31.08.2016, 20:58
Ich denke man muss das ganze differenziert sehen und kann/darf jetzt schnelle Schlüsse ziehen. Das was die letzten beiden Tage öffentlich wurde, das riecht doch sehr nach der Spitze des Eisberges und ich sehe bei beiden Beteiligten schon erste Fehler.
Einige meinen ja, dass es nicht ok gewesen ist, dass der Verein auch geboten hat, dieses Verhalten vom Verein halte ich auch für „unglücklich“. Wenn es blöd läuft hat am Ende weder der Verein noch die GmbH die Rechte. Allerdings finde ich besonders einen Satz in der Erklärung der GmbH interessant „Zwei Mitgliedern des Vorstandes des EC Hannover Indians e.V. wurde die zuvor beschriebene Vorgehensweise sowie die Höhe des gemachten Angebotes in ihrer Funktion als Gesellschafter der GmbH mitgeteilt.“ Warum wurde das zwei Mitgliedern des Vereins nur nach Angebotsabgabe mitgeteilt? Der Verein ist Gesellschafter der GmbH, also meiner Meinung nach hätte das Vorher doch schon im Gesellschafterkreis besprochen werden müssen und vor der Abgabe des Angebotes hätte man einen gemeinsamen Weg suchen müssen. Hat man vor der Abgabe des Angebotes nicht miteinander gesprochen oder konnte man sich da schon nicht einigen? Dann könnte einiges in einem anderen Licht erscheinen. Was man aber auch klar sagen muss, der Verein hatte nie den Auftrag die Markenrechte zu kaufen, der Verein sollte mit dem Geld gerettet werden. Es sollte der Ausfall durch die Insolvenz ausgeglichen werden, der Nachwuchs gerettet werden und der Spielbetrieb einer 1.Mannschaft.
Das was wir hier sehen, dass ist einfach nur das Ergebnis eines langen Streits. Es gibt einfach einige merkwürdige Dinge und die Gründung der Hunters war dann wohl das letzte bekannte Kapitel. Unterm Strich kennen wir Fans bisher nur wenige Fakten, vieles sind eben Spekulationen, Höhrensagen oder die Aussagen einer Seite. Um sich ein wirkliches Bild machen zu können, hätte ich bei der Veranstaltung vom Verein gerne die anderen beiden Gesellschafter vor Ort. Wenn dieses nicht gewünscht ist, wäre ein Stammtisch sicher nicht schlecht.
Das die GmbH versucht hat die Kosten für diese Rechte zu senken ist sicherlich vom Grundsatz richtig. Ich bin klar der Meinung, dass eine hohe fünfstellige Summe für die GmbH zu hoch wäre. Im Klartext wäre das ja ungefähr die komplette Summe der Retteraktion. Sicher darf man die Marke Indians und das Logo nicht unterschätzen, aber eben nicht für den Preis. Aus meiner Sicht wäre es trotzdem wichtig wenn die Marke für einen vernünftigen Preis am Turm bleibt und sowohl GmbH und Verein diese Nutzen könnten. Inzwischen hat sich Hannover Indians und ECH nämlich vermischt und gerade durch die HCSM wurde das „Indians“ doch sehr gepuscht. Eine Umbenennung würde für einige Probleme sorgen, besonders würde sie aber das mühsam gewonnen Vertrauen von Fans und Sponsoren angreifen. Die aktuelle Diskussion wird allen beteiligten schon schaden, eine Umbenennung und ein möglicher Wechsel des Stammvereins würde diesen Schaden nur vergrößern und unnötige Irritationen sorgen.
Die nach der Insolvenz beschworene Einheit hat es offensichtlich nie gegeben und vielleicht liegt das eben auch an handelnden Personen auf beiden Seiten.
Einige meinen ja, dass es nicht ok gewesen ist, dass der Verein auch geboten hat, dieses Verhalten vom Verein halte ich auch für „unglücklich“. Wenn es blöd läuft hat am Ende weder der Verein noch die GmbH die Rechte. Allerdings finde ich besonders einen Satz in der Erklärung der GmbH interessant „Zwei Mitgliedern des Vorstandes des EC Hannover Indians e.V. wurde die zuvor beschriebene Vorgehensweise sowie die Höhe des gemachten Angebotes in ihrer Funktion als Gesellschafter der GmbH mitgeteilt.“ Warum wurde das zwei Mitgliedern des Vereins nur nach Angebotsabgabe mitgeteilt? Der Verein ist Gesellschafter der GmbH, also meiner Meinung nach hätte das Vorher doch schon im Gesellschafterkreis besprochen werden müssen und vor der Abgabe des Angebotes hätte man einen gemeinsamen Weg suchen müssen. Hat man vor der Abgabe des Angebotes nicht miteinander gesprochen oder konnte man sich da schon nicht einigen? Dann könnte einiges in einem anderen Licht erscheinen. Was man aber auch klar sagen muss, der Verein hatte nie den Auftrag die Markenrechte zu kaufen, der Verein sollte mit dem Geld gerettet werden. Es sollte der Ausfall durch die Insolvenz ausgeglichen werden, der Nachwuchs gerettet werden und der Spielbetrieb einer 1.Mannschaft.
Das was wir hier sehen, dass ist einfach nur das Ergebnis eines langen Streits. Es gibt einfach einige merkwürdige Dinge und die Gründung der Hunters war dann wohl das letzte bekannte Kapitel. Unterm Strich kennen wir Fans bisher nur wenige Fakten, vieles sind eben Spekulationen, Höhrensagen oder die Aussagen einer Seite. Um sich ein wirkliches Bild machen zu können, hätte ich bei der Veranstaltung vom Verein gerne die anderen beiden Gesellschafter vor Ort. Wenn dieses nicht gewünscht ist, wäre ein Stammtisch sicher nicht schlecht.
Das die GmbH versucht hat die Kosten für diese Rechte zu senken ist sicherlich vom Grundsatz richtig. Ich bin klar der Meinung, dass eine hohe fünfstellige Summe für die GmbH zu hoch wäre. Im Klartext wäre das ja ungefähr die komplette Summe der Retteraktion. Sicher darf man die Marke Indians und das Logo nicht unterschätzen, aber eben nicht für den Preis. Aus meiner Sicht wäre es trotzdem wichtig wenn die Marke für einen vernünftigen Preis am Turm bleibt und sowohl GmbH und Verein diese Nutzen könnten. Inzwischen hat sich Hannover Indians und ECH nämlich vermischt und gerade durch die HCSM wurde das „Indians“ doch sehr gepuscht. Eine Umbenennung würde für einige Probleme sorgen, besonders würde sie aber das mühsam gewonnen Vertrauen von Fans und Sponsoren angreifen. Die aktuelle Diskussion wird allen beteiligten schon schaden, eine Umbenennung und ein möglicher Wechsel des Stammvereins würde diesen Schaden nur vergrößern und unnötige Irritationen sorgen.
Die nach der Insolvenz beschworene Einheit hat es offensichtlich nie gegeben und vielleicht liegt das eben auch an handelnden Personen auf beiden Seiten.