26.11.2016, 22:11
Meine Meinung zum Thema Trainer:
Was soll denn schon passieren? Man hat mit FC einen Trainer, der perfekt zum Turm gepasst hat. Er ist jetzt aber erkrankt, wie lange er ausfällt, ob er jemals zurück kommt usw. - das muss alles die Geschäftsführung wissen, nicht wir. Und wenn sie sich dann dafür entschieden haben, Stoli und Brad das Vetrauen auszusprechen, dann würde ich auch dabei bleiben. Auch wenn es nicht so läuft wie erwünscht, aber ich glaube uns Fans fehlt der Einblick, um alle Nuancen, die es in diesem Bereich gibt, zu überblicken.
Was aber bringt uns ein anderer Trainer? Und inwiefern ist es sinnvoll, auf dieser Position eine Änderung herbeizuführen?
So wie diese Saison läuft wird man vermutlich als Achter die Hauptrunde abschließen. Qualitativ ist die Mannschaft eigentlich zu stark, um das noch in der Wedemark oder gegen Braunlage zu verdaddeln. Mit dem Aufstieg werden wir mit diesem Kader nichts zu tun haben. Letzten Endes wird es meiner Einschätzung nach so kommen, dass wir die PlayOffs erreichen werden - auch mit Stoli und Brad. Und daher sehe ich auch keine Dringlichkeit, an der Trainerposition etwas zu verändern. Vermutlich kommt es uns dann sogar noch entgegen, dass wir nur als Achter in die PlayOffs starten, weil wir dann wieder die Underdog-Rolle einnehmen und nur überraschen können. Denke, das dürfte unsere GF auch so sehen.
Aber was ist mit diesem Kader?
Fakt ist, bei einem Blick auf die Tabelle haben wir die viertschlechteste Offensive. Liegt das jetzt am Trainer? Oder sind die Spieler qualitativ vielleicht doch nicht so gut wie gedacht? Tut mir Leid, aber da sehe ich auch die Spieler in der Pflicht, sich den Arsch aufzureißen und mit Willen wett zu machen was vielleicht taktisch derzeit nicht funktioniert. Kann ich aber nicht erkennen. Unsere K-Spieler rufen ihr Potenzial nicht ab und gerade in der Oberliga müssen die beiden Spieler sein, die als Vorbilder vorangehen und entsprechende Qualitäten haben, um die Mannschaft mitzureißen. Gibbons ist in meinen Augen ein guter Arbeiter und kämpferisch stets bemüht. Den Willen will ich ihm gar nicht absprechen, aber trotzdem ist das viel zu wenig für eine K-Position (Platz 79 der Scorerliste). Pohanka ist nach seiner Krankheit lange nicht das, was man von ihm vor seiner Krankheit erwartet hat. Verständlich in meinen Augen. Aber ich zweifle doch stark daran, dass es richtig war/ist, ihn als Kapitän auf's Eis zu schicken. Das kann auch eine große Bürde sein und in meinen Augen lastet zu große Verantwortung und Erwartung auf ihm. Und letzten Endes kommt es eben auf der K-Position darauf an, zu scoren (Pohanka Platz 59). Da sind beide K-Positionen nach der Häfte der Hauptrunde eine große Enttäuschung. Und da sehe ich auch nicht den Trainer in der Verantwortung, sondern eben jene Spieler.
