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Danke für eure Antworten. Alles sehr wenig transparent in meinen Augen.
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(06.09.2016, 12:50)nordstadtapache schrieb: ...
Frau Hermann hat betont dass die aktuellen Rücklagen nicht 1:1 dem "Rettergeld" zugerechnet werden können. Dafür gab es auf diesem Rücklagenkonto wohl insgesamt schon zu viele Transaktionen...
Öhm, Bullshit.
Einerseits gibt es da die Erfindung des Kontoauszugs, andererseits waren es damals gar nicht sooo viele Spender.
Unübersichtlich kann es eigentlich nur dann geworden sein, wenn jemand undokumentiert Geld verfügt und niemand ordentlich geprüft hat.
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Grundsätzlich liegt das Hauptproblem offensichtlich in der Kommunikation zwischen den Gesellschaftern aber auch innerhalb des Vereins. Frau Hermann war ja offensichtlich eingeweiht in die Pläne und hätte ihre neuen Vorstandskollegen auf die Pläne der GmbH hinweisen müssen, der Vorstand hätte dann sofort das Gespräch mit der GmbH suchen müssen und das Thema wäre vom Tisch gewesen. Wenn der neue Vorstand allerdings informiert gewesen sein sollte, dann ist da ein toller Vorsitzender am Werk und ich rede dann von vereinsschädigendem Verhalten. Grundsätzlich war der Plan von der GmbH ein sehr guter Plan, die Rechte heimlich für kleines Geld kaufen und keiner merkt es. Jetzt sind sie entweder weg, wurden unnötig teurer oder liegen bei der Einzelperson Griebler. Wenn sie in der Organisation sind, dann hoffe ich, dass sie wirklich ausgelagert werden. Für diesen Fall sollten wir nochmals über die Beteiligung der Fans an der Marken GmbH reden.
Es gibt aber auch Dinge, die mir hier wieder auffallen. Ich muss hier niemanden angehen, nur weil er bei Papenburg arbeitet. Diese Verschwörungstheorien und Scorpionsphobie machen uns seit Jahren das Leben schwer genug und sorgen immer wieder für Probleme. Wenn es durch den DEB demnächst zu einer Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich aller drei Vereine kommt, dann ist das längst überfällig und wurde durch diese Blindheit zu lange verhindert. Fehlende oder schlechte Nachwuchskonzepte sind nämlich das Problem in der Region und das nur weil Verantwortliche und auch Fans ihr Ding machen oder paranoid sind. Damit wären wir nämlich auch beim Thema Hunters und Indians e. V. Wie soll denn Nachwuchsarbeit Früchte tragen, wenn ein Jugendlicher mit 15 seinen Sport in der Heimat nicht nachgehen kann? Damit wird ein Großteil doch zum Aufhören gezwungen, entweder hat er nicht das Talent für einen anderen Standort oder es fehlen ihm Zeit und Geld. Das die Hunters in der Saison 17/18 als Indians 1b auflaufen dürfte ohne Probleme möglich sein, wenn die beteiligten es wollen. Auch dürfte die Finanzierung möglich sein, hier sehe ich auch die GmbH mit im Boot, den langfristig profitiert die GmbH ja davon. Diese Saison sehe ich da keinen Sinn mehr drin, das ganze wirklich in aller Ruhe planen und nicht noch mehr Kosten verursachen.
Ich sehe es aber nicht, dass der Verein ohne die GmbH nicht existieren kann, den Breitensport muss der Verein organisiert bekommen, auch ohne die GmbH. wenn es dann in den Leistungsbereich geht, dann sieht die Sache sicher etwas anders aus. Es ist natürlich einfacher wenn man von der GmbH eine Überweisung bekommt, als wenn man im Rahmen der Vereinsarbeit mehr Geld auftreiben muss. Ich wiederspreche auch ganz klar, dass nur Sportler einen Verein glaubwürdig führen können. Bis zu einer gewissen Größe reichen da Herzblut, Talent, Kontakte usw. aber ab einer gewissen Größenordnung werden z.B. wirtschaftliche Fähigkeiten wichtiger.
Bei der Retteraktion kamen damals ca. 75.000 Euro zusammen, offenbar ist davon ja noch einiges dar. Nicht verstehen kann ich allerdings, wenn jemand sagt das könne man durch die vielen Transaktionen auf dem Konto nicht mehr genau bestimmen. Ganz ehrlich das geht überhaupt nicht und ist bei einer ordnungsgemäßen Buchführung doch problemlos feststellbar. Sollte das eine ernste Aussage sein, dann ist da jemand fehl am Platz.
Die Gläubigerversammlung ist ja schon etwas kurios, hier haben wir jetzt den Gläubiger EC Hannover Indians e. V und den Bieter EC Hannover Indians e. V. Je nach Insolvenzmasse, Rangfolge usw. könnte da ja theoretisch was an den Verein zurück fließen. Allerdings glaube ich nicht das die Masse hier ausreichend ist, trotzdem ist es schon komisch. Nur zeigt es uns auch, wo schon der erste Fehler liegt, nämlich bei der Geschäftsführung der alten GmbH. Man hat damals mit der HCSM ein den diversen Projekten ein schönes Konstrukt versucht aufzubauen, aber die Marke hat man nicht geschützt. Hieraus sollte man also lernen und die Marke so absichern, dass sie unabhängig von Verein und GmbH ist. Die Idee der GmbH hierzu ist nicht schlecht, aber noch nicht optimal aus meiner Sicht.
