01.03.2013, 10:18
Das Beste was Papenburg passieren kann ist die Pleite der Indians - rein rechnerisch gesehen. Dann wird halt ein wenig in den Turm investiert, wo seine Sprösslinge spielen sollen und nach ein, zwei Jahren schreit kein Hahn mehr nach den Indians. Möglicherweise wird der Verein dann noch umbenannt und die, die Eishockey sehen wollen, werden eh zum Turm gehen. KM dürfte sich auch darüber freuen. Auch die Scorpions-Fans würden das mitmachen, sind ja schließlich schon aus der Scheune ins Bunker gezogen - also who care's?!
Ziel der Indians muss es sein, die Marke "Indians" weiter zu erhalten und nächste Saison mit einem reduzierten Etat in der Oberliga an den Start zu gehen. Dabei sollten noch einmal Gespräche mit KM geführt werden. Ganz abwegig erscheint mir dies nicht und die Hilfsaktionen aus ganz Eishockeydeutschland beweisen, dass man bis weit über die Landesgrenzen bekannt und geschätzt ist!
Was aber keiner genau fragt und was mich stört:
Was sah denn das Konzept von DW & Co. vor? Wo wurde das Geld verbrannt? Wie kann man 3 Wochen vor Saisonende bekannt geben, dass man pleite ist? Wie wurde denn die Saison geplant? Hätte man dann nicht lieber offen und ehrlich von vorne herein die Fans darüber informieren können, dass Profi-Eishockey sich nicht rechnet, wenn nicht die Dinge A, B, C passieren? Dann sagt man halt, wir können uns unter den Voraussetzungen 2. Bundesliga nicht leisten. Um zu überleben können wir nur Liga X spielen. Wenn sich dies und das nicht ändert, ist Zweiliga-Eishockey Geschichte. Das hat der Baggerfahrer mit seinem Spielzeug besser hinbekommen, auch wenn es für uns zum "Sommertheater" gehörte. Er war aber so ehrlich, das Worst-Case-Szenario frühzeitig anzukündigen...
Bei uns wird stattdessen bis zuletzt versucht, das Kind was bereits in den Brunnen gefallen ist, zu retten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo dann nichts mehr geht. Da wird dann die Insolvenz eingereicht. Ich glaube DW alles was er auf den PK's gesagt hat, das spricht ihn aber nicht von seiner Verantwortung frei, dass das/die Konzept/e nicht gut genug waren, um zu überleben. Und das ist das Mindeste, was ich als Anspruch an die GF stelle. Die Hilfsaktionen in allen Ehren, mir sind die Indians genauso wichtig. Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass das Konzept der vergangenen Jahre nicht funktioinierte und man bewusst auf diese "Bombe", die am Mittwoch geplatzt ist, zugesteuert hat...
Ziel der Indians muss es sein, die Marke "Indians" weiter zu erhalten und nächste Saison mit einem reduzierten Etat in der Oberliga an den Start zu gehen. Dabei sollten noch einmal Gespräche mit KM geführt werden. Ganz abwegig erscheint mir dies nicht und die Hilfsaktionen aus ganz Eishockeydeutschland beweisen, dass man bis weit über die Landesgrenzen bekannt und geschätzt ist!
Was aber keiner genau fragt und was mich stört:
Was sah denn das Konzept von DW & Co. vor? Wo wurde das Geld verbrannt? Wie kann man 3 Wochen vor Saisonende bekannt geben, dass man pleite ist? Wie wurde denn die Saison geplant? Hätte man dann nicht lieber offen und ehrlich von vorne herein die Fans darüber informieren können, dass Profi-Eishockey sich nicht rechnet, wenn nicht die Dinge A, B, C passieren? Dann sagt man halt, wir können uns unter den Voraussetzungen 2. Bundesliga nicht leisten. Um zu überleben können wir nur Liga X spielen. Wenn sich dies und das nicht ändert, ist Zweiliga-Eishockey Geschichte. Das hat der Baggerfahrer mit seinem Spielzeug besser hinbekommen, auch wenn es für uns zum "Sommertheater" gehörte. Er war aber so ehrlich, das Worst-Case-Szenario frühzeitig anzukündigen...
Bei uns wird stattdessen bis zuletzt versucht, das Kind was bereits in den Brunnen gefallen ist, zu retten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo dann nichts mehr geht. Da wird dann die Insolvenz eingereicht. Ich glaube DW alles was er auf den PK's gesagt hat, das spricht ihn aber nicht von seiner Verantwortung frei, dass das/die Konzept/e nicht gut genug waren, um zu überleben. Und das ist das Mindeste, was ich als Anspruch an die GF stelle. Die Hilfsaktionen in allen Ehren, mir sind die Indians genauso wichtig. Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass das Konzept der vergangenen Jahre nicht funktioinierte und man bewusst auf diese "Bombe", die am Mittwoch geplatzt ist, zugesteuert hat...