13.10.2019, 19:17
(13.10.2019, 13:09)defender schrieb: Um auf Boerje einzugehen, ohne hier die Übersichtlichkeit zu nehmen, fasse ich meine (!) Meinung (!) nochmal zusammen:
- Die GmbH ist nahezu eine One-Man-Show. Das kann niemand (!) leisten. Eine Abgabe von Kompetenzfeldern nach Eignung ist zwingend erforderlich. Wir brauchen einen Geschäftsstellenleiter, einen Sportdirektor und einen Marketingchef. Das hätte natürlich zwingend zur Folge, dass auch der bisherige Arbeitslohn in einem angemessenen Schlüssel aufgeteilt werden müsste.
- Derzeit passt der Spieleretat nicht zum Gesamtumsatz. Da keiner Geld klaut, sind die Verwaltungskosten offensichtlich zu hoch. Die Arbeitslöhne auf dieser Ebene sind anzupassen. Nach der Aufteilung in Kompetenzfelder sollten die Arbeitslöhne künftig eine umsatzabhängige Komponente beinhalten.
Zum Punkt eins von Dir:
Bei den drei geforderten Position liegen alleine schon die Einstiegsgehälter bei 2.900 €. Was das die GmbH dann aber tatsächlich kostet, gehe ich mal davon aus, Du weißt das. Und das sind gerade mal die Einstiegsgehälter nach der Ausbildung, das bedeutet die Personen verfügen über keinerlei Berufserfahrung. Beim Marketingleiter mit Erfahrung liegt beispielsweise das Durchschnittsgehalt bei ca. 5.300 €. Da frage ich mich, wie soll das finanziert werden. Weil nach einem angemessenen Aufteilungsschlüssel, lassen sich die bestimmt nicht bezahlen.
![Zwinkern Zwinkern](https://www.indianer-forum.de/smilies/neu2/c033.gif)
Zu Puntk zwei:
Du vermutest ja nur, dass offensichlicht die Verwaltungskosten zu hoch sind. Naja!
Und im Weitern, die umsatzabhängige Komponente beim Lohn beziehen sich wahrscheinlich auf die drei davor genannten Posten. Wie und an was soll das gemessen werden für jede einzelne Position, und mit welchem Anteil soll das eingehen? Sprich was soll als Umsatz in diesem Fall definiert werden? Ausserdem haben die Positionen nicht die direkte Einflussnahme auf den Umsatz. Da spielen einfach zu viele Komponenten rein, als das diese etwas steuern könnten. Somit würde die umsatzabhängige Komponenten nur noch eine kleine Rollen spielen.
Deine Punkte klingen für mich alle etwas unausgegoren, und lesen sich eher wie von einem komischen politischen Manifest aus alten Zeiten. Die Forderungen sind in meinen Augen irgendwie realitätsfern.