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Frauen
Das Final Four in Füssen hat doch (gezeigt), dass der Leistungsunterschied als auch die Förderung im Fraueneishockey noch viel weiter auseinander driftet als man es aus dem Herreneishockey kennt. Mal ausgenommen der Kosten benötigst Du einen konkurrenzfähigen Kader an doppelt so vielen Spieltagen wie in der 2. Liga mit weiteren Reisen und qualitativ hochwertigeren Gegnern. Ich wage zu behaupten, ein Aufstieg wäre nicht förderlich, weil es an benötigten Strukturen hier am Standort fehlt. Die können zukünftig vielleicht irgendwann mal entstehen, aber Status Quo ist die Mannschaft gut beraten, weiterhin zweitklassig zu bleiben.
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(27.03.2024, 22:08)sinnlos schrieb: 80.000?Das sollte doch kein Problem sein
Kein Problem? Denn mal zu...

Hier elf Jahre zurück nach der Insolvenz ein Zitat aus dem ESBG-Forum vom User "Bomber99":


Unsere "ECHte Retter" Kampagne wurde nun beendet. Es kamen stolze 74800 € zusammen. Danke an alle Spender aus Nah und Fern!!! [Bild: thumbsup.png]
http://cms.echte-hannoveraner.de/?p=2393
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Geld, neue Spielerinnen und mehr Eiszeit für mehr Training.
Der Turm platzt jetzt schon aus allen Nähten was die Trainingszeiten angeht.

Dazu weite Fahrten und somit weniger Zeit für Job, Studium usw.

Wenn man dann ließt das sich ein Südclub für die Playoffs zur Meisterschaft mal eben zur Verstärkung drei Spielerinnen aus Schweden einfliegt kann man
ahnen das auch bei den Frauen gut Geld gebraucht wird.

Da finde ich den jetzigen Weg der Vermarktung und dem generieren neuer Einnahmen durchaus gut und hoffe auf die Zukunft.
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seit 1985 am Turm zu Hause... Eishockey

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Und die Mädels haben derzeit sichtlich Spass. 

Natürlich will jeder sportlich das Maximum erreichen und wenn man erster in einer Liga geworden ist will man auch aufsteigen.

Ich finde aber den Weg der gegangen wird, genau zu prüfen ob man das Risiko des Aufstieges wagen will, sehr gut. 

Man hat doch gerade bei den Finalspielen in Füssen gesehen wie groß der Leistungsunterschied nach oben ist. 
Ich habe mir das zweite Spiel über Livestram vollständig angeschaut und das waren schon heftige Unterschiede.

Die Konsequenz würde wahrscheinlich heißen, man tauscht auch hier über die halbe Mannschaft aus und nimmt den Mädels den Spaß am Sport, da sie auf einmal keinen Platz mehr in dem Team haben mit dem sie aufgestiegen sind.

Im Profisport mag das vielleicht auch so richtig sein und jeder Profi weiß, wenn er einen Vertrag unterschreibt, dass dieses Risiko besteht.

Hier im absoluten Amateurbereich ist, glaube ich, dass sportlich maximale erreicht. Und das ist auch gut so.

Vielleicht erreichen die Mädels nächstes Jahr wieder das Pokalfinale und Andy mit dem Team drum herum, bekommt es hin das Final Four Turnier am Pferdeturm zu machen.  Zwinkern
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(28.03.2024, 11:00)Lutz1 schrieb: Und die Mädels haben derzeit sichtlich Spass. 

Natürlich will jeder sportlich das Maximum erreichen und wenn man erster in einer Liga geworden ist will man auch aufsteigen.

Ich finde aber den Weg der gegangen wird, genau zu prüfen ob man das Risiko des Aufstieges wagen will, sehr gut. 

Man hat doch gerade bei den Finalspielen in Füssen gesehen wie groß der Leistungsunterschied nach oben ist. 
Ich habe mir das zweite Spiel über Livestram vollständig angeschaut und das waren schon heftige Unterschiede.

Die Konsequenz würde wahrscheinlich heißen, man tauscht auch hier über die halbe Mannschaft aus und nimmt den Mädels den Spaß am Sport, da sie auf einmal keinen Platz mehr in dem Team haben mit dem sie aufgestiegen sind.

