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Eben habe ich mir nochmal das Video aus dem Erfurt-Spiel angeschaut. Tut mir leid für die Fehlbehauptungen meinerseits.
Es werden die offiziellen 56x26m sein. Die Verteidugungszone/Angriffszone ist extrem geschrumpft.
Schon Wahnsinn und m.E. eine absolute Fehlentscheidung. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber es ist so.
Mal sehen, wie da die Stärken unserer Spieler noch zur Geltung kommen. Gern würde ich wissen, was die Spieler darüber wirklich denken. Am Ende der Saison werden wir es wohl wissen. Das Eishockey am Turm wird sich nachhaltig verändern. Warum sollen sich noch quirlige, schnelle Spieler für den Turm entscheiden, wenn sie ihrer Stärken beraubt werden (ich hoffe, ich habe Unrecht!)? Somit haben wir am Turm fast ein Alleinstellungsmerkmal weltweit. Nur in Finnland gab es die Experimente und somit einige Stadien mit 56x26m. Die Verletzungsgefahr steigt definitiv auf diesem kleinen Raum. Die Zuschauer sitzen weiter weg. Wie kann man so etwas nur entscheiden. Einfach unfassbar. In der Oberliga wird es auch die 60/61 x 26m niemals verpflichtend geben. Selbst in der DEL ist das noch ein ganz weiter Weg.
Ihr merkt schon, ich bin kein Freund des Kampf- und Krampf-Eishockeys welches es wohl vermehrt geben wird. Einen Vorteil hat das ganze dann doch: ich wage zu behaupten, ein Derbysieg in dieser Saison zuhause ist realistisch. Hinten reinstellen, Räume dicht machen, viele Checks setzen. Gegner niederkämpfen.
Ich würde aber lieber weiter Derbyniederlagen (Mellendorf ist sowieso bald eine Liga höher) in Kauf nehmen, dafür aber weiterhin schnelles, dynamisches Eishockey und kein etwas überspitzt geschrieben "American Football on ice" sehen. Hoffen wir, dass ich auch hier falsch liege, und doch noch attraktives Hockey am Turm gespielt werden kann.
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wie wir wissen, wurde die Entscheidung nicht nach sportlichen Kriterien getroffen
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(29.09.2023, 13:28)LarsECH schrieb: Eben habe ich mir nochmal das Video aus dem Erfurt-Spiel angeschaut. Tut mir leid für die Fehlbehauptungen meinerseits.
Es werden die offiziellen 56x26m sein. Die Verteidugungszone/Angriffszone ist extrem geschrumpft.
Schon Wahnsinn und m.E. eine absolute Fehlentscheidung. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber es ist so.
Mal sehen, wie da die Stärken unserer Spieler noch zur Geltung kommen. Gern würde ich wissen, was die Spieler darüber wirklich denken. Am Ende der Saison werden wir es wohl wissen. Das Eishockey am Turm wird sich nachhaltig verändern. Warum sollen sich noch quirlige, schnelle Spieler für den Turm entscheiden, wenn sie ihrer Stärken beraubt werden (ich hoffe, ich habe Unrecht!)? Somit haben wir am Turm fast ein Alleinstellungsmerkmal weltweit. Nur in Finnland gab es die Experimente und somit einige Stadien mit 56x26m. Die Verletzungsgefahr steigt definitiv auf diesem kleinen Raum. Die Zuschauer sitzen weiter weg. Wie kann man so etwas nur entscheiden. Einfach unfassbar. In der Oberliga wird es auch die 60/61 x 26m niemals verpflichtend geben. Selbst in der DEL ist das noch ein ganz weiter Weg.
Ihr merkt schon, ich bin kein Freund des Kampf- und Krampf-Eishockeys welches es wohl vermehrt geben wird. Einen Vorteil hat das ganze dann doch: ich wage zu behaupten, ein Derbysieg in dieser Saison zuhause ist realistisch. Hinten reinstellen, Räume dicht machen, viele Checks setzen. Gegner niederkämpfen.
