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Rostock - ECH
#11
(31.12.2024, 00:54)sinnlos schrieb:
(31.12.2024, 00:20)Lenjo schrieb: Es scheint ja ein gutes Spiel unserer Mannschaft gewesen zu sein. Ich war leider spät dran und konnte dann nicht eine Sekunde des Spiels vernünftig verfolgen. Anfang des zweiten Drittels bin ich nach Hause gefahren. In meinen Augen macht der Turm ausverkauft überhaupt keinen Spaß. Jedenfalls nicht zum Eishockey schauen..
Wer entschieden hat, dass in diesem Stadion Platz für 4.608 (8 und genau 8!) Personen ist, den würde ich auch gerne nochmal sprechen.
Aus wirtschaftlicher Sicht muss man hoffen, dass die nicht wenigen Personen, welchen es heute ähnlich ging wie mir und welche eventuell keine Stammgäste sind, nochmal ihren Weg zum Pferdeturm finden.

Ich kann diese Sicht absolut nicht teilen. Es löst auch eine Menge Unverständnis bei mir aus, daß die Gänge oben in der Nordkurve immer zugestellt sind. Das sind Fluchtwege. Und unten im Block ist teilweise so viel Platz, daß man tanzen kann. Das war auch heute wieder so. Da oben gehört eine Linie gezogen hinter der niemand zu stehen hat und die Leute müssen konsequent in die Blöcke geschickt werden.

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Let's go Rangers..............seit '95 am Turm
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#12
(31.12.2024, 00:54)sinnlos schrieb:
(31.12.2024, 00:20)Lenjo schrieb: Es scheint ja ein gutes Spiel unserer Mannschaft gewesen zu sein. Ich war leider spät dran und konnte dann nicht eine Sekunde des Spiels vernünftig verfolgen. Anfang des zweiten Drittels bin ich nach Hause gefahren. In meinen Augen macht der Turm ausverkauft überhaupt keinen Spaß. Jedenfalls nicht zum Eishockey schauen..
Wer entschieden hat, dass in diesem Stadion Platz für 4.608 (8 und genau 8!) Personen ist, den würde ich auch gerne nochmal sprechen.
Aus wirtschaftlicher Sicht muss man hoffen, dass die nicht wenigen Personen, welchen es heute ähnlich ging wie mir und welche eventuell keine Stammgäste sind, nochmal ihren Weg zum Pferdeturm finden.

Ich kann diese Sicht absolut nicht teilen. Es löst auch eine Menge Unverständnis bei mir aus, daß die Gänge oben in der Nordkurve immer zugestellt sind. Das sind Fluchtwege. Und unten im Block ist teilweise so viel Platz, daß man tanzen kann. Das war auch heute wieder so. Da oben gehört eine Linie gezogen hinter der niemand zu stehen hat und die Leute müssen konsequent in die Blöcke geschickt werden.

Gerade auch aus sicherheitstechnischen Gründen ein sehr interessantes Thema. Ich denke, dass dieses immer wiederkehrende Problem ein Resultat daraus ist, dass niemand von außen genau wissen und einschätzen kann, wie voll es in den einzelnen Bereichen der Blöcke tatsächlich ist.
Wenn man als Veranstalter die Stehplatzbereiche im Ticketing lediglich in "Stehplatz Nordtribüne" und "Stehplatz Südtribüne" unterteilt, dann wird damit aber auch weder dem Besucher, noch dem Sicherheitspersonal, eine wirkliche Hilfestellung an die Hand gegeben.
Gerade wenn man bedenkt, in wie vielen Bereichen des Stadions tatsächlich gestanden wird, ist das schon echt wahnsinn.
Ich denke, dass es Abhilfe schaffen würde, wenn man zumindest auch die Nordtribüne in verschiedene Bereiche unterteilen würde und jeder genauer wüsste, in welchem Bereich des Stadions er an so einem Abend seinen Platz vermuten darf. Dann würde es dem Sicherheitspersonal mit Sicherheit auch einfacher fallen, die Zuschauer "konsequent in den Block zu schicken".
Es muss ja nicht bei jedem Spiel penibel darauf geachtet werden. Aber wenn es "Ausverkauft" heißt, dann bedeutet es aktuell ein desaströses Stadionerlebnis für mindestens 300-400 der anwesenden Personen, was für mich auch als Veranstalter absolut nicht hinnehmbar wäre.
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#13
(31.12.2024, 05:24)Lenjo schrieb:
(31.12.2024, 00:54)sinnlos schrieb:
(31.12.2024, 00:20)Lenjo schrieb: Es scheint ja ein gutes Spiel unserer Mannschaft gewesen zu sein. Ich war leider spät dran und konnte dann nicht eine Sekunde des Spiels vernünftig verfolgen. Anfang des zweiten Drittels bin ich nach Hause gefahren. In meinen Augen macht der Turm ausverkauft überhaupt keinen Spaß. Jedenfalls nicht zum Eishockey schauen..
Wer entschieden hat, dass in diesem Stadion Platz für 4.608 (8 und genau 8!) Personen ist, den würde ich auch gerne nochmal sprechen.
Aus wirtschaftlicher Sicht muss man hoffen, dass die nicht wenigen Personen, welchen es heute ähnlich ging wie mir und welche eventuell keine Stammgäste sind, nochmal ihren Weg zum Pferdeturm finden.