Dass ein Carsten Gosdeck bester Scorer der Indians ist sagt eigentlich alles. Nichts gegen Carsten, aber 9 von 10 seiner Schlagschüsse treffen halt das Plexiglas. Da ist es völlig unerheblich, ob der Gegner mit einem Torwart spielt oder nicht. Ein Robby Hein, was hat der letzte Saison gescort. Und dann vergleicht das Mal mit dieser Saison. Da wüsste ich gerne die Grundlage, wie man behaupten kann, dass der Kader stärker ist als der letztjährige. So toll es auch ist, dass wir eine gute dritte Reihe haben und viel Masse statt Klasse haben, meinetwegen können wir gerne in mehr Qualität statt Quantität investieren. Auch fehlt mir ein ekelhafter Center, der das Slot besetzt und dort für Unruhe sorgt. Selbst wenn mal ein Torschuss auf den Kasten kommt, den der Goalie nicht festhalten kann, da ist ja auch keiner der die Scheibe mal reinstochert. Dazu kommen dann in der Defensive haarsträubende Fehler, ungenaue Pässe im Aufbau, ein teilweise schlechtes Zweikampfverhalten und schwache Verteidigungsarbeit, wo man schon häufiger Abstimungsprobleme erkennen konnte. Da frage ich mich, inwiefern sich das ändert, wenn man jetzt einen neuen Trainer holt?! Ich sehe in erster Linie die Spieler in der Pflicht, da mal was zu zeigen, als aus Furst über die bescheidene Saison an der Trainerstellschraube zu drehen.
Da ich der Meinung bin, dass der Kader qualitativ schlechter ist als der von voriger Saison, trifft halt auch die Geschäftsführung eine Teilschuld. So ist es schön, dass man viele "Talente" in den eigenen Reihen hat und ich finde es auch gut, dass diese durch Spielpraxis Erfahrung sammeln können. Aber dann kommuniziert es doch auch so. Denn letzten Endes muss sich jeder an seinen Aussagen messen lassen, da ist es kontraproduktiv wenn man von der DEL 2 spricht, so sehr man es sich auch wünschen mag.
Was soll denn schon passieren? Man hat mit FC einen Trainer, der perfekt zum Turm gepasst hat. Er ist jetzt aber erkrankt, wie lange er ausfällt, ob er jemals zurück kommt usw. - das muss alles die Geschäftsführung wissen, nicht wir. Und wenn sie sich dann dafür entschieden haben, Stoli und Brad das Vetrauen auszusprechen, dann würde ich auch dabei bleiben. Auch wenn es nicht so läuft wie erwünscht, aber ich glaube uns Fans fehlt der Einblick, um alle Nuancen, die es in diesem Bereich gibt, zu überblicken.
Was aber bringt uns ein anderer Trainer? Und inwiefern ist es sinnvoll, auf dieser Position eine Änderung herbeizuführen?
So wie diese Saison läuft wird man vermutlich als Achter die Hauptrunde abschließen. Qualitativ ist die Mannschaft eigentlich zu stark, um das noch in der Wedemark oder gegen Braunlage zu verdaddeln. Mit dem Aufstieg werden wir mit diesem Kader nichts zu tun haben. Letzten Endes wird es meiner Einschätzung nach so kommen, dass wir die PlayOffs erreichen werden - auch mit Stoli und Brad. Und daher sehe ich auch keine Dringlichkeit, an der Trainerposition etwas zu verändern. Vermutlich kommt es uns dann sogar noch entgegen, dass wir nur als Achter in die PlayOffs starten, weil wir dann wieder die Underdog-Rolle einnehmen und nur überraschen können. Denke, das dürfte unsere GF auch so sehen.
Aber was ist mit diesem Kader?
Fakt ist, bei einem Blick auf die Tabelle haben wir die viertschlechteste Offensive. Liegt das jetzt am Trainer? Oder sind die Spieler qualitativ vielleicht doch nicht so gut wie gedacht? Tut mir Leid, aber da sehe ich auch die Spieler in der Pflicht, sich den Arsch aufzureißen und mit Willen wett zu machen was vielleicht taktisch derzeit nicht funktioniert. Kann ich aber nicht erkennen. Unsere K-Spieler rufen ihr Potenzial nicht ab und gerade in der Oberliga müssen die beiden Spieler sein, die als Vorbilder vorangehen und entsprechende Qualitäten haben, um die Mannschaft mitzureißen. Gibbons ist in meinen Augen ein guter Arbeiter und kämpferisch stets bemüht. Den Willen will ich ihm gar nicht absprechen, aber trotzdem ist das viel zu wenig für eine K-Position (Platz 79 der Scorerliste). Pohanka ist nach seiner Krankheit lange nicht das, was man von ihm vor seiner Krankheit erwartet hat. Verständlich in meinen Augen. Aber ich zweifle doch stark daran, dass es richtig war/ist, ihn als Kapitän auf's Eis zu schicken. Das kann auch eine große Bürde sein und in meinen Augen lastet zu große Verantwortung und Erwartung auf ihm. Und letzten Endes kommt es eben auf der K-Position darauf an, zu scoren (Pohanka Platz 59). Da sind beide K-Positionen nach der Häfte der Hauptrunde eine große Enttäuschung. Und da sehe ich auch nicht den Trainer in der Verantwortung, sondern eben jene Spieler.
