Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 4.5 im Durchschnitt
EC Hannover Indians e.V.
Solch eine GmbH gab es unter Cech ja bereits, bzw. bis zum Mai...
Zitieren
(31.08.2016, 15:21)Boerje schrieb: Nein, das sind keine Peanuts, aber ich glaube die "Marke Indians" mit allem drum und dran ist mehr Wert als eine fünfstellige Summe - meine Meinung. Und bei einem Etat, der im guten sechsstelligen Bereich liegen dürfte, ist es die eine Seite der Medaille zu sagen "nö so viel zahlen wir nicht für das Logo- und Namensrecht Indians" und die andere Seite sind die daraus resultierenden konsequenzen, die wieder einmal auf den Rücken der Fans ausgetragen werden, darüber hinaus noch in aller Öffentlichkeit. Außendarstellung von allen (!) Seiten eine einzige Katastrophe...

Wenn ich das richtig verstanden habe, hatte man ja ein Gebot abgegeben. Mit dem Gebot war man einziger Bieter und hätte die Gläubigerversammlung am 22.06. zugestimmt wäre die Gebühr für die Marke "Hannover Indians" niedriger gewesen. Um Geld zu sparen (was ja auch sinnvoll ist), hat man den Weg über ein Gebot von der GmbH gewählt. Der e.V. hat aber dagegen geschossen und ein höheres Gebot abgegeben.
So habe ich das verstanden. Gefällt mir nicht
Zitieren
Also meiner Meinung nach gehören die Rechte auch dem eV zugeordnet, daher finde ich es tendenziell richtig, dass man die GmbH überboten hat. Ansonsten könnte der eV sehr schnell Geschichte sein, wenn man nachher seitens der GmbH den Hunters die Nutzung der Marke gestattet.

Zum springenden Punkt: Sicherlich hätte der eV vor dem Gebot Kontakt zur GmbH aufnehmen sollen, da sind wir uns ja alle wohl einig. Die GmbH hat wiederum die Gesellschafter über das Gebot informiert. Aber auch über die (geplante??) Teilung via Treuhänder? Oder hat die GmbH nun nach der PM des eV dort mal nachgefragt, wie man sich dort die Nutzung der Marke/Namensrechte vorstellt? Wenn nicht, ist es auch nicht korrekt, jetzt den möglichen Namensverlust so zu propagieren. Meine Meinung
überlegen Satzzeichen sind keine Rudeltiere überlegen
Zitieren
Beim EV knistert es doch schon lange.Ist doch seltsam da tauchen 2 Neue Namen auf und gleichzeitig bricht da ein heftiger "Rechtsstreit" los. Ist noch gar nicht lange her da kommt ohne Vorankündigung eine Mitteilung ins Haus, das der Beitrag mal kurz um 50 Prozent erhöht wird. Wum....bei 2 Kinder z.b. ist das schon ein Brett . Nur mal ganz nebenher bemerkt. Auch eine Vorgehensweise die so nicht ganz in Ordnung ist ...also der EV scheint schon länger arge Schwierigkeiten zu haben. Ist ja auch nicht neu.
Aber was hier nun abgeht, sorry aber das geht zu weit. All das wird nun auf dem Rücken der Kinder und Fans ausgetragen geht gar nicht.
Wenn es denn zu einer Abstimmung kommen sollte, dann bitte die Gelder in die Jugend stecken und nicht in eine Namensgebung!