Ich würde aber lieber weiter Derbyniederlagen (Mellendorf ist sowieso bald eine Liga höher) in Kauf nehmen, dafür aber weiterhin schnelles, dynamisches Eishockey und kein etwas überspitzt geschrieben "American Football on ice" sehen. Hoffen wir, dass ich auch hier falsch liege, und doch noch attraktives Hockey am Turm gespielt werden kann.
Ich bin da etwas unentschlossen.
Die Spieler, die schnell, quirlig und effektiv sind (also zB Salituro) haben meißt eine gute Technik und das ist die Voraussetzung, sich auf der kleineren Eisfläche zu behaupten.
Wenn man sich mal NHL Spiele anschaut, dann zeigt das, was gefordert ist.
Technik, Schnelligkeit, Aufmerksamkeit und das Suchen vieler schneller Abschlüsse.
Mir ist schon klar, dass wir Oberliga und nicht NHL spielen, aber ich denke der Fokus ändert sich nicht.
Auf der kleinen Eisfläche muss das eben so aussehen:
Rein ins Angriffdrittel, Pass, Pass, (Tip-in/Schlagschuß), viel mehr Zeit ist nicht da, bevor alles dicht ist.
Wir spielen oft:
Rein ins Angriffsdrittel, Pass, Problem bei der Puckannahme, a)Puck rutscht raus b) Sortieren der Scheibe, alles dicht, Schuß von aussen oder Kampf an der Bande
Das gleiche gilt aber auch für den Gegner, und wenn du auf der kleinen Eisfläche hinten liegst, dann reicht verteidigen ja nicht mehr.
Wenn die Indians aber an den genannten Punkten arbeiten, Abläufe automatisiert sind, das gesamte Spiel schneller, "kürzer" und direkter ist, dann hilft das auch auf der größeren Eisfläche.
Die größte Gefahr, die ich in den Heimspielen jetzt sehe ist, dass Fehlpässe und unsaubere Puckannahme extrem "sichtbar" werden und öfter bestraft werden.
Ein abgefangener Querpass im Angriffsdrittel und du hast "sofort" Stürmer gegen Torwart, weil der Weg zu kurz ist, den Spieler wieder zu stellen.
Und was das spielen gegen stärkere Gegner anbetrifft, stimme ich dir zu.
Denn die Gegner müssen sich erstmal drauf einstellen, dass sie schnell und direkt spielen müssen, während die Verteidung wieder schneller hinter dem Puck steht.
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Nur taugt der NHL-Vergleich eben rein gar nichts.
Nicht nur wegen der unterschiedlichen technischen Fähigkeiten der Spieler, sondern insbesondere weil das Eis dort halt knapp 5 Meter länger ist.
Das macht nochmal ein komplett anderes Spiel, mit viel mehr Tempo beim Angriffswechsel.
Wären unsere neuen Maße für den Sport förderlich, wäre vielleicht schon jemand anderes vorher auf die Idee gekommen.
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Ich war gestern zum ersten Mal seit dem Rückbau der Eisfläche da und hatte zudem Sitzplätze in Block C gebucht, weil ich meine Tochter mitbringen wollte. (Von meinem üblichen Stehplatz ganz oben in der Kurve würde sie nichts sehen.) Nach all den Berichten über Sichtbehinderungen durch die Halterprofile, hatte ich schlimmes befürchtet, muss aber sagen, dass es so schlimm nicht war. (Geht sicher besser , aber auch schlechter. Wurde da schon nachgebessert?)
Was ich aber nicht verstehe: Jahrzehnte lang gab es immer große Probleme mit Nebelbildung samt diverser Spielabbrüche. Dann hat man relativ erfolglos mal Ventilatoren unter der Decke gehabt, bis jemand die beiden Gebläse in der Nordkurve installiert hat. Danach gab es Nebelprobleme nur noch, wenn die Teile nicht rechtzeitig angestellt wurden. Und jetzt? Nicht auszudenken, wenn es gestern noch geregnet hätte. Ich hoffe, man hat die Gebläse noch nicht entsorgt.