Dass ein Carsten Gosdeck bester Scorer der Indians ist sagt eigentlich alles. Nichts gegen Carsten, aber 9 von 10 seiner Schlagschüsse treffen halt das Plexiglas. Da ist es völlig unerheblich, ob der Gegner mit einem Torwart spielt oder nicht. Ein Robby Hein, was hat der letzte Saison gescort. Und dann vergleicht das Mal mit dieser Saison. Da wüsste ich gerne die Grundlage, wie man behaupten kann, dass der Kader stärker ist als der letztjährige. So toll es auch ist, dass wir eine gute dritte Reihe haben und viel Masse statt Klasse haben, meinetwegen können wir gerne in mehr Qualität statt Quantität investieren. Auch fehlt mir ein ekelhafter Center, der das Slot besetzt und dort für Unruhe sorgt. Selbst wenn mal ein Torschuss auf den Kasten kommt, den der Goalie nicht festhalten kann, da ist ja auch keiner der die Scheibe mal reinstochert. Dazu kommen dann in der Defensive haarsträubende Fehler, ungenaue Pässe im Aufbau, ein teilweise schlechtes Zweikampfverhalten und schwache Verteidigungsarbeit, wo man schon häufiger Abstimungsprobleme erkennen konnte. Da frage ich mich, inwiefern sich das ändert, wenn man jetzt einen neuen Trainer holt?! Ich sehe in erster Linie die Spieler in der Pflicht, da mal was zu zeigen, als aus Furst über die bescheidene Saison an der Trainerstellschraube zu drehen.
Da ich der Meinung bin, dass der Kader qualitativ schlechter ist als der von voriger Saison, trifft halt auch die Geschäftsführung eine Teilschuld. So ist es schön, dass man viele "Talente" in den eigenen Reihen hat und ich finde es auch gut, dass diese durch Spielpraxis Erfahrung sammeln können. Aber dann kommuniziert es doch auch so. Denn letzten Endes muss sich jeder an seinen Aussagen messen lassen, da ist es kontraproduktiv wenn man von der DEL 2 spricht, so sehr man es sich auch wünschen mag.
Zitat:HAZ, zuletzt aktualisiert am 20.6.2016:Man könnte auch darüber diskutieren, ob es nicht sinnvoller wäre, an der Kommunikation allgemein zu arbeiten, sodass Fans, Gmbh und Mannschaft eine Symbiose bilden. Aber da ich die Antworten mir hier in diesem Forum dazu schon denken kann, brauch man das nicht weiter vertiefen. Nur stellt Euch mal vor, wie schön es wäre, würde man emotional mehr in Erscheinung treten und darüber hinaus mit einer neuen Kommunikationsstrategie auch ein Stück weit mehr Transparenz folgen lassen, sodass auch wir weniger spekulieren könnten, sondern wo man Rückgrat besitzt und einfach mal ehrlich ist. Das kann man dem Fan dann auch so verkaufen. Oder man schweigt lieber und denkt, es wird schon so weiter gehen, bis es irgendwann richtig knallt...
Die mittelfristige Planung Sulkovskys sieht einen Sprung in die DEL 2 in der übernächsten Saison vor.