Ich kann diese Sicht absolut nicht teilen. Es löst auch eine Menge Unverständnis bei mir aus, daß die Gänge oben in der Nordkurve immer zugestellt sind. Das sind Fluchtwege. Und unten im Block ist teilweise so viel Platz, daß man tanzen kann. Das war auch heute wieder so. Da oben gehört eine Linie gezogen hinter der niemand zu stehen hat und die Leute müssen konsequent in die Blöcke geschickt werden.

Gerade auch aus sicherheitstechnischen Gründen ein sehr interessantes Thema. Ich denke, dass dieses immer wiederkehrende Problem ein Resultat daraus ist, dass niemand von außen genau wissen und einschätzen kann, wie voll es in den einzelnen Bereichen der Blöcke tatsächlich ist.
Wenn man als Veranstalter die Stehplatzbereiche im Ticketing lediglich in "Stehplatz Nordtribüne" und "Stehplatz Südtribüne" unterteilt, dann wird damit aber auch weder dem Besucher, noch dem Sicherheitspersonal, eine wirkliche Hilfestellung an die Hand gegeben.
Gerade wenn man bedenkt, in wie vielen Bereichen des Stadions tatsächlich gestanden wird, ist das schon echt wahnsinn.
Ich denke, dass es Abhilfe schaffen würde, wenn man zumindest auch die Nordtribüne in verschiedene Bereiche unterteilen würde und jeder genauer wüsste, in welchem Bereich des Stadions er an so einem Abend seinen Platz vermuten darf. Dann würde es dem Sicherheitspersonal mit Sicherheit auch einfacher fallen, die Zuschauer "konsequent in den Block zu schicken".
Es muss ja nicht bei jedem Spiel penibel darauf geachtet werden. Aber wenn es "Ausverkauft" heißt, dann bedeutet es aktuell ein desaströses Stadionerlebnis für mindestens 300-400 der anwesenden Personen, was für mich auch als Veranstalter absolut nicht hinnehmbar wäre.
Zu DEL-Zeiten hatte der Turm eine Kapazität von 5200 und da gab es noch ein paar Sitzplätze mehr, die jetzt zu Stehplätzen umfunktioniert wurden. Das es so unangenehm voll ist, liegt wahrscheinlich auch an der Rücksichtslosigkeit einiger Besucher. Früher wurden auch Leute, die Gegenstände aufs Eis warfen oder sich auch sonst irgendwie nicht benehmen konnten eigenhändig dem Ordnungsdienst zum entsorgen übergeben.
Home is where the heart is - Pferdeturm *dank*

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#14
Gestern Abend hat das übergeben an den Ordnungsdienst sehr gut geklappt und die zwei Störenfriede wurde auch aus der Nordkurve entfernt und durften von einem anderen weiterschauen Applaudieren
Go Indians Go
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#15
Auf der Südtribüne war neben dem Gästeblock auch noch Luft ohne Ende. Der das Spiel sehen wollte, konnte das problemlos.
Aber ja, für das altbekannte Problem mit den Touristen, die die neuralgischen Punkte der Nordkurve verstopfen, habe ich leider auch keine Lösung.
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#16
Es wird ein Sicherheitskonzept geben, zu dem auch die Ausweisung der Fluchtweg gehört. Diese müssen freigehalten werden. Der Veranstalter muss über sein Personal dafür sorgen. Es ist also eigentlich ganz einfach, wenn's auch nicht immer gefällt.
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#17
Schade, hatte gedacht, hier kommen ein paar Zeilen zum aus meiner Sicht guten
Eishockey-Spiel !
Mit schönen Toren und gutem Körperspiel !
Und einem bockstarken Tino Metsävainio !
Das gönne ich dem Jungen !

