23.06.2015, 12:15
(22.06.2015, 12:01)DaRoss schrieb: So hat man die ganze Spielzeit über die harten Brocken vor sich und man kann sich nach und nach etablieren. Um dann eben nicht Gefahr zu laufen, in Regionen mit Gewalt und auf Kosten einer weiteren Pleite vorstoßen zu wollen.
Mit Regionen möchte ich Spielklassen wie die DEL2, oder eben auch den sofortigen Angriff auf die Spitzenposition in der neuen Oberliga Nord beschreiben.
Ziel sollte es eigentlich sein, sich zunächst einmal in der stark aufgewerteten Liga zu etablieren, um dann nach und nach sich nach Oben zu arbeiten. Allerdings immer im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten.
Hier hoffe ich jetzt erst einmal auf ein vernünftiges Lizensierungsverfahren von Seiten des DEB, damit Pleiten während der Saison, oder grobes unwirtschaftliches Planen von Seiten der jew. Geschäftsführung vermieden, bzw. dieses schon vor der Saison verhindert wird. Auch wenn das dann bedeutet, das den Vereinen, bzw. Spielbetrieb-GmbHs, die Zulassung versagt wird.
Irgendwann muss halt mal Jemand anfangen, die Vereine, ..., zum vernünftigen Umgang mit Geldern und Kosten zu zwingen.
Wenn man jetzt also wieder zu einer großen Oberliga zurück geht, dann kann man das auch "positiv" deuten und sagen, man hat aus den Fehlern gelernt und versucht den sportlichen Bereich unterhalb der DEL/DEL2 so zu ordnen, das auf Sicht hin, ein sportlicher und wirtschaftlicher Rahmen für die Teams geschaffen wird, um eben nicht wieder eine Reihe von Schiffbrüchen zu erleben. Ob das alles auch wirklich funktioniert, wird ja die Zukunft zeigen. Man hat leider im Eishockey nicht diese beständigen Rahmenbedingungen wie beim Fussball, wo ja nur kleine Eingriffe in den Saisonverlauf/Spielplanung/Ligenstruktur vorgenommen werden.
Dahin muss man erst einmal kommen.
hannoverfallen