Hier scheinen sich tatsächlich einige nicht darüber im Klaren zu sein das sie dem Eishockey schweren Schaden zu fügen, vor allem der EV.  Ich bin dabei überlegen dem EV zu verlassen. Gelder dafür zu missbrauchen das war nicht abgemacht.
Und wenn die GmbH dann nur noch EC Hannover heißt auch gut, das wird dann auch ganz schnell den meisten egal sein.Back to the Roots wäre nicht das Schlechteste....diese ganze Namensgebung gab es vor 20 Jahren auch nicht.
Der EV Landshut heißt auch "nur" noch Landshut....und Herner EV ..Herner EV......sicherlich wäre das nicht Optimal aber vielleicht die Sauberste Lösung. EC Hannover das ist die wahre Tradition!
Zitieren
Alles vielleicht etwas zu emotional, aber wenn man dieses Theater Eishockey mittlerweile 35 Jahre mit macht, hat man irgendwann die Schnauze einfach voll. Es reicht einfach. Nase bohren Dieser Kinderkram ist echt zum Kotzen., Glaube nicht das die Fans ihr Geld für diese Theater gespendet haben..man bin ich sauer.
Zitieren
(31.08.2016, 15:30)Indianer87 schrieb: Also meiner Meinung nach gehören die Rechte auch dem eV zugeordnet, daher finde ich es tendenziell richtig, dass man die GmbH überboten hat. Ansonsten könnte der eV sehr schnell Geschichte sein, wenn man nachher seitens der GmbH den Hunters die Nutzung der Marke gestattet.

Zum springenden Punkt: Sicherlich hätte der eV vor dem Gebot Kontakt zur GmbH aufnehmen sollen, da sind wir uns ja alle wohl einig. Die GmbH hat wiederum die Gesellschafter über das Gebot informiert. Aber auch über die (geplante??) Teilung via Treuhänder? Oder hat die GmbH nun nach der PM des eV dort mal nachgefragt, wie man sich dort die Nutzung der Marke/Namensrechte vorstellt? Wenn nicht, ist es auch nicht korrekt, jetzt den möglichen Namensverlust so zu propagieren. Meine Meinung

...diese Interpretation kann ich sehr gut nachvollziehen Applaudieren

Die möglichen Optionen:
1. Markenrechte an einen Treuhändler
2. Markenrechte an den e.V. und ein Vertrag direkt mit der GmbH über ein unbegrenztes Nutzungsrecht zu tragbaren (einvernehmlichen) Konditionen

Der 1. Option würde ich ganz klar präferieren.
Zitieren
Boah ist das wieder ein scheiß! Und ich dachte neulich noch wir hätten mal einen Sommer ohne Theater. Hier lässt es sich nur schwer für eine Seite Partei ergreifen find ich. Die GmbH selbst besteht doch aus Griebler, Roterberg und dem e.V.? Dieser Kampf wird zwischen Griebler und dem e.V. ausgetragen, auf welcher Seite steht JR? Wohl nicht auf der des eV nehm ich mal an. Der e.V. stellt sich dabei etwas dilletantisch an, aber teilweise bleibt ihm wohl auch nix anderes übrig. Griebler hat mit den Hunters schon den passenden Nachfolger gegründet, teilt dem e.V. die Trainingszeiten zu etc. Wenn die Namensrechte auch noch zu ihm wandern, dann hat der Verein nichts mehr. Der wird dann ganz einfach verschwinden und durch die Hunters ersetzt und dann sind wir auch nichts groß anderes als eine Art Scorpions mit einem Besitzer der sein Stadion vollkriegen will usw (ja ich weiß der Vergleich hinkt etwas).
Der e.V. hat allerdings mit dieser Aktion nicht gerade Größe bewiesen sondern gehandelt wie ein Kleinkind im Sandkasten. Nachdem man jetzt die anderen Mitgesellschafter hintergangen hat, ist das Ding eigentlich schon in den Brunnen gefallen.
Das einzig positive daran wäre für mich wenn dieses "Indians" verschwindet und wieder nur ECH übrig bleibt. Marketingtechnisch vllt. nicht klug aber mir gehen diese Beinamen immer auf die Nerven. Wenn wir allerdings bald "Hunters" heißen sollten fände ich das noch schlimmer.

Typisch Turm wieder. Verschiedene Parteien kämpfen um Ego, Macht und Geld. Leidtragender wie immer der Fan.