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Die Rettergelder wurden wohl buchhalterisch nicht als Extra-Posten erfasst.
Eine fiktive Rechnung:
Angenommen von den mutmaßlichen 40k€-Rückstellungen kamen seinerzeit 35k€ vom Rettergeld, 5k€ waren schon drauf und 5k€ kamen später durch Spenden, Mitgliedbeiträge, ... Im Gegenzug wurden von diesem Konto aber 5k€ für {was auch immer} ausgegeben.
Wie viel Rettergeld ist dann noch über? Antwort: Keine Ahnung!
Mir gefällt das auch nicht. Ich bilde privat monatlich fiktive Rücklagen für jeden scheiß und würde das erst recht von einem Verein mit 200k€-Jahresumsatz erwarten. Aber so habe ich die Aussagen verstanden, und damit lassen sich die Posten nun mal eben nicht mehr direkt zuordnen.
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Wie gesagt, es gibt Auszüge und Umsätze. Schwierig wird es, wenn ohne Verwendungszweck verfügt wird, aber dafür gibt es ja dann zweckgebundene Belege und eine Kassenprüfung.
Alles andere ist Unfug, vorsichtig ausgedrückt.
Mal abgesehen davon, das wir hier nicht von einem großen Wirtschaftsunternehmen mit hunderten Transaktion am Tag, sondern einem nicht besonders großen Verein reden...
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40 000 Euro waren für den entstandenen Schaden durch die Insolvenz als Ausgleich gedacht. Wenn die damalige Gmbh 60 000 Euro Verbindlichkeiten beim e.V. hatte, ist dieses Geld eigentlich weg. Dann muss der e.V. ja nicht so schlecht aufgestellt gewesen sein damals, wenn jetzt noch 40 000 da sind. Die 19 300 Euro als Rücklage sind da noch nicht mit eingerechnet.
Aber wenn man das alles vermischt hat, fragt man sich, wer da die Kasse geprüft hat. Altindianer ja wohl nicht.
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(06.09.2016, 13:55)264 schrieb: (...) Nur zeigt es uns auch, wo schon der erste Fehler liegt, nämlich bei der Geschäftsführung der alten GmbH. Man hat damals mit der HCSM ein den diversen Projekten ein schönes Konstrukt versucht aufzubauen, aber die Marke hat man nicht geschützt. Hieraus sollte man also lernen und die Marke so absichern, dass sie unabhängig von Verein und GmbH ist. Die Idee der GmbH hierzu ist nicht schlecht, aber noch nicht optimal aus meiner Sicht.
Mal so nebenbei angemerkt. Den Gedankengängen, wo die Markenrechte liegen sollten, liegt ja immer die Drohkulisse einer möglichen erneuten Insolvenz der GmbH zugrunde. Zumindest wenn man von aktuellen Machtspielen mal absieht. Interessant finde ich dabei, dass überhaupt nicht mal gefragt wird, was nach einer weiteren Insolvenz die Marke "Indians" überhaupt noch wert sein soll? Hängt natürlich auch immer von vielen Faktoren ab, aber grundsätzlich finde ich eine Karriere ala Moskitos Essen wenig erstrebenswert.
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die Dame am Vorstandstisch war schon der Knaller.......
weiß ich nicht, kann nicht sein, kann mich nicht erinnern, könnte sein das, das kann man so nicht sagen, usw. usw.
dazu der ständige Blick von unten auf die Lippen ihres 1. Vorsitzenden.
ohne Worte
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(06.09.2016, 14:30)ower 50 schrieb: 40 000 Euro waren für den entstandenen Schaden durch die Insolvenz als Ausgleich gedacht. Wenn die damalige Gmbh 60 000 Euro Verbindlichkeiten beim e.V. hatte, ist dieses Geld eigentlich weg. Dann muss der e.V. ja nicht so schlecht aufgestellt gewesen sein damals, wenn jetzt noch 40 000 da sind. Die 19 300 Euro als Rücklage sind da noch nicht mit eingerechnet.
Aber wenn man das alles vermischt hat, fragt man sich, wer da die Kasse geprüft hat. Altindianer ja wohl nicht.
Vermutlich war´s der Hamster von Frau Henning. Nichts gegen Hamster...
Was mir noch einfällt, oft gibt es bei Vereinen auch die Konstellation, dass man nur gemeinschaftlich über Konten verfügen darf...aber das ist nur Theorie...
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(06.09.2016, 14:37)Maroste 88 schrieb: die Dame am Vorstandstisch war schon der Knaller.......
weiß ich nicht, kann nicht sein, kann mich nicht erinnern, könnte sein das, das kann man so nicht sagen, usw. usw.
dazu der ständige Blick von unten auf die Lippen ihres 1. Vorsitzenden.
ohne Worte
§ 16, Abs. 4 der Satzung des EC Hannover Indians eV.:
"Die Vorstandsmitglieder werden einzeln von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von 3 Jahren gewählt."
WER WAR DAS?!!
Sie war es doch wohl auch, die in der Vergangenheit wiederholt eine Mannschaft in der Regionalliga abgelehnt hat...
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