Im Profisport mag das vielleicht auch so richtig sein und jeder Profi weiß, wenn er einen Vertrag unterschreibt, dass dieses Risiko besteht.

Hier im absoluten Amateurbereich ist, glaube ich, dass sportlich maximale erreicht. Und das ist auch gut so.

Vielleicht erreichen die Mädels nächstes Jahr wieder das Pokalfinale und Andy mit dem Team drum herum, bekommt es hin das Final Four Turnier am Pferdeturm zu machen.  Zwinkern

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(28.03.2024, 11:00)Lutz1 schrieb: Vielleicht erreichen die Mädels nächstes Jahr wieder das Pokalfinale und Andy mit dem Team drum herum, bekommt es hin das Final Four Turnier am Pferdeturm zu machen.  Zwinkern

DAS wäre eine super Idee Gefällt mir
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Björn is back......

laut Pressemitteilung des e.V. von Heute

Ex-Profi Trainer Björn Naujokat übernimmt erfolgreiche Frauen-Mannschaft der Hannover Indians!
 
Das Frauen-Team des Eislauf-Club Hannover Indians e.V. hat in der vergangenen Saison zum dritten Mal in Folge den Meistertitel in der zweiten Liga Nord errungen und mit einem furiosen Saisonfinale vor 4036 Fans am Pferdeturm gegen die Kölner Haie für Aufsehen gesorgt.
Nach der Saison hatte Erfolgstrainer Nicolai Tittus seinen Rücktritt erklärt, da es ihn aus beruflichen Gründen wieder zurück in seine Heimatstadt Berlin zieht.
Sein Nachfolger steht nun fest. Mit Björn Naujokat übernimmt der langjährige Assistenztrainer und letztjährige Headcoach der 1. Herrenmannschaft nun die reizvolle Aufgabe den Titel in der kommenden Saison zu verteidigen.
„Der Vorstand kam nach der letzten Saison auf mich zu und fragte mich, ob ich mir das vorstellen könnte, die erfolgreiche Arbeit von Nico fortzuführen. Da ich seit Jahren mit dem Verein sehr eng verbunden bin, war es für mich selbstverständlich, dass ich dem Club da sehr gerne helfe. Nach den ersten Gesprächen mit dem Vorstand und einigen Spielerinnen haben wir die Sache dann sehr schnell fixiert“, so Björn Naujokat zur Vertragsunterzeichnung.
 
Der stellvertretende Vorsitzende des e.V. Benjamin Ropers dazu: „Wir kennen Björn schon sehr lange aus seiner Zeit bei den Herren und wissen, wie akribisch er seine Arbeit macht und dass er genau der richtige Trainer für unsere Frauenmannschaft ist.“
Andy Gysau, 1. Vorsitzender des ECH e.V. freut sich über die Verpflichtung des 43-jährigen Naujokats: “Björn ist seit 2017 für die Indians am Pferdeturm aktiv. Für uns war es sehr wichtig, dass wir für unsere Frauen-Mannschaft jemanden bekommen, der den Turm kennt und der keine lange Eingewöhnungszeit braucht. Mit Björn wollen wir den erfolgreichen Weg im hannoverschen Frauen-Eishockey weiter gehen und damit unseren Anteil zum weiteren Aufbau des positiven Images unseres Traditionsvereins beitragen.“
 
Der sportliche Koordinator des Stammvereins Greg Thomson äußert sich zur Verpflichtung Björn Naujokats wie folgt: „Wir sind auf unserem Weg der sportlichen Weiterentwicklung beim ECH. Wir verfolgen da in allen Bereichen und bei allen unseren Teams eine Professionalisierung in allen U-Mannschaften im Nachwuchsbereich bis hin zur U23 und unseren Frauen. Für diesen Weg benötigen wir die bestmögliche Eishockey Kompetenz, die wir in Hannover bekommen können. Mit Björn können wir nun einen ausgesprochenen Eishockey-Fachmann weiterhin in unsere Organisation einbauen. Das hilft uns sehr und freut mich persönlich ganz besonders.“
 
Die ECH-Frauen starten mit ihrem neuen Trainer in den nächsten Wochen in die Saisonvorbereitung. Sobald es einen Terminplan für die Spiele in der neuen Saison 2024/25 gibt, geben wir die über unsere Kanäle des ECH e.V. bekannt.
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