14.03.2023, 14:30
Die Bilanz aus den drei gemeinsamen Oberligajahren mit den Alligators zwischen 2002/03 und 2004/05 hat für die diesjährigen Play-Offs natürlich keinerlei Bedeutung, sprach aber dennoch damals in 14 Begegnungen klar für die Hannover Indians.
Mit
3:2 (A), 6:1 (H), 3:2 (A), 5:4 (H), 4:1 (A) und 8:2 (H) - 2002/03
2:4 (H), 8:1 (A), 9:0 (H) und 4:2 (A) - 2003/04 und
5:0 (H), 4:0 (A), 8:3 (H) und 4:3 n.P. (A) - 2004/05
behielten die Pfedetürmler damals in 13 Spielen die Oberhand, erzielten 73:25 Tore und verliessen das Aischtal somit bisher stets als Sieger.
Dabei blieben vor allem drei Partien in Erinnerung:
Das erste Aufeinandertreffen im September 2002 war die letzte Partie der sich damals über insgesamt drei Spielzeiten (2000/01-2002/03) ziehende Serie von 53 Siegen am Stück, von denen bekanntlich 48 in der Regionalligasaison 2001/02 errungen worden waren. Nur fünf Tage später war diese Serie nach einer Niederlage gegen Mittelrhein-Neuwied Geschichte.
Die 2:4-Heimniederlage gegen damals in der Oberliga Südost von 108 lediglich 9 Zähler gewinnenende Höchstadter zählt zu den schwärzesten Abenden der Indians in den Nuller-Jahren, feierte das Schlusslicht doch ausgerechnet am Pferdeturm seinen einzigen Auswärtssieg, da die Tschechen Z. Kukacka und S. Rosa an diesem Abend nicht zu halten waren.
Und schließlich ergaben sich die Mittelfranken auch in ihren Heimspielen nicht kampflos - beim 4:3-Penaltysieg im Februar 2005 waren 14 Durchgänge und 28 Schützen nötig, bis der Sieger aus Hannover feststand (J. Staltmayr) - nach dem epischen Penaltydrama auf Schalke (34) auf den Tag genau fünf Jahre zuvor bis heute die zweitlängste Shoot-out-Entscheidung der Pferdetürmler.
Zwar wird es eine Penalty-Entscheidunng bekanntlich auch heuer in der Oberliga-Play-offs nicht mehr geben, die Serie in Höchstadt könnte für die Hannover Indians aber gut und gerne bestehen bleiben - schließlich treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in der Oberliga-Hauptrunde beide auswärts erfolgreicher waren als zu Hause. War dies bei den Hannover Indians eher eine Marginalie (Heim 58 P., Auswärts 61), die schon alleine durch den Coup in Tilburg erklärbar ist, so fühlte sich der Tabellen-5. des Südens definitiv auswärts wohler als daheim. Während es bei 12:12 Siegen am Kieferndorfer Weg lediglich zu 37 Zählern reichte, so wusste man auswärts bei 15:9-Siegen und 46 Zählern voll zu überzeugen. Dies mag auch an der im Vergleich zum Norden (55,5%) wesentlich niedrigeren Heimsiegquote in der Oberliga Süd liegen (52,2%), dennoch sollten die Hannover Indians am Freitag mit einem lauf- und konterstarken Gegner rechnen, der mit einem Punkt in Weiden und einem Sieg in Rosenheim bereits gezeigt hat, wie unbequem er 2022/23 auswärts daher kommt...
Mit
3:2 (A), 6:1 (H), 3:2 (A), 5:4 (H), 4:1 (A) und 8:2 (H) - 2002/03
2:4 (H), 8:1 (A), 9:0 (H) und 4:2 (A) - 2003/04 und
5:0 (H), 4:0 (A), 8:3 (H) und 4:3 n.P. (A) - 2004/05
behielten die Pfedetürmler damals in 13 Spielen die Oberhand, erzielten 73:25 Tore und verliessen das Aischtal somit bisher stets als Sieger.
Dabei blieben vor allem drei Partien in Erinnerung:
Das erste Aufeinandertreffen im September 2002 war die letzte Partie der sich damals über insgesamt drei Spielzeiten (2000/01-2002/03) ziehende Serie von 53 Siegen am Stück, von denen bekanntlich 48 in der Regionalligasaison 2001/02 errungen worden waren. Nur fünf Tage später war diese Serie nach einer Niederlage gegen Mittelrhein-Neuwied Geschichte.
Die 2:4-Heimniederlage gegen damals in der Oberliga Südost von 108 lediglich 9 Zähler gewinnenende Höchstadter zählt zu den schwärzesten Abenden der Indians in den Nuller-Jahren, feierte das Schlusslicht doch ausgerechnet am Pferdeturm seinen einzigen Auswärtssieg, da die Tschechen Z. Kukacka und S. Rosa an diesem Abend nicht zu halten waren.
Und schließlich ergaben sich die Mittelfranken auch in ihren Heimspielen nicht kampflos - beim 4:3-Penaltysieg im Februar 2005 waren 14 Durchgänge und 28 Schützen nötig, bis der Sieger aus Hannover feststand (J. Staltmayr) - nach dem epischen Penaltydrama auf Schalke (34) auf den Tag genau fünf Jahre zuvor bis heute die zweitlängste Shoot-out-Entscheidung der Pferdetürmler.
Zwar wird es eine Penalty-Entscheidunng bekanntlich auch heuer in der Oberliga-Play-offs nicht mehr geben, die Serie in Höchstadt könnte für die Hannover Indians aber gut und gerne bestehen bleiben - schließlich treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in der Oberliga-Hauptrunde beide auswärts erfolgreicher waren als zu Hause. War dies bei den Hannover Indians eher eine Marginalie (Heim 58 P., Auswärts 61), die schon alleine durch den Coup in Tilburg erklärbar ist, so fühlte sich der Tabellen-5. des Südens definitiv auswärts wohler als daheim. Während es bei 12:12 Siegen am Kieferndorfer Weg lediglich zu 37 Zählern reichte, so wusste man auswärts bei 15:9-Siegen und 46 Zählern voll zu überzeugen. Dies mag auch an der im Vergleich zum Norden (55,5%) wesentlich niedrigeren Heimsiegquote in der Oberliga Süd liegen (52,2%), dennoch sollten die Hannover Indians am Freitag mit einem lauf- und konterstarken Gegner rechnen, der mit einem Punkt in Weiden und einem Sieg in Rosenheim bereits gezeigt hat, wie unbequem er 2022/23 auswärts daher kommt...
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