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(15.12.2018, 10:16)Thomy schrieb: (15.12.2018, 08:43)Haddock schrieb: Da bin ich ganz bei Mutti. Es ist schade um jeden Eishockeystandort. Und auch, wenn man unten wieder anfängt: Jede Insolvenz ist schlecht für das gesamte deutsche Eishockey. Und wie man sich als Fan des betroffenen Vereins fühlt, brauche ich hier ja nun höchstens den aller jüngsten zu erklären.
Insolvenz ist immer sch... Wir als Indians Fans wissen wie hart das für uns Fans ist.EGAL von welchen Verein man Fan ist
Das triffts ganz gut. Wäre schön, wenn sie die Kurve noch bekämen.
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(15.12.2018, 10:22)nordstadtapache schrieb: Nicht nur für Hamburg wäre ein Ende/Abstieg bitter, auch der Oberliga würde ein attraktives Zugpferd verloren gehen.
Sollte man dazu mit Tilburg wirklich getrennte Wege gehen (entsprechende Gerüchte halten sich ja), wäre man bei nur noch 11 Teams im Norden.
Da kann man nur beten, dass Hamburg der Liga irgendwie erhalten bleibt.
Vielleicht sollte man die Oberliga Nord und Süd zusammenlegen wenn nicht genug Mannschaften dabei sind, das gab es doch schon mal, oder? Ich weiß, die Reisekosten sind höher................
ECH: drei große Buchstaben-eine große Liebe.
Am Pferdeturm seit 1972 dabei, damals noch ohne Dach
Scorpions? Eine Hardrock-Band aus Hannover.
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(15.12.2018, 10:43)Indianer schrieb: Vielleicht sollte man die Oberliga Nord und Süd zusammenlegen wenn nicht genug Mannschaften dabei sind, das gab es doch schon mal, oder? Ich weiß, die Reisekosten sind höher................ Genau für 4 Jahre, und dann hat der Süden kein Bock mehr, weil nur noch 2 Nordvereine dabei, und dann fängt man mit 4 OL wieder an.
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Man wird irgendwann akzeptieren müssen, daß einige Vereine nicht in eine OL gehören und einige nicht in eine DEL2. Im Grunde muß die ganze Kiste neu strukturiert werden. DEL und DEL2 - und der Rest kann zusehen, wie er klarkommt, geht auf Dauer ohnehin nicht.
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Für die OL Nord kann es tatsächlich eng werden, sollten Hamburg und Tilburg wegfallen.
Und wer weiss ob es nicht noch weitere Wackelkandidaten gibt.
Einen Aufsteiger aus dem Norden könnte es auch noch geben.
Evtl. ist es das Beste die DEL2 in Nord und Süd aufzuteilen.
Dazu benötigt man 24 - 28 Vereine, jetzt hat man in der DEL2 und den Oberligen 39 Mannschaften.
Der Rest geht in 4 Regionalligen -oder wie immer man die dann nennt-.
Hier wären dann wohl auch Manschaften dabei die austeigen wollten, somit auch ein geregelter Auf- und Abstieg möglich.
In Deutschland wären dann rund 40 Profimannschaften in der DEL und DEL2.
Mehr ist glaube ich auch nicht möglich. Der Rest muss eben Amateureishockey spielen.
Der Leistungsunterschied in den Oberligen ist doch jetzt schon recht deutlich.
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Es wird alles so bleiben , einzig die Oberligen da muss man schauen. Deswegen wäre es eben wenn machbar sinnvoll in die DEL 2 aufzusteigen. Das Gerüst DEL und DEL 2 da geht der DEB nicht ran.
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Das Problem ist das unterschiedliche Leistungsniveau, bzw die Anzahl der Vereine in einer Region. In Süd gibt es halt viele Vereine mit guten Spielern als Amateure ohne hohe Kosten. Für die sind lange Strecken sch… Im Norden gibt es nicht genug Vereine für die OL die bei dem Niveau als 3. Liga mithalten können.
DEL2 Nord und Süd ist ja genauso, wer kommt da aus dem Norden in betracht? Schnell hast Du das gleiche Problem wie jetzt in der OL. Der ständig anwachsende Leistungsunterschied zwischen Süd und OST/NORD/WEST.
Zu lösen wäre das nur, wenn es pro qkm oder 100000 Einwohner außerhalb Bayerns die gleiche Anzahl an Flächen und somit Spielern wie in Bayern gäbe.
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Die Katze beisst sich in den Schwanz - läßt man die Vereine, bei denen DEL2 spielen könnten - prinzipiell gesehen - nicht rein - dann werden die in Hinkunft überlegen müssen, ob der Aufwand in der OL noch in einem Verhältnis zum sportlichen Ergebnis steht. Ewige Stagnation zieht weder Sponsoren noch Zuschauer, auf der anderen Seite wird der Unterbau aber auch gebraucht, sonst geht oben auch irgendwann nix mehr.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten - entweder bohren sie die DEL2 auf, und jeder spielt da, wo er meint, hinzugehören - oder man schafft eine starke dritte Liga, norsüdübergreifend, die vermutlich dann irgendwann heftig am Leistungsniveau der DEL2 kratzen wird. Also eine richtige Konkurrenzveranstaltung.
Wenn Tilburch und die Crocs tatsächlich die Grätsche machen und sich das Kanonenfutter auch noch überlegt, besser eins tiefer zu spielen, dann ist die OL Nord erledigt oder sie machen zusammen mit den Holländern und Umgebung eine eigene Liga auf.
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Vielleicht unter der DEL trennen? BW und Bay; bzw. der Rest. Und die Strukturen werden jeweils der Gegebenheit angeglichen. Das heißt evtl. auch unterschiedliche Gliederung und Aufbau und ohne Verzahnung.
D.H. BW und Bay spielen von der 2. Liga bis zur 6. unter sich, der Rest muss halt schauen, wie er sich aufstellt um die starken und schwächeren Mannschaften einzugruppieren.
Am Ende spielen Nord und Süd im Best of Seven den Aufsteiger aus, was aber wohl auch wieder heißt entweder steigt in 9 von 10 Fällen der Süden auf, oder im Norden versuchen die Top-Mannschaften mitzuhalten, wodurch die da drunter mithalten wollen mit denen, und so weiter, das es dann auch wieder Insolvenzen gibt.
Es dreht sich im Kreis. Um im Norden mitzuhalten, benötigen die Toppmannschaften gute teure Spieler. Damit die Nordligen nicht langweilig werden, benötigen Sie anspruchsvolle Gegner, das macht die Spieler zur Mangelware und teuer. Entweder überreißen dann regelmäßig Vereine finanziell, die Nordmannschaften haben keine Chance gegen den Süden, oder die 2 -4 Spitzenmannschaften schießen den Rest ohne Anstrengung 30:0 aus der Halle.
Die Südvereine hingegen haben halt genügend Gegner in der Nähe und wollen keine Verzahnung.
Immer da, wo man die Ligen trennt kommt es zu den Problemen, dass es im Norden zu wenige Mannschaften/Hallen/Spieler gibt.
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Nach dem Insolvenz-Schock in Hamburg: Das sagen Stürmer Moritz Israel und Sportchef Sven Gösch
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