24.11.2015, 15:49
Ich halte dagegen und behaupte, dass erfolgreiche Oberliga-Spiele mit Erreichen der Play-Offs und dam anschließenden Ausspielen dieser, bestenfalls in einer gut kommunizierten Underdog-Rolle mehr Zuschauer bringen als eine sportlich gestiegenes Niveau in der DEL 2, wo man stets gegen den Abstieg bzw. Play-Downs spielt und nur etwas zu verlieren hat.
Auch glaube ich, dass damals vor allem der Claim "kalt. dreckig. laut." die erfolgreichste Imagekampagne der Indians war, weil sie da für etwas standen, womit sich viele Zuschauer identifizieren konnten. Da herrschte im Marketing die Devise, wir wären der geilste Club auf Erden und "Hannover ist Indianerland". Das hat in meinem Bekanntenkreis sehr viele angesprochen und zum Pferdeturm gelockt, weil man ein Teil davon sein wollte. Nicht zu vergessen, was da alles in Werbung investiert wurde.
Aber für was steht der Pferdeturm jetzt? Ein Konzept geschweige denn ein Plan ist nicht erkennbar und die Kommunikation einfach katastrophal. Das einzige, was man hörte, war dass es professioneller werden würde, wenngleich sich da einer missverstanden fühlt. Spieler kommen und gehen, selbst die Kapitäne wechselten zwischen ECH und Erzrivale. Saison- oder Derbyfreude, dass uns von den anderen abgrenzt, ist nicht vorhanden und seitens des ECH auch nicht kommuniziert (man denke da nur an die Freude von Stichnoth nach dem Derbysieg und die Leidenschaft in Soccios Worten - immerhin, Carroll war ja auch so zufrieden) und mittlerweile sind es einzig die Fans und die Tradition, die uns von den Langusten unterscheidet. Aber auf uns Fans kann man sich ja auch verlassen, kommen ja so oder so, warum sollte man selbst etwas dafür tun müssen. Am Ende reibt sich wahrscheinlich der Schamane die Hände und ist glücklich, er hätte ja schon immer darauf hingewiesen dass eine Fusion das einzig Wahre an der Ware sei. Scheiß auf Traditionen, alte Zöpfe und kreative Individualisten oder Fans geschweige denn Fanclubs. DEL soll's doch bitte sein...
Auch glaube ich, dass damals vor allem der Claim "kalt. dreckig. laut." die erfolgreichste Imagekampagne der Indians war, weil sie da für etwas standen, womit sich viele Zuschauer identifizieren konnten. Da herrschte im Marketing die Devise, wir wären der geilste Club auf Erden und "Hannover ist Indianerland". Das hat in meinem Bekanntenkreis sehr viele angesprochen und zum Pferdeturm gelockt, weil man ein Teil davon sein wollte. Nicht zu vergessen, was da alles in Werbung investiert wurde.
Aber für was steht der Pferdeturm jetzt? Ein Konzept geschweige denn ein Plan ist nicht erkennbar und die Kommunikation einfach katastrophal. Das einzige, was man hörte, war dass es professioneller werden würde, wenngleich sich da einer missverstanden fühlt. Spieler kommen und gehen, selbst die Kapitäne wechselten zwischen ECH und Erzrivale. Saison- oder Derbyfreude, dass uns von den anderen abgrenzt, ist nicht vorhanden und seitens des ECH auch nicht kommuniziert (man denke da nur an die Freude von Stichnoth nach dem Derbysieg und die Leidenschaft in Soccios Worten - immerhin, Carroll war ja auch so zufrieden) und mittlerweile sind es einzig die Fans und die Tradition, die uns von den Langusten unterscheidet. Aber auf uns Fans kann man sich ja auch verlassen, kommen ja so oder so, warum sollte man selbst etwas dafür tun müssen. Am Ende reibt sich wahrscheinlich der Schamane die Hände und ist glücklich, er hätte ja schon immer darauf hingewiesen dass eine Fusion das einzig Wahre an der Ware sei. Scheiß auf Traditionen, alte Zöpfe und kreative Individualisten oder Fans geschweige denn Fanclubs. DEL soll's doch bitte sein...