03.12.2012, 18:27
Ich denke auch, dass es überhaupt keinen Sinn, die Flinte vomn vornerhein ins Korn zu werfen und zu behaupten, die Saison ist gelaufen bzw. die Indians sind in ein Paar Spieltagen Tabellenletzter.
Viele, auch, hier aus dem Forum, haben die Saison bereits abgehakt, obwohl nicht mal die Hälfte der Saison gespielt ist.
Fakt ist, dass die Indians hätten mehr Punkte holen können, als sie bisher geholt haben. Ich denke da gerade an die verlorenen Penaltyschießen, wo sie sich selbst um die Früchte ihrer Arbeit gebracht haben.
Fakt ist aber auch, dass es in dieser Liga keine Mannschaften gibt, gegen die Punkte einfach so schon eingeplant werden können. Jeder will natürlich unter die ersten Acht kommen, aber es wird halt auch Mannschaften geben, die unter dem Strich stehen müssen. Davon geht die Welt auch nicht unter, wer weiß, welche Mannschaften am Ende der Saison bei diesen vielen NHL-Spielern überhaupt noch übrig bleiben. Diese Vereine gehen ein extrem großes finanzielles Risiko ein und sie wissen es anscheinend gar nicht. Dann lieber kleinere Brötchen backen und und auch mal eine Saison spielen, wo es nicht so gut läuft. Ich vertraue da der Geschäftsführung voll und ganz, dass sie aus Indianssicht die richtigen Entscheidungen trifft und leider müssen auch manchmal unpopuläre Entscheidungen getroffen werden. Das bleibt nicht aus und wenn wir Fans müssen das auch akzeptieren.
Wenn es aus Sicht der Fans nicht so läuft, wird alles kritisiert, der Trainer hat die falschen Spieler verpflichtet, der Torhüter hilft der Mannschaft nicht weiter oder die Abwehr ist anfällig. Ich hoffe, dass sich der Erfolg irgendwann einstellt und der Trainer den Fans zeigt, dass er der Richtige für Verein und Mannschaft ist. Das Hurraeishockey aus der 3.Liga ist sowieso vorbei, nach dem Motto, wenn der Gegner sechs Tore schießt, dann schießen wir halt sieben Tore. Heute, im modernen Eishockey, ist es wichtiger Tore zu verhindern und diszilpiniert zu spielen. Die Zeiten eines Adam Dewan, so gerne ich ihn auch habe spielen sehen, sind vorbei. Bei den vielen Spieldauerdiszis hätten die Indians in der 2.Liga mit Sicherheit einige Spiele mehr durch solche Strafen verloren.
Was mir persönlich viel mehr Sorgen bereitet und was meiner Verbundenheit zum Eishockeysport auch geschadet hat, ist die Konzeptlosigkeit im deutschen Eishockey und dazu kommt auch noch dieser Kampf der Funktionäre aus DEB, DEL und ESBG, getreu nach dem Motto, jeder gegen jeden. Das lässt sich keinem Fan vermitteln und nur wenn alle Parteien ihr Ego hintenanstellen, wird es auch wieder vorwärts gehen.
Viele, auch, hier aus dem Forum, haben die Saison bereits abgehakt, obwohl nicht mal die Hälfte der Saison gespielt ist.
Fakt ist, dass die Indians hätten mehr Punkte holen können, als sie bisher geholt haben. Ich denke da gerade an die verlorenen Penaltyschießen, wo sie sich selbst um die Früchte ihrer Arbeit gebracht haben.
Fakt ist aber auch, dass es in dieser Liga keine Mannschaften gibt, gegen die Punkte einfach so schon eingeplant werden können. Jeder will natürlich unter die ersten Acht kommen, aber es wird halt auch Mannschaften geben, die unter dem Strich stehen müssen. Davon geht die Welt auch nicht unter, wer weiß, welche Mannschaften am Ende der Saison bei diesen vielen NHL-Spielern überhaupt noch übrig bleiben. Diese Vereine gehen ein extrem großes finanzielles Risiko ein und sie wissen es anscheinend gar nicht. Dann lieber kleinere Brötchen backen und und auch mal eine Saison spielen, wo es nicht so gut läuft. Ich vertraue da der Geschäftsführung voll und ganz, dass sie aus Indianssicht die richtigen Entscheidungen trifft und leider müssen auch manchmal unpopuläre Entscheidungen getroffen werden. Das bleibt nicht aus und wenn wir Fans müssen das auch akzeptieren.
Wenn es aus Sicht der Fans nicht so läuft, wird alles kritisiert, der Trainer hat die falschen Spieler verpflichtet, der Torhüter hilft der Mannschaft nicht weiter oder die Abwehr ist anfällig. Ich hoffe, dass sich der Erfolg irgendwann einstellt und der Trainer den Fans zeigt, dass er der Richtige für Verein und Mannschaft ist. Das Hurraeishockey aus der 3.Liga ist sowieso vorbei, nach dem Motto, wenn der Gegner sechs Tore schießt, dann schießen wir halt sieben Tore. Heute, im modernen Eishockey, ist es wichtiger Tore zu verhindern und diszilpiniert zu spielen. Die Zeiten eines Adam Dewan, so gerne ich ihn auch habe spielen sehen, sind vorbei. Bei den vielen Spieldauerdiszis hätten die Indians in der 2.Liga mit Sicherheit einige Spiele mehr durch solche Strafen verloren.
Was mir persönlich viel mehr Sorgen bereitet und was meiner Verbundenheit zum Eishockeysport auch geschadet hat, ist die Konzeptlosigkeit im deutschen Eishockey und dazu kommt auch noch dieser Kampf der Funktionäre aus DEB, DEL und ESBG, getreu nach dem Motto, jeder gegen jeden. Das lässt sich keinem Fan vermitteln und nur wenn alle Parteien ihr Ego hintenanstellen, wird es auch wieder vorwärts gehen.