Die Trappers waren mit zwei Torhütern, sechs Verteidigern und neun Stürmern in die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Niedersachsen abgereist. Nach Nickolas Bovenschens absolut überflüssigem Check in den Rücken von Jonne de Bonth wurde Max Hermens wie aus dem Nichts von Robert Peleikis attackiert. Der selbe Peleikis machte letzte Saison, damals noch in Diensten des Deggendorfer SC, im zweiten Finalspiel ein Ende an Parker Bowles‘ Play-Off-Teilnahme. Ein rücksichtsloser „Center-Ice-Hit“ sorgte bei dem Kanadier aus Kelowna (British Columbia) für eine schwere Gehirnerschütterung.
Obwohl Hermens die Schlägerei nicht angezettelt hatte, schickte Schiedsrichter Ali Soguksu ihn sowie seinen Gegner vorzeitig zum Duschen. Wegen der automatischen Sperre fehlt der technisch versierte Center am Freitag gegen die Moskitos Essen. Ungeachtet dieses Nachteils schloss der amtierende Oberligameister das zweite Drittel doch mit einem Vorsprung ab. Jordy van Oorschot erzielte mit einem Solo über die gesamte Eisfläche das 3:4.
UNNÖTIGE NIEDERLAGE
Normalerweise ist hartes Pressing bei Scheibenverlust und technisch anspruchsvolles Angreifen bei Scheibenbesitz das Markenzeichen der Trappers. Im Schlussdrittel war aber etwas völlig Anderes von den Tilburgern gefordert. Die Erschöpfung machte sich bei der dezimierten Truppe von Bo Subr immer mehr bemerkbar. Mit Überlebenswillen und Ach-und-Krach schafften es die Trappers lange, sich Hannover vom Leib zu halten.
In der turbulenten Schlussphase sorgte Nardo Nagtzaam sogar noch für das 4:5, aber erneut schossen sich die Trappers selbst ins Knie. Beim Versuch, den entscheidenden sechsten Treffer ins leere Netz zu schießen, gab es Icing. Das folgende Bully wurde verloren und man bekam den Puck nicht mehr aus dem Verteidigungsdrittel. 43 Sekunden vor dem Ende erzielte Michael Knaub das 5:5.
Die Verlängerung war die letzte Gelegenheit. In der vierten Minute setzte Indians-Topscorer Brent Norris das „Wigwam“ in Feuer und Flammen. „Eine unnötige Niederlage“, fand Danny Stempher am Ende. „Natürlich fehlten uns viele wichtige Spieler, aber das ist schon seit Wochen der Fall. Du gewinnst als Team, aber verlierst auch als Team.“
SUPER GEMACHT:VIELEN DANK FÜR DIE ARBEIT
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HZab´s auch versucht, aber die Übersetzuingsqualität hätte ich nie erreicht, Respekt
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