Zitieren
Tja wer jetzt Schuld ist oder angefangen hat, wird wie in so vielen Streiterein bestimmt nicht mehr zu klären sein.
Man könnte auch sagen, war halt nicht besonders geschickt einen Verein zu installieren, als Mitgesellschafter der GmbH der Zufällig EC Hunters heißt.
Da alleine kann ich doch schon horrend viele Verschwörungstheorien stricken. Durch Zufall heißt der neue Verein auch ECH??
Und so geht das immer weiter, Reaktion folgt immer auf Aktion.

Und leider glaube ich nicht das es hier noch eine gemeinsame Reaktion geben wird. Da glaube ich eher werden sich bald Anwälte und Richter mit befassen,
dann fahren wir alles an die Wand und dann??

Ja was dann?? Wer ist denn hier das wirkliche Problem? Der eV, der Stadionbetreiber, die GmbH? Oder ist es doch einfach JR der ja irgendwie immer und
alles überlebt und am Ende doch wieder da ist? Ich weiß es nicht, finde es aber alles nur traurig.
Zitieren
Wenn man die Emotionen mal rausläßt ...

Der EV finanziert alles was er finanzieren muß aus Beiträgen oder vertraglich festgelegten Zuwendungen seitens der GmbH, was Anderes kann eigentlich so und ohne Weiteres nicht sein. Die Vermarktungsrechte liegen aus historischen Gründen bei Insolvenzverwalter der alten GmbH, die der nach Belieben verticken kann, schon um Geld für die alten Gläubiger zu ziehen. Das hat er aber nicht, er die Rechte vermietet, an die Gmbh mit einer Kaufoption, die offenbar einen Betrag festlegt, der zu hoch ist. Man hat also seitens der GmbH die Option nicht genutzt und ein Alternativangebot gemacht. Tritt kein Anderer auf den Plan, geht das normalerweise bei der Gläubigerversammlung durch, denn dann bekommen sie wenigstens etwas.

Da der besagte EV ja aus Spielbetrieb oder Gastronomie oder was auch immer keine Einnahmen erzielt, kann er den Gebotspreis (zumal die Marke für einen reinen Verein in der Situation keinen Nutzen bringt) nur extern finanzieren, oder er spart sich die Kohle ebend aus den Einnahmen, die er über die Gmbh erzeugt, zusammen. An Sparen glaube ich nicht, nur mal nebenbei.

Also kommt die Kohle von Aussen, entweder von der damaligen Fanaktion oder von Onkel Otto oder Tante Frieda. Kommt er aus der damaligen Aktion, dann wird er nicht zweckgebunden verwendet. Kommt er aus eigenen Ersparnissen, dann kann ein Vorstand in der Regel eine solche Transaktion in der Größenordnung ohne eindeutiogen Mitgliederbeschluß auch nicht durchziehen, theoretisch vielleicht, aber nicht praktisch.

Also kommt hier die Kohle von Aussen und da stellt sich die Frage, welchen Zweck man damit erfolgt. Selbst wenn man die Nummer erfolgreich abschließt und dann mit enormen, natürlich externem Einsatz, eine Mannschaft aufbieten könnte, dann hat man immer noch den EC Hannover am Arsch, der sich seine Ligenberechtigung durchaus mit anderen Konstrukten beschaffen kann wenn er will.

Fazit ... die Austeigerei aus dem Bietverfahren und dient auch einem Zweck, hätte man es unbedingt für nötig befunden, dann hätte man das aus dem Mannschaftsetat generiert, wenn es nicht anderes geht. Hätten mal halt einen Hansel weniger auf Kufen. Das ist es aber sicher nicht.

rein gefühlsmässig ... ich sehe das auch krass, aber nicht negativ
Zitieren
(31.08.2016, 14:23)Chrischi schrieb: Weiß eigentlich jemand wieviele Mitglieder der e.V. hat? 46 Anwesende klingt jetzt auch nicht gerade nach regem Interesse an der Wahl.


Und nur 39 Ja-Stimmen zeugt auch nicht von Einigkeit. Meist wohnen eh nur die Mitglieder einer JHV bei, die dem Verein sehr nah sind. Sportler glänzen da eher mit Abwesenheit.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste