15.12.2022, 09:37
1.) Das Wörtchen "wichtiger" impliziert eine Gewichtung beider Spiele.
2.) Es sind beide Spiele "wichtig"
3.) Dem Irrglauben, ein Sieg gegen Halle wäre "wichtiger" als gegen die Wedemark, setzt voraus, dass man selbst der Annahme ist, zumindest eines der Spiele zu verlieren. Warum? Ich persönlich habe den Anspruch, dass beide Spiele gewonnen werden. Und ich hoffe auch, dass sich keiner der Spieler am Freitag "schont"!!!
4.) Selbst aus sportlichen Gründen, unabhängig des Ergebnisses von Freitag, wäre auch ein Sieg am Samstag "wichtig" - im Folgenden meine Argumente, warum oben genannten Aussage "Quatsch" ist, selbst wenn ich den Gedankengang verstehen kann:
a) 3 Punkte am Samstag gegen die Wedemark sind angesichts des Tabellenstandes ebenso "wichtig", weil in meinen Augen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass diese gegen Halle ihre Spiele gewinnen werden (bisher nur 2 Niederlagen gegen Hamburg und Herne). Wenn uns ein Sieg gegen die Wedemark gelingt, ist meine einfache Rechnung, dass wir +3 Punkte gegenüber Halle haben.
b) Wenn ich Marcels Gedankengang folge und nur den Status Quo der Tabelle heranziehe: Was nützt mir der Heimsieg gegen Halle, wenn wir die Punkte im folgenden Saisonverlauf anderswo liegenlassen? Dreh doch einmal den Spieß um. Halle hat uns bereits zweimal geschlagen, sie stehen aber bei einem Spiel mehr einen Platz hinter uns mit einem Punkt weniger. Die Saison ist noch lang, daher bin ich der Meinung, besagte Aussage ist Quatsch.
c) Geht man lieber mit einem (oder gar zwei) Sieg(en) aus dem Wochenende oder einer Niederlage? Wenn ich am Freitag gewinne, am Samstag aber das 13. Derby in Folge verloren habe, bin ich nicht zufrieden bzw. meine Stimmung ist getrübt. Wenn ich es aber schaffe, vor über 30.000 Zuschauern einen Derbysieg zu holen, dann lass ich Samstag die Sau raus und geh beflügelt ins nächste Spiel. Stichworte: "Selbstvertrauen", "Push-Effekt" für jeden Einzelnen als auch für das gesamte Team, "Glaube an sich selbst / das Team", dass man alles schaffen kann (Erinnerung an den letztjährigen Playoff-Run), "Brustlöser", "Knoten geplatzt" usw.
Macht Euch gerne über mich lustig, es zeigt aber nur eure bonierte beschränkte Sichtweise. Die ganzen anderen Punkte, für welche externen Faktoren (Fans, Sponsoren, Verein, Vermarktungschancen, Medienaufmerksamkeit) ein Sieg "wichtiger" wäre, brauch man da eigentlich gar nicht mit aufzählen. Die Frage stellt sich gar nicht. Deshalb untermauere ich meine Aussage - gerne wie hier ausführlich beschrieben - damit es auch jeder verstehen kann.
2.) Es sind beide Spiele "wichtig"
3.) Dem Irrglauben, ein Sieg gegen Halle wäre "wichtiger" als gegen die Wedemark, setzt voraus, dass man selbst der Annahme ist, zumindest eines der Spiele zu verlieren. Warum? Ich persönlich habe den Anspruch, dass beide Spiele gewonnen werden. Und ich hoffe auch, dass sich keiner der Spieler am Freitag "schont"!!!
4.) Selbst aus sportlichen Gründen, unabhängig des Ergebnisses von Freitag, wäre auch ein Sieg am Samstag "wichtig" - im Folgenden meine Argumente, warum oben genannten Aussage "Quatsch" ist, selbst wenn ich den Gedankengang verstehen kann:
a) 3 Punkte am Samstag gegen die Wedemark sind angesichts des Tabellenstandes ebenso "wichtig", weil in meinen Augen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass diese gegen Halle ihre Spiele gewinnen werden (bisher nur 2 Niederlagen gegen Hamburg und Herne). Wenn uns ein Sieg gegen die Wedemark gelingt, ist meine einfache Rechnung, dass wir +3 Punkte gegenüber Halle haben.
b) Wenn ich Marcels Gedankengang folge und nur den Status Quo der Tabelle heranziehe: Was nützt mir der Heimsieg gegen Halle, wenn wir die Punkte im folgenden Saisonverlauf anderswo liegenlassen? Dreh doch einmal den Spieß um. Halle hat uns bereits zweimal geschlagen, sie stehen aber bei einem Spiel mehr einen Platz hinter uns mit einem Punkt weniger. Die Saison ist noch lang, daher bin ich der Meinung, besagte Aussage ist Quatsch.
c) Geht man lieber mit einem (oder gar zwei) Sieg(en) aus dem Wochenende oder einer Niederlage? Wenn ich am Freitag gewinne, am Samstag aber das 13. Derby in Folge verloren habe, bin ich nicht zufrieden bzw. meine Stimmung ist getrübt. Wenn ich es aber schaffe, vor über 30.000 Zuschauern einen Derbysieg zu holen, dann lass ich Samstag die Sau raus und geh beflügelt ins nächste Spiel. Stichworte: "Selbstvertrauen", "Push-Effekt" für jeden Einzelnen als auch für das gesamte Team, "Glaube an sich selbst / das Team", dass man alles schaffen kann (Erinnerung an den letztjährigen Playoff-Run), "Brustlöser", "Knoten geplatzt" usw.
Macht Euch gerne über mich lustig, es zeigt aber nur eure bonierte beschränkte Sichtweise. Die ganzen anderen Punkte, für welche externen Faktoren (Fans, Sponsoren, Verein, Vermarktungschancen, Medienaufmerksamkeit) ein Sieg "wichtiger" wäre, brauch man da eigentlich gar nicht mit aufzählen. Die Frage stellt sich gar nicht. Deshalb untermauere ich meine Aussage - gerne wie hier ausführlich beschrieben - damit es auch jeder verstehen kann.