17.09.2022, 19:08
Wichtig für was?
Es wird sich bis Saisonbeginn nichts mehr ändern, das wäre völlig unrealistisch. Wir werden also erst einmal als unfertiges, eher leistungsschwaches Team und Freude aller Gegner in die Saison starten und jeden Sieg wie die Weltmeisterschaft feiern, Steigerungen erkennen. Unsere Goalies werden sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen können.
Da legt niemand ruckartig den Hebel um und wir sind plötzlich im PP-Modus der Vorsaison. Hoffnung ist, dass sich das wieder einigermaßen glattzieht im Laufe der Saison. Wir hatten ein Team, dessen Stârke nicht die hohe Hickeykunst war, sondern Motivation. Kampfeswille, den Gegner in die Knie zu zwingen und das Motto einer für alle, alle für einen. Dahin müssen wir wieder zurück, und da müssen auch alle mitziehen. Auch die Kontis. Leute, die pflichtschuldig auf dem Eis herumkurven und gucken, wo die Bande ist und was der Gegner heute so macht, gehören nicht zu uns, denn sie sind keine Indianer. Ein echter Indianer hat den Tomahawk in der Hand und den Skalp des Gegners im Blick. Das kommt vor Taktik und System. Und wer das nicht kapiert, kann sein Glück gerne als schwarzer Drache,. Krokodil, Skorpion oder Trapper suchen, aber am Turm herrscht ein anderer Geist.
Wenn das wieder drin ist in allen Köpfen, dann wird im Laufe der Saison vielleicht das eintreten, was sich viele Fans vor der Saison erhofft haben. Lenny wird dran arbeiten.
Auch ansonsten geht es so los, wie es Pessimisten befürchtet haben. Maxi fällt noch aus. Auchinger ist erst einmal nicht im Team - Defensive um zwei Mann reduziert. So absurd war die Idee nicht, sich Bove, den Stimmungsaufheller als Backup in Reserve zu halten. Der wird sich jetzt die Hände reiben, Gibbons vermutlich auch.
Spiel am Freitag ist unwichtig, Oktober können wir wohl erst einmal vergessen, und dann werden wir sehen, ob wir den Optimismus-Modus langsam wieder zuschalten können. Selten einen Saisonanfang mit so wenig Euphorie erlebt. Aber eigentlich war unser Motto ja sowieso schon immer "die Hoffnung stirbt zuletzt" bzw. "Mund abwischen und weiter".
Also denne ... wie heißt es im Lied der Hannoveraner:
Wir sind die Indians und leben am Turm,
halten zusammen bei Regen und Sturm,
Wir fegen sie alle
raus aus der Halle,
unser Ziel ist wie immer Tabellenplatz vier,
Lust’ge Hannoveraner, die sind wir!
Oder so âhnlich
Es wird sich bis Saisonbeginn nichts mehr ändern, das wäre völlig unrealistisch. Wir werden also erst einmal als unfertiges, eher leistungsschwaches Team und Freude aller Gegner in die Saison starten und jeden Sieg wie die Weltmeisterschaft feiern, Steigerungen erkennen. Unsere Goalies werden sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen können.
Da legt niemand ruckartig den Hebel um und wir sind plötzlich im PP-Modus der Vorsaison. Hoffnung ist, dass sich das wieder einigermaßen glattzieht im Laufe der Saison. Wir hatten ein Team, dessen Stârke nicht die hohe Hickeykunst war, sondern Motivation. Kampfeswille, den Gegner in die Knie zu zwingen und das Motto einer für alle, alle für einen. Dahin müssen wir wieder zurück, und da müssen auch alle mitziehen. Auch die Kontis. Leute, die pflichtschuldig auf dem Eis herumkurven und gucken, wo die Bande ist und was der Gegner heute so macht, gehören nicht zu uns, denn sie sind keine Indianer. Ein echter Indianer hat den Tomahawk in der Hand und den Skalp des Gegners im Blick. Das kommt vor Taktik und System. Und wer das nicht kapiert, kann sein Glück gerne als schwarzer Drache,. Krokodil, Skorpion oder Trapper suchen, aber am Turm herrscht ein anderer Geist.
Wenn das wieder drin ist in allen Köpfen, dann wird im Laufe der Saison vielleicht das eintreten, was sich viele Fans vor der Saison erhofft haben. Lenny wird dran arbeiten.
Auch ansonsten geht es so los, wie es Pessimisten befürchtet haben. Maxi fällt noch aus. Auchinger ist erst einmal nicht im Team - Defensive um zwei Mann reduziert. So absurd war die Idee nicht, sich Bove, den Stimmungsaufheller als Backup in Reserve zu halten. Der wird sich jetzt die Hände reiben, Gibbons vermutlich auch.
Spiel am Freitag ist unwichtig, Oktober können wir wohl erst einmal vergessen, und dann werden wir sehen, ob wir den Optimismus-Modus langsam wieder zuschalten können. Selten einen Saisonanfang mit so wenig Euphorie erlebt. Aber eigentlich war unser Motto ja sowieso schon immer "die Hoffnung stirbt zuletzt" bzw. "Mund abwischen und weiter".
Also denne ... wie heißt es im Lied der Hannoveraner:
Wir sind die Indians und leben am Turm,
halten zusammen bei Regen und Sturm,
Wir fegen sie alle
raus aus der Halle,
unser Ziel ist wie immer Tabellenplatz vier,
Lust’ge Hannoveraner, die sind wir!
Oder so âhnlich