Aber wahrscheinlich konnte gestern keiner das Spiel so richtig sehen ! ?  Zwinkern
Gruß Benno Prost
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#18
Ich bleibe dabei, dass die Logistik bei ausverkauften Spielen ein riesen Problem bleibt, welches man logischerweise auch nur bemerkt, wenn das Stadion an seine Kapazitätsgrenzen kommt. Da kann man fast von Glück sprechen, dass dieses nicht allzu häufig der Fall ist, ansonsten wäre der Aufschrei mit Sicherheit noch lauter..
Verstehe ich dann richtig, dass bei jedem ausverkauften Spiel die sog. "Touristen" das Problem sein sollen? Sind das jedes Mal die gleichen Personen die das angebliche Konzept nicht verstanden haben? Ich glaube eher, dass man so schnell nicht mehr wiederkommt, wenn man einmal die Erfahrung machen durfte, anstatt eines Eishockeyspiels dann 60 Minuten die Heckansicht seines Vordermannes begutachten zu dürfen und da beim nächsten Mal dann der nächste "Tourie" durch muss, weil es halt einfach schlecht geregelt ist. Und bei über Jahren wiederkehrenden Problemen sehe ich dann den Veranstalter in der Pflicht Abhilfe zu schaffen und so allen Zuschauern einen realistischen Zugang zu dem verkauften Produkt zu verschaffen.
Ich selbst habe auch schon den Fehler gemacht und habe Freunde, die das erste Mal zum Turm gefahren sind, mit zum Derby genommen. Wir haben auch damals keine Sekunde vom Spiel sehen können und haben den Abend an der Pommesbude verbracht. War witzig, aber keine Werbung für die Indians..
Ein Vater hat sich gestern vor mir wenigstens darüber erfreuen dürfen, dass seine beiden kleinen Söhne nach vorne gelassen worden sind, damit wenigstens diese das Spiel verfolgen konnten. (Daumen hoch dafür!)
Ich war kurz davor zu ihm zu sagen "Wer Oberliga bucht, der bekommt auch Oberliga", da das alles für mich mit einer professionellen Logistik nicht viel zu tun hat.
Aber genug gemeckert. Das Ergebnis freut mich zum Jahresausklang auch sehr. So kann es in 2025 sehr gerne weitergehen.
Strebt man dort eine weitere Professionalisierung an, dann aber bitte auch in allen Bereichen & nicht nur im sportlichen!
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#19
Es ist so typisch deutsch. Verlieren die Indians, wird seitenlang das Sportliche bewertet und gemeckert. Gewinnen sie, schafft es kaum einer ein Lob da zu lassen. Stattdessen meckert der Deutsche übers Essen, die Stimmung, die Sichtverhältnisse, den Einlass, die Fluchtwege und den Furz des Vordermannes. Traurig.

Ich für meinen Teil bin mit den Leistungen und Reihenzusammenstellungen seit der Ankunft Halmes, den ich wirklich mit Skepsis nicht gerade herzlich willkommen ließ, sehr zufrieden. Vor allem Metsävainio zeigt ein ganz anderes Gesicht. 

Es ist noch nicht alles top. Aber wenn man ua die Konkurrenz aus Essen und Halle beobachtet, wie schwer sie sich diese Saison tun, dann kann man mit dem Status Quo auch mal zufrieden sein.
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#20
(31.12.2024, 12:41)Lenjo schrieb: Ich bleibe dabei, dass die Logistik bei ausverkauften Spielen ein riesen Problem bleibt, welches man logischerweise auch nur bemerkt, wenn das Stadion an seine Kapazitätsgrenzen kommt. Da kann man fast von Glück sprechen, dass dieses nicht allzu häufig der Fall ist, ansonsten wäre der Aufschrei mit Sicherheit noch lauter..
Verstehe ich dann richtig, dass bei jedem ausverkauften Spiel die sog. "Touristen" das Problem sein sollen? Sind das jedes Mal die gleichen Personen die das angebliche Konzept nicht verstanden haben? Ich glaube eher, dass man so schnell nicht mehr wiederkommt, wenn man einmal die Erfahrung machen durfte, anstatt eines Eishockeyspiels dann 60 Minuten die Heckansicht seines Vordermannes begutachten zu dürfen und da beim nächsten Mal dann der nächste "Tourie" durch muss, weil es halt einfach schlecht geregelt ist. Und bei über Jahren wiederkehrenden Problemen sehe ich dann den Veranstalter in der Pflicht Abhilfe zu schaffen und so allen Zuschauern einen realistischen Zugang zu dem verkauften Produkt zu verschaffen.
Ich selbst habe auch schon den Fehler gemacht und habe Freunde, die das erste Mal zum Turm gefahren sind, mit zum Derby genommen. Wir haben auch damals keine Sekunde vom Spiel sehen können und haben den Abend an der Pommesbude verbracht. War witzig, aber keine Werbung für die Indians..
Ein Vater hat sich gestern vor mir wenigstens darüber erfreuen dürfen, dass seine beiden kleinen Söhne nach vorne gelassen worden sind, damit wenigstens diese das Spiel verfolgen konnten. (Daumen hoch dafür!)
Ich war kurz davor zu ihm zu sagen "Wer Oberliga bucht, der bekommt auch Oberliga", da das alles für mich mit einer professionellen Logistik nicht viel zu tun hat.
Aber genug gemeckert. Das Ergebnis freut mich zum Jahresausklang auch sehr. So kann es in 2025 sehr gerne weitergehen.
Strebt man dort eine weitere Professionalisierung an, dann aber bitte auch in allen Bereichen & nicht nur im sportlichen!
Dir empfehle und Deinen Freunden empfehle ich Sprade TV. Da kann Dir keiner im Weg rumstehen und auch Deine Fluchtwege sind eindeutig.
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