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In welcher Reihe in Block C habt ihr gesessen? Es wurde schon nachgebessert. Mehr geht wohl nicht. Wo die Plexiglaswände von hinter der Strafbank wieder zurück zum Eis führen, sind auf der einen Seite Richtung Nordkurve 3 Halteprofile, spiegelverkehrt dann aber 6 Richtung Südtribüne. Das versteht auch niemand. Flickenteppich. Im Stadion in Ingolstadt sieht es sehr sehr ähnlich aus. Alles in allem aber mittlerweile ok, sitzt man etwas weiter oben sowieso kein Problem. In Ingolstadt geht es auch steiler hoch, bzw. fängt es weiter oben an.
Zum Nebel: Ich hatte hier vor einigen Wochen im gleichen Thread bereits etwas zu geschrieben. Gestern wieder dasselbe, 20 Grad bei Beginn, 18 Grad zum Ende. Luftfeuchtigkeit bei etwas über 70%. Durch die Wärme kann es da erst recht mit der nun stärkere n Kühlung zu Nebel kommen. Du hast recht, im weiteren Herbstverlauf bei über 14 Grad und gleichzeitigem regnerischen Wetter sage ich Spielabbrüche voraus. Noch ein Spielabbruch mitten in der Saison sollte verhindert werden. Hier müssen schleunigst Lüfter her, und mittelfristig evtl. eine Entfeuchtungsanlage am Dach. Das ist nun wirklich ein Rückschritt. Wenn es keinen Eishockeyverein mehr am Pferdeturm geben würde, dann hätte Fam. Griebler auch nichts von ihrer 1 Mio-Investition, die aus rein wirtschaftlichen Gründen erfolgte. Neue, effizientere Kühlanlage, 19 % geringe Eisfläche. Wen interessiert es da, ob der ECH auf 56x26m spielen möchte. Müssen sie einfach. Da passt es gut, dass mal im Gespräch war, es flächendeckend auf 61x26m zu reduzieren. Mittlerweile ist der Hauptantreiber René
Fasel übrigens seit 2022 kein IIHF-Präsident mehr. Und die Miete wird wahrscheinlich auch kräftig gestiegen sein mit der tollen Modernisierung samt Mini-Eisfläche. Wenn man bedenkt, was Fam. Griebler für Umsätzen je Heimspiel in der Bewirtung hat, und der ECH sage uns schreibe 1€ pro Zuschauer erhält, dann weiss man, kann sich zumindest denken, dass der ECH hier trotz Basis fast aller Umsätze, an weit abgeschlagener zweiter Stelle steht.
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Ich habe nun im Laufe meiner Karriere als Zuschauer schon einige Jahre erlebt. Es gab in jedem Jahr Nebel und ich habe nicht den Eindruck, dass dies häufiger als früher ist. Das Kringeldrehen der Spieler gehört für mich mittlerweile schon zur Herbstfolklore....
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(02.10.2023, 11:37)LarsECH schrieb: (...) Und die Miete wird wahrscheinlich auch kräftig gestiegen sein mit der tollen Modernisierung samt Mini-Eisfläche. Wenn man bedenkt, was Fam. Griebler für Umsätzen je Heimspiel in der Bewirtung hat, und der ECH sage uns schreibe 1€ pro Zuschauer erhält, dann weiss man, kann sich zumindest denken, dass der ECH hier trotz Basis fast aller Umsätze, an weit abgeschlagener zweiter Stelle steht.
Was genau willst Du uns damit sagen?
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Boerje bist du sicher das es den einen Euro pro Zuschauer überhaupt noch gibt?
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Waren es später nicht sogar nur 50ct?
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