17.01.2025, 15:07
Es war einmal ein Vögelein, das schlüpfte im Südwesten der Republik und begann die Lehre des Nestbaus in einer oberbayrischen Kurstadt, die an der Isar liegt. Von dort zog es in die weite Welt hinaus und stellte relativ schnell fest, dass es nach vier Jahren im Moloch der Republik - dem Ruhrgebiet - weiterziehen musste. Zunächst folgte es einem Schwarm in die Hansestadt Hamburg, ehe es der Sonne entgegen in den Osten flog. Gebauchpinselt von der Sonne betrieb es die letzten drei Jahre Nestbau an der Saale, unterschrieb fälschlicherweise trotz vorhandenem Arbeitspapier beim rabiaten Falken aus südlichen Gefilden, um nun doch weiter an der Saale zu werkeln, weil Verträge auch für fleißige Nestbauer gelten. Nun sammelte es diese Spielzeit schon 23 Fleißpunkte und weckte Begehrlichkeiten, allen voran in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Ob es sich auf den weiten Weg gen Norden macht? Wenn dem so ist, wird ein erfahreneres Vögelein nach 10 Jahren im Dienst des Indianers vermutlich reiß aus nehmen und zur Kur an die Ostsee fliegen. Es heißt, dort gäbe es einen alten Lehrmeister, der den alten Tattergreis gerne unter Vertrag nehmen würde (und vielleicht noch einen alten Kumpanen, der etwas offensiver ausgerichtet ist), da die Notlage in der Defensive groß sei. Das kommt für den Oberboss aber nur in Frage, wenn das Vögelein aus dem Osten den Weg in die Landeshauptstadt findet. Soweit so klar?
