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(20.11.2023, 16:53)DEG schrieb: (20.11.2023, 11:03)ower 50 schrieb: @ NYRangers : Hieß es nicht früher immer, die Lüfter wären nicht gut, weil das Eis dadurch weich wird, an Qualität verlier? Aber vielleicht habe ich das auch falsch abgespeichert.
Und was die beschlagenen Scheiben betrifft. Darüber habe ich mich früher häufiger hier beschwert, weil auch früher keiner sich so richtig für das Abziehen verantwortlich fühlte. Da wurde eigentlich hier immer nur entgegnet : " Ist halt ein offenes Stadion"....
Ich konnte zwar die letzten beiden Heimspiele vor dem gestrigen nicht live verfolgen im Stadion, aber ich finde , dass das mit den Scheiben doch besser geworden ist. Ja, vor dem Spiel waren sie beschlagen, nachdem sie einmal abgezogen waren, war während des ganzen Spiels doch gute Sicht und das war auch bei den anderen Heimspielen , die ich sehen konnte, ebenfalls der Fall. Beschlagene Scheiben sind eher nicht mehr das Problem.
Hatte das mit den beschlagenen Scheiben auch nicht auf die Sicht bezogen.
Sondern auf die dafür verantwortliche hohe Luftfeuchtigkeit, die das Eis dann wohl weich macht.
Auf den Stehplätzen im D-Block guckt man zum Glück über die Scheiben und Streben hinweg. Ich war Ende Oktober in der Saturn Arena in Ingolstadt. Scheiben und Streben genau wie bei uns am Turm. Die Strafbank identisch.
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Es soll ja nun endlich deutlich kälter werden zum Wochenende. Das eine oder andere Problem wird sich dann von alleine lösen. Zumindest bis zum Frühjahr
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(20.11.2023, 20:13)Amberleaf schrieb: Es soll ja nun endlich deutlich kälter werden zum Wochenende. Das eine oder andere Problem wird sich dann von alleine lösen. Zumindest bis zum Frühjahr
Vielleicht ist aber gerade das das Problem....
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Das nun auch noch die Eisqualität schlechter ist,..oh man, dabei wollte man durch den Umbau ja u.a. auch die Eisqualität deutlich aufwerten... Stärkere und früher einsetzenden Nebelbildung als vor dem Umbau scheint mittlerweile mehr als bewiesen. Bereits in 2 der Vorbereitungsspielen konnte man das Problem erahnen, bei abends höherer Luftfeuchtigkeit, typische Herbst-Taufeuchte, kam es einfach zu schnell zur Nebelbildung. Einzige Erklärung: es liegt an der Kühlung. Die stärkere Kühlung führt in einem offenen Eisstadion zwangsläufig zu zu diesem Effekt. Feuchte Spätsommerluft, oder feuchte 10 Grad bei 90 bis 100% Luftfeuchte, treffen auf stärkere Kühlung, minimal kühlere Luft direkt über der Eisfläche. Es ist ganz klar, was zu tun ist:
Entweder
1) natürlich bringen Lüfter den Effekt, dass der Nebel weg geblasen wird, braucht man ja nur temporär einschalten, das macht das Eis nicht weicher.
Oder
2) eine Entfeuchtungsanlage unter dem Dach oder sonstwo, um die teils zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Griff zu bekommen.
Zudem davon unabhängig
3) Die Eisfläche zur nächsten Saison wieder auf 60*30 vergrößern.
Bekommt man die Eisqualität und die Nebelbildung nicht in den Griff und müssen die Spieler in Zukunft weiterhin auf Mini-Exoten-Eisflächengröße von 56*26m spielen, befürchte ich, werden viele Spieler sich ganz ganz genau überlegen, ob sie auch in Zukunft noch am Turm spielen möchten! Hier müssen die Verantwortlichen jetzt ganz klar und sehr zeitig Stellung beziehen! Die ganze Thematik kann sich extrem negativ entwickeln, wenn nicht rechtzeitig kommuniziert wird. Das Herr Griebler diesen möglichen "Rückbau" selber anspricht wirkt für mich so, als wenn es (intern) bereits viel Kritik gegeben hat (absolut verständlich).
Zudem hätten wir dann auch wieder eine Eisfläche, die in unserem Eisstadion wieder optimal auf die Tribünen angepasst ist.
Also liebe Verantwortliche des ECH in Kombination mit dem Eishallenbetreiber: Tut etwas und vor allem, kommuniziert!
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Sagte er nicht, modular erweiterbar. Die wieder vergrößerte Fläche änderte dann aber nicht am Eis, bzw. Nebel.
War das Sonntag vielleicht auch das Problem, dass nicht so kalt gestellt wurde, damit kein Nebel entsteht?
Ich glaube man sollte sich an das was da ist gewöhnen, weil da ändert sich so schnell nichts. Und die Kosten für ne ganz neue Fläche, nachdem man jetzt grad in diese Investiert hat, schüttelt wohl keiner mal eben aus dem Ärmel.
Kenn mich aber auch nicht bei den Preisen für Flächen und bei den Erträgen des Turms aus.
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Ich glaube da muss sich was ändern, die Schäden am Eis sind ja scheinbar nicht ohne und einfach so zu lösen. Mal schauen ob jeder öffentliche Lauf die Woche stattfindet.
