03.06.2015, 12:56
Die Frage ist nur, wie lange selbst unterklassiges Eishockey am Turm gewährleistet ist. Wenn die Behörden den Schuppen aus Sicherheitsgründen dicht macht, wars das wohl mir dem Kulthockey. Schaut mal nach Garbsen, dort ist im Mai das Hallenbad am Badepark Berenbostel geschlossen worden und wird nach der Freibadsaison auch nicht mehr geöffnet. Das Gebäude ist marode und wurde im letzten Jahr nur noch mit einer Sondergenehmigung betrieben. Der Badepark soll erneuert werden, die Planungen laufen schon seit 10 Jahren und im Frühjahr wurde vom Architektenbüro die fertigen Pläne vorgestellt. Es könnten die Genehmigungen beantragt werden und im Spätsommer mit dem Abriß und Neubau begonnen werden. Jetzt kommt das Baudezernat auf die Idee, das man in der zentralen Mitte von Garbsen ein ganz neues Bad bauen könnte. Pläne, Baukosten nicht mal das Grundstück gibt es bisher. Das würde Jahre dauern und der Trainingsbetrieb des Vereins, der DLRG, das Schulschwimmen müsste sich mit einem Wettkampfbecken und 5 Bahnen im Stadtteil Auf der Horst zufrieden geben. Den Politikern ist das egal, viele von denen waren wahrscheinlich Jahrzehnte nicht in einem Schwimmbad, die können das aussitzen und noch eine und noch eine Sitzung ansetzen und sich den Mund fuselig diskutieren. Warum ich euch das alles erzähle? Um euch mal klar zu machen, was auf uns zu kommen könnte.
Ein Investor könnte den Standort über viele Jahre sichern. Optimalerweise berücksichtigt der Investor die Besonderheit am Pferdeturm, denn ein kompletter Neubau würde uns wahrscheinlich nur zu einem ganz gewöhnlichen Eishockeystandort in Deutschland verkümmern lassen.
Ein Investor könnte den Standort über viele Jahre sichern. Optimalerweise berücksichtigt der Investor die Besonderheit am Pferdeturm, denn ein kompletter Neubau würde uns wahrscheinlich nur zu einem ganz gewöhnlichen Eishockeystandort in Deutschland verkümmern lassen.