08.11.2012, 18:24
(08.11.2012, 13:48)lemmie schrieb:Ich habe den Teil der Diskussion so verstanden, dass den Gegnern eben auch einmal mit unfairen Mitteln gezeigt werden soll, wo der Hammer hängt. Darauf bezog sich meine Argumentation.(08.11.2012, 12:54)Boomer schrieb: Vielleicht fasst Du es ja doch:
die Strafen für Halten etc. gibt es üblicherweise, weil Spieler zu spät kommen, zu langsam sind, lauffaul sind, was auch immer. Wenn eine Mannschaft Strafen für übertriebene Härte etc. bekommt, weil sie sich vorgenommen hat, härter einzusteigen, dann bekommt sie die anderen Strafen noch dazu - weil die Gründe, die zu diesen Strafen führen, ja weiterhin gelten. Also sinds unter dem Strich mehr Strafen, mehr UZ, mehr Gegentor, weniger Erfolg. So einfach ist das.
Das wir die meisten UZ Situationen haben ist Fakt. Deine Annahme das man für körperbetontes Eishockey noch zusätzliche Strafen bekommt ist Fiktion. Da halte ich dagegen und behaupte dass Spieler, die Oldschool-Hockey spielen "dürfen", wachsamer sind und sich nicht mit Haken und Beinstellen behelfen müssen. Und außerdem müssen die Gegenspieler mit "Bomben" rechnen und können daher nicht unbeschwert ihr Spiel aufziehen und vorhandene technische Vorteile so unbeschwert ausspielen wie momentan. Körperspiel muss nicht zwangsweise mit Diszis einhergehen.
Wenn es um körperbetontes Spiel, sauberes Checks zu Ende fahren geht etc., dann sind wir uns einig.