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(21.11.2023, 17:46)LarsECH schrieb: Das nun auch noch die Eisqualität schlechter ist,..oh man, dabei wollte man durch den Umbau ja u.a. auch die Eisqualität deutlich aufwerten... Stärkere und früher einsetzenden Nebelbildung als vor dem Umbau scheint mittlerweile mehr als bewiesen. Bereits in 2 der Vorbereitungsspielen konnte man das Problem erahnen, bei abends höherer Luftfeuchtigkeit, typische Herbst-Taufeuchte, kam es einfach zu schnell zur Nebelbildung. Einzige Erklärung: es liegt an der Kühlung. Die stärkere Kühlung führt in einem offenen Eisstadion zwangsläufig zu zu diesem Effekt. Feuchte Spätsommerluft, oder feuchte 10 Grad bei 90 bis 100% Luftfeuchte, treffen auf stärkere Kühlung, minimal kühlere Luft direkt über der Eisfläche. Es ist ganz klar, was zu tun ist:
Entweder
1) natürlich bringen Lüfter den Effekt, dass der Nebel weg geblasen wird, braucht man ja nur temporär einschalten, das macht das Eis nicht weicher.
Oder
2) eine Entfeuchtungsanlage unter dem Dach oder sonstwo, um die teils zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Griff zu bekommen.
Zudem davon unabhängig
3) Die Eisfläche zur nächsten Saison wieder auf 60*30 vergrößern.
Bekommt man die Eisqualität und die Nebelbildung nicht in den Griff und müssen die Spieler in Zukunft weiterhin auf Mini-Exoten-Eisflächengröße von 56*26m spielen, befürchte ich, werden viele Spieler sich ganz ganz genau überlegen, ob sie auch in Zukunft noch am Turm spielen möchten! Hier müssen die Verantwortlichen jetzt ganz klar und sehr zeitig Stellung beziehen! Die ganze Thematik kann sich extrem negativ entwickeln, wenn nicht rechtzeitig kommuniziert wird. Das Herr Griebler diesen möglichen "Rückbau" selber anspricht wirkt für mich so, als wenn es (intern) bereits viel Kritik gegeben hat (absolut verständlich).
Zudem hätten wir dann auch wieder eine Eisfläche, die in unserem Eisstadion wieder optimal auf die Tribünen angepasst ist.
Also liebe Verantwortliche des ECH in Kombination mit dem Eishallenbetreiber: Tut etwas und vor allem, kommuniziert! Klar, die vorherige Größe war besser.
Wichtiger ist aber das Nebel / Eis Problem zu lösen.
Denke, dass ist auch den Spielern am wichtigsten.
Das bei uns jetzt auf einer kleineren Eisfläche gespielt wird, war den Spielern im Vorfeld bekannt.
Trotzdem sind neue Spieler gekommen und alte Spieler geblieben.
Das aber ständig Nebel und dadurch Probleme mit dem Eis entstehen war nicht abzusehen.
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Ich bin mir sicher, die Thematik ist auch Gesprächsthema zwischen Betreiber und Spielbetriebs-GmbH, aber eine kurzfristige Lösung, insbesondere aufgrund der zu erwartenden, kälter werdenden Temperaturen, ist nicht zu erwarten. Auswirkungen auf Spielerverpflichtungen wird dies keine haben, das ist ein wenig zu viel Drama, weil heruntergebrochen funktioniert alles und der Spielbetrieb ist nicht gefährdet - trotz der ganzen Begleiterscheinungen.
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Ich sehe auch nicht das der Spielbetrieb gefährdet ist.
Meiner Meinung nach vergisst man bei den ganzen Diskussionen aber uns Fans/Zuschauer. Es wäre sicher mal angebracht öffentlich Stellung zu nehmen. Ich würde mich freuen, wenn wir mal über das Thema Sicht/Nebel/Banden/Eis etc. informiert werden. Wir Fans und Sponsoren finanzieren das Ganze was dort passiert und als Gegenleistung verlange ich auch eine vernünftige Sicht. Mein persönlicher Geduldsfaden ist da mittlerweile schon ziemlich dünn und ich bin immer mehr genervt wenn ich im Stadion stehe und für mein Geld wenig bis nichts sehe. Auch fand ich das am Sonntag mäßig erfreulich, dass das Spiel 45 Minuten später angefangen hat. Wenn man dann noch mitbekommt das die Probleme bereits am Samstag bekannt waren, wäre eine Info an die Fans angebracht.
Es ist irgendwie wie immer. Die dummen Fans laufen schon in Scharen ins Stadion und werden die Hütte voll machen. Egal was da abgeliefert wird.
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Sehe ich ähnlich.
Allerdings habe ich schon Verständnis dafür, dass nach so einer Umstellung technisch noch nicht alles rund läuft.
Manchmal braucht es halt etwas bis alles feinjustiert ist.
Einzig bei den neuen Maßen fühle ich mich als Zuschauer schon sehr vor den Kopf gestoßen.
Ich will mir gar nicht ausmalen was in der Stadt los wäre, hätte ein Martin Kind in der Sommerpause ohne Not wieder eine Laufbahn zwischen Rasenplatz und Tribünen gesetzt.
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