23.11.2015, 13:50
(23.11.2015, 13:10)andrasch schrieb: Es wurde nach der Insolvenz kein Neuanfang gestartet.
Das ist das Hauptproblem. Es wurden Geschäftsführer installiert, die entweder Geld mit der Marke Indians verdienen wollten/bzw immer noch tun (Cech), oder aber null komma gar keine Ahnung vom Turm und dessen Gegebenheiten hatten (Markttechnisch vielleicht schon, Öffentlichkeitstechnisch null) und scheinbar auch jetzt nur bedingt etwas dazu gelernt haben.
Ohnen einen grundsätzlichen Neubeginn (ohne Roterberg!) wird es in den nächsten Jahren entweder so weiter gehen oder irgendwann wieder das Licht ausgehen! Und auch jetzt dürft ihr wieder denken "ach, der andrasch wieder!", mir völlig egal, das sind meine Bedenken und ich weiß, dass das viele (nicht nur ehemalige Mitarbeiter/Ehrenamtliche) genauso sehen...
Wie hätte denn Deiner Meinung nach ein Neuanfang aussehen sollen? Welche Voraussetzungen hätte es geben müssen? Wer hätte den Business- oder Geschäftsplan
machen können - hättest Du da jemanden gehabt? Und 1 Mann reicht ja nicht - man hätte ja eine ganze Mannschaft haben müssen - welcher Mensch, der die Begebenheiten am Turm nicht kennt, wäre da eingesprungen? Wolfram Cech allein ? - Dann würden heute die Langenhagener am Turm spielen.
Vor allem, wer findet diesem Mann, der nach der Insolvenz das Ruder übernommen hätte. Mit Cech allein, wären wir schon wieder am Ende, aber ganz am Ende…...
Also, wer hätte sich dafür zur Verfügung gestellt?
Hätte KM das gemeistert? Was wäre aus dem e.V. geworden?
Hinterher reden und klatschen - total einfach - aber konkret werden und Ansätze liefern, wohl eher schwierig.
Einen Neuanfang kann man nur mit Leuten wagen, die den Turm kennen und die Eishockeyerfahrung in sehr vielen Bereichen haben.