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Selbst wenn jemand anderes zuständig ist, der Bezirksrat vertritt die Interessen seines Bezirks auch vor der Stadt. Umso mehr Druck da aus Richtung Kleefeld kommt umso eher wird sich überhaupt mit dem Thema "Eishockey am Pferdeturm" beschäftigt.
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(05.04.2013, 16:33)blackhawk schrieb: interessante Passage hier:
Die Stadtbezirksräte entscheiden unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt u.a. über die Unterhaltung, Ausstattung und Benutzung der im Stadtbezirk gelegenen öffentlichen Einrichtungen, soweit deren Bedeutung nicht über den Stadtbezirk hinausgeht; über die Pflege des Ortsbildes; über die Förderung von Vereinen und Verbänden; über die Förderung der Heimatpflege und des Brauchtums sowie die Pflege der Kunst und über die Repräsentation des Stadtbezirkes
(05.04.2013, 19:58)Thompson schrieb: Selbst wenn jemand anderes zuständig ist, der Bezirksrat vertritt die Interessen seines Bezirks auch vor der Stadt. Umso mehr Druck da aus Richtung Kleefeld kommt umso eher wird sich überhaupt mit dem Thema "Eishockey am Pferdeturm" beschäftigt.
Genau darum werde ich dabei sein!
VG
Siss
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Gut. Klingt natürlich komisch.
Ich habe auch keine Ahnung ob das überhaupt geht, ABER, wie ich eben lese hat der Herforder EV große Probleme. Es geht weniger um Geld, sondern es findet sich kein neuer Vorstand.
Auch sollen in Zukunft Spiele unter der Woche stattfinden. In Herford ist das aber wohl SO nicht möglich.
Okay, klingt evtl. blöd, dann ist das halt so, aber wie wäre es denn, wenn man eine Spielgemeinschaft gründet.
Soweit ich das auf dem Schirm habe, hat der HEV auch immer in Hannover trainiert und einige Spieler sind zu den Spielen eh immer aus Hannover nach Herford gefahren, Stichwort Familie Keller.
Zitat:Mit Spannung hatten viele Mitglieder die Jahreshauptversammlung des Herforder EV erwartet, schließlich war zu klären, wer den Verein in Zukunft führen wird. Genau dieser Punkt jedoch konnte nicht geklärt werden. Zwar schrieb der HEV auch im vergangenen Geschäftsjahr eine schwarze Null bei einem Jahresgesamtetat von gut 200.000 Euro und der Vorstand wurde eindeutig (1 Enthaltung, keine Gegenstimmen) entlastet, Nachfolger konnten jedoch keine Gefunden werden. So entwickelte sich aus der JHV eine große Diskussionsrunde über Zukunftsperspektiven, die jedoch zu keinem Ergebnis – allerhöchsten zur Ernüchterung der Anwesenden - führte. Das Ende vom Lied ist einfach:
Der derzeitige Vorstand wird die Ämter vorerst kommissarisch weiterführen und in naher Zukunft eine weitere Mitgliederversammlung einberufen. Sollte auch dann niemand gefunden werden, der bereit ist, die Geschicke des Vereines weiterzuleiten, steht der HEV vor einer schwierigen Situation!
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Warum sollte man das tun - mit welchem Ziel?
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Eine zusammengelegte Mannschaft in der Oberliga West an den Start bringen.
Der Etat sollte für beide Vereine tragbar sein. Man teilt sich die Spiele, in Hannover dann halt mehr unter der Woche, bzw. wenn in Herford keine Eiszeit frei ist.
Und wenn das wirklich funktioniert und evtl. in ein bis zwei Jahren feste Strukturen sich im Eishockey gebildet haben, trennt man die Spielgemeinschaft und der eine macht im Westen, der andere im Norden weiter.
Das war auch nur eine Idee. Mehr nicht. Vllt. geht das auch gar nicht, dann war es halt eine blöde Idee.
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Laut einem Kommentar bei Facebook, wo gefragt wurde wie es weiter geht sagt Malerfachbetrieb Heyse: Donnerstag soll eine Entscheidung fallen...
Ich füge hinzu, das ich es nicht weiß, sondern dieses nur wieder gegeben habe!
