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Auch dieses Mal wieder: in der Haz ein großer Artikel mit entsprechendem Foto übers Spiel der Krabbeltiere, einschl. ausführlicher Statistik, und über unser Spiel nur eher pflichtschuldig ein paar Zeilen. Gestern gabs ja auch schon etwas Ähnliches. Es ist so offensichtlich...
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Wobei der Einfluss der Presse geringer wird... ;-)
Den hockeyweb-Artikel fand ich mal wirklich gut. Und die zweite Ausgabe D&C liegt noch völlig unangetastet herum. :-)
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Daß der SowiesozumTurmgeher darüber ungehalten ist, daß sein Verein in der Berichterstattung unterrepräsentiert ist, ist schon klar, nur hat das imho keinen meßbaren Einfluß auf Irgendwas.
Die Zeiten, wo irgendwo im Bundesgebiet morgens gierig die Zeitung nach Ergebnissen durchsucht wird, ist vorbei; niemand interessiert mehr, ob ein Hochbegabter sich über Dinge ausläßt, von denen er nichts versteht, weder hier noch im Ruhrpott. Printmedien sind tot, sofern man nicht wissen will, wie seine Lieblingsbezirksligamannschaft am Wochenende gespielt hat.
Selbst wenn die HAZ pleite geht, hat 96, Indians, Scorpions oder sonstwer nicht einen Zuschauer mehr oder weniger, nicht einen Sponsor mehr oder weniger und der Bierumsatz verändert sich auch nicht.
Entsprechend der Wirkung ist auch das Personal und die Qualität des Journalismus, wenn man das so nennen will, nicht nur in Hannover. Im München ist auch die Körbchengröße von Frau Hummels interessanter als in verdrehtes Knie beim Alaba.
Es ist nicht der Mühe wert ... bei sowas einen dicken Hals zu kriegen :)
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Wir leben da wohl in verschiedenen Welten. Wir sind bei uns im Büro 8 Leute. Von 5 weiß ich, dass sie eine Zeitung (NP oder HAZ) dabei haben und diese mehr oder weniger lesen oder gelesen haben, wenn sie auf der Arbeit ankommen. Sicherlich kein repräsentativer Eindruck, aber er widerspricht Deiner Einschätzung doch sehr. Und zumindest über 96 diskutieren die Leute dann z. T. auch, je nachdem, was drinstand. Nach meinem Eindruck ist das gute alte Printmedium also noch nicht so tot...