07.12.2016, 12:12
(07.12.2016, 11:55)wenona schrieb:Es ist nicht die Frage, ob man selber denken kann , daß wird ja hier getan und das führt schon wegen der Diskussion an sich zu Kontroversen, wahrscheinlich auch nicht nur hier sondern auch am zitierten Bierstand, unabhängig vom eigentliche Inhalt der Diskussion. Diese Diskussionen werden ebend genau mit der Informationspolitik angeheizt und dienen "in schwierigen Zeiten" nun nicht gerade dazu, die Massen zu solidarisieren. Wenn ich denn schon irgendwelche internen Probleme habe, dann muß ich mir nicht auch noch externe schaffen, z.b. mit einer gespaltenen Fanbase, die ich ja vielleicht auch noch mal brauche. Das ist ganz simpel, wenn es sprudelt, nimm den Deckel vom Topf.(07.12.2016, 11:24)bm_tie schrieb:(07.12.2016, 10:20)defender schrieb: Ich könnte mir Gründe zusammenphantasieren. Nehmen wir mal an, es würde Spannungen zwischen Trainer und Mannschaft geben, ja vielleicht sogar Suspendierungen und Absetzungen - wie sollte man das veröffentlichen, ohne den Trainer zu demontieren und die Situation zu verschlimmern ? Würde man dann nicht erst Recht Geschlossenheit demonstrieren ? Gibt es Indizien ?
Eine Frage der Strategie, nichts weiter; ich habe immer die Wahl, bei Problemen mich - wo auch immer - angehen zu lassen und das daraus Erzeugte in Kauf zunehmen, oder offensiv tätig zu werden. Offensiv wäre hinzugehen und zu sagen; wir wissen, das es klemmt, wir arbeiten dran, können aber nicht zaubern, wir bitten um Geduld und Verständnis.
Etwas platt dargestellt, aber der Sinn sollte erkenntlich sein.
@) bm-tie: mal ehrlich, was bringt Dir diese Aussage, wenn DS es Dir so erklärt? Das kann man sich mittlerweile doch denken, zumindest sollte man das können. Wir sind doch keine Kindergarten-Kiddys mehr, gehen doch lange Jahre zum Eishockey und brauchen da doch nicht solche Erklärungen, das ist ja wie mit dem Spruch früher von Muttern:
vor dem Essen gibt es nichts Süßes - und trotzdem - wir haben immer wieder gefragt, eigentlich wußten wir die Antwort aber schon.
so, wie es bisher gehandhabt wird, suggeriert man nur eines - die Meinungen und Befindlichkeiten gehen uns am Gesäß vorbei und glaube nicht, daß ich der Einzige bin, der das so sieht.