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(17.04.2013, 11:09)DaRoss schrieb: Eine zusammengelegte Mannschaft in der Oberliga West an den Start bringen.
Der Etat sollte für beide Vereine tragbar sein. Man teilt sich die Spiele, in Hannover dann halt mehr unter der Woche, bzw. wenn in Herford keine Eiszeit frei ist.
Und wenn das wirklich funktioniert und evtl. in ein bis zwei Jahren feste Strukturen sich im Eishockey gebildet haben, trennt man die Spielgemeinschaft und der eine macht im Westen, der andere im Norden weiter.
Das war auch nur eine Idee. Mehr nicht. Vllt. geht das auch gar nicht, dann war es halt eine blöde Idee.
Soweit ich weiß sind Spielgemeinschaften in der Oberliga nicht erlaubt.
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Dann landet das halt als blöde Idee im Papierkorb.
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Wenn ich mir so ansehe, wie mau die Beteiligung am Forum inzwischen geworden ist, weil wohl allen nichts mehr einfällt und auch keine Informationen mehr kommen, fürchte ich, dass die Chancen, dass in der nächsten Saison etwas am Turm weitergeht, nicht sehr groß sind und Oberliga schon überhaupt nicht. Wahrscheinlich müssen wir ganz kleine Brötchen backen, was Eishockey angeht, denn Geld regiert nun mal die Eishockeywelt. Große Lösung in Hannover geht nicht, weil sie niemand will – das können wir vergessen. Leider ist ja auch kein wirklicher Geldprofi für den Turm in Sicht, der etwas reißen könnte, z.B. ein Bauunternehmer oder Hörgerätehersteller, der findet, mit diesem Fanpotential könnte man was machen. Es sind wohl im Moment nur noch die ehrlichen Laien und die Fans übriggeblieben.
Ich könnte mir denken, dass mittelfristig am Turm etwas entstehen könnte, wie Eishockey der anderen Art. Weg vom Kommerz, dafür Retro-Hockey und Jugendbereich, zu dem die Fans nicht hingehen, um unbedingt ihr Team siegen zu sehen, sondern, um Sportler zu sehen, die sich zerreißen, auch wenn sie nicht Spitze sind und nach den Spielen kein Fan todtraurig nach Hause geht weil das Team wieder mal nicht gewonnen hat. Ein Eishockey-Event am Turm, zu dem man hingeht, weil es dort auch noch mehr gibt: Gastronomie, Show, Disco, Shoppen, Quatschen und auch schon mal einen trinken (einen Kleinen!), Verlosung von Fan-Artikeln oder Gutscheinen von Sponsoren und und und.
Das heißt, das Drumherum ums Spiel müsste so attraktiv sein, dass die Leute schon deshalb hingehen. Sowas könnte dann auch schon mal eine Stunde vor dem Spiel beginnen und nach dem Spiel weitergehen, da muss es auch nicht nur Ligenbetrieb Regionalliga geben, sondern auch mal Freundschaftsspiele von besseren Teams gegen ein mit Gastspielern aufgestocktes Turm-Team, oder Spiele von Altstars, mal ein Vorspiel der Bambinis oder es wird als Hauptspiel eines der Damen (so es die 13/14 noch gibt) gezeigt. Und wir haben doch noch den ganzen Jugendbereich des Stammvereins, den wir dazu nutzen könnten.
Das hieße aber: Ausbau der Gastronomie im Außenbereich, ein Eventmanagement, eine solidarische Fangemeinde, die sich auch schon mal ein Spiel aus dem Jugendbereich ansieht, weil sie die Legende Turm am Leben halten will und alles in der Hoffnung, dass sich dann auch mal ein Sponsor für dieses Event interessiert und bessere Zeiten (aber bitte nicht mehr 2. Liga, wenn nicht gerade ein Ölmillionär kommt – bitte keine weitere Pleite mehr.) Also erst einmal fürs Nächste: Weg mit dem großen Sport aus den Köpfen. Ist denn Eishockey nicht sowieso ein großer Sport, egal in welcher Spielklasse?
Na ja, ich weiß, dass ich spinne.
In alter Verbundenheit
CapsTurtle
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