ECH - Tilburg

[ernie]

Von aussen betrachtet und ohne Hintergründe zu kennen ... Joly macht auf mich den Eindruck eines Böckchens, ähnlich wie Lenny phasenweise, damals. Er möchte sein Spiel durchsetzen und letzendlich wirft er in den Pressekonferenzen der Mannschaft vor, dass sie nicht das tut was er will. Abgesehen davon kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie man das Hockey attraktiv finden kann, es ist immer dasselbe Gebolze, was natürlich dann zu Einzelaktionen verleitet, wenn es nicht klappt. Genau das sehen wir zum größten Teil und die Nummer hatten wir schon öfter in anderen Saisons.

Entweder man kauft eine Truppe für eine spezielle Taktik oder man passt die Taktik der Truppe an. So wie es jetzt läuft - Puck aufs Tor, alle hinterher und dann sehen wir weiter, läuft nur, wenn der Mitbewerber mal einen schlechten Tag hat, sonst wird das die Party nicht nach vorne bringen. Alternativen gibt es augenscheinlich keine. Meiner Ansicht nach sieht man bestimmten Spielern auch an, daß sie die Grütze nicht spielen wollen, was man auch daran erkennen kann, daß man in völlig ungefährlichen Situationen auch mal gerne eine Strafe zieht. Das ist Frust.

Zuletzt ... die spielerische Komponente fällt völlig hinten runter, die Leute hätten wir schon, nur kommen deren Fähigkeiten nur selten zu Geltung, warum wohl? Das Feld ist 26 Meter breit, davon werden 1,50 m am häufigsten genutzt, die an der Bande. Eine Taktik, die die individuellen Fähigkeiten der Spieler nutzt, wäre mal was, oder vielleicht auch zwei, gegnerabhängig.

Wem das jetzt hier zu heavy ist, der nehme meine Entschuldigung an ... und habe eine andere Meinung.

Das passt schon recht gut.
Vor allem wurde gestern so oft ins Rund geschossen und jedes Mal stand da auf der anderen Seite schon ein Tilburger der sich auf den Puck gefreut hat.
Wenn wir dann mal im Zweikampf an der Bande waren, gingen wir meist als Verlierer heraus. Die individuelle Klasse jüngerer Spieler wird bei der Taktik leider nicht berücksichtigt.