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Jau, aber da war er nicht der einzige - JR ist ins Risiko gegangen und und wird hier jetzt verbal abgewatscht.
Andere haben auch nen festen Job gehabt und laufen jetzt scheinbar beleidigt und ohne ein aktuelles Amt mit einem erstaunlich kleinen Gefolge in die Südkurve. Aber sie sind eben präsenter in den Social Media und damit greifbarer.
Stellt Euch vor, es gäbe nichts zu meckern. Wäre das nicht langweilig?
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(25.12.2016, 15:06)Bankdrücker schrieb: Ole, sehr erwachsen und realistisch - gefällt mir sehr.
@ viele andere hier: Sammelt privates Geld und macht den heutigen GF ein Angebot auf Übrnahme. Dann seid ihr in der Position zu entscheiden, aber ihr haftet dann auch. Mitbestimmen wollen, ohne die Risiken zu tragen, das ist der unsinnige Traum, den viele hier schon lange träumen...
Frohe Weihnachten!
Warum so kompliziert?
Das "private Geld" wird zu jedem Heimspiel an der Kasse vorm Stadion eingesammelt.
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@Ulmer: Ja, aber durch Bezahlen von Eintrittsgeld ist man nur berechtigt, dem Spiel beizuwohnen und nicht, in Entscheidungsprozesse einbezogen zu werden. Wenn du ins Kino gehst, dann steht dir doch der Autor, Regisseur oder Produzent auch nicht Rede und Antwort.
Mir ist klar, dass vor allem eine Gruppe älterer Indiansfans eine andere Erwartungshaltung hatte und hat, aber mit welchem Recht? Was ist rein wirtschaftlich betrachtet am Pferdeturm anders als irgendwo sonst in Eishockeydeutschland. Definiert sich der Indiansfan dadurch, dass er von den Risikoträgern in der Spiel-GmbH mehr fordern darf, als der Fan eines anderen Vereins? Oder sind Indians-Fans besonders durch die Art, wie sie ihr Team unterstützen, durch die besonderen Auswärtsfahrten, die Anfeuerung auf den Rängen? All die letzteren Dinge waren es, was einmal das Besondere war. Aber die sind in dem gleichen Strudel gekränkter Eitelkeiten verschwunden, die auch die aktuelle Diskussion um die GF prägt --- so sehe ich das.
Stellt Euch vor, es gäbe nichts zu meckern. Wäre das nicht langweilig?
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Wer will denn hier entscheiden? Ich denke niemand zweifelt an dass dafür ein hauptamtlicher Geschäftsführer sinnvoll ist. Es geht doch eigentlich nur darum mit den Entscheidern im Gespräch zu bleiben bzw. überhaupt zu kommen. Und das ist doch kein Alleinstellungsmerkmal des Turms, das wollen die Fans der meisten Clubs (egal welche Sportart oder Liga). Natürlich nicht alle, es gibt immer Fans denen ist bis auf den Sport alles egal und andere würden am liebsten ein Gästezimmer in der Geschäftsstelle beziehen, aber das gibt es überall, und ich finde den Wunsch nach Kommunikation auch vollkommen verständlich, das ist eben einer der großen Unterschiede zwischen leidenschaftlichen Fans eines Vereins und Kunden einer Firma.
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Und im Uebrigen ist es auch ein Qualitätskriterium einer GF, ob eine Firma, um in dieser Terminologie zu bleiben, den Kontakt zu ihren Kunden sucht oder ob eben nicht, ob sie sich für die Denke und Interessen der Kunden interessiert oder ob es ihr am Gesaess vorbeigeht.
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... und was soll man als Kunde tun wenn es eben genau dort vorbei geht?
Nicht mehr konsumieren! Aber merkt die Geschäftsleitung das Fehlen von 100-200 Mann (größer ist die aktive Fanszene am Turm nicht) langfristig?
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Aber speziell die aktive Fanszene wird vermutlich in der Mehrheit nicht einfach wegbleiben, sondern die Situation aussitzen bzw. stehen und auf Besserung mit der nächsten Führung hoffen.
Dennoch halte ich genau dieser für immens wichtig um neue Fans für den Turm zu gewinnen bzw. die ganz normalen Fans bei der Stange zu halten. Es liegt doch nicht (nur) am sportlichen Rückschritt dass wir mittlerweile bei Freitagsspielen nicht mehr mit 3000+ sondern mit 2000+ rechnen können. Da spielt die Stimmung in der Fanszene auch eine wichtige Rolle, und: nein, ich glaube nicht dass die aktuelle Führung da für ALLE Probleme verantwortlich ist, aber sie macht es eben auch nicht besser.
Trotzdem fürchte ich, wenn dieser Trend sich weiter fortsetzt, wird die GmbH mittel- bis langfristig weit mehr als nur die Einnahmen von 200 Leutchen abschreiben müssen. Ich bin Optimist und glaube daran dass es besser laufen wird, aber dafür muss die GmbH irgendwann auch mal einen Schritt auf die Fans zugehen. Irgendwann hat keiner mehr Lust Floskeln wie "wir wollten ja einen Fanstammtisch machen, aber dann war so viel zu tun..." zu hören.
Es ist doch gar nicht so schwer mit den Fans in Kontakt zu kommen. Man muss es nur wollen. Und früher oder später wird auch unsere Führung begreifen, dass sie es wollen MUSS, zumindest wenn es weiter gehen soll.
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(25.12.2016, 20:29)Bankdrücker schrieb: @Ulmer: Ja, aber durch Bezahlen von Eintrittsgeld ist man nur berechtigt, dem Spiel beizuwohnen und nicht, in Entscheidungsprozesse einbezogen zu werden. Wenn du ins Kino gehst, dann steht dir doch der Autor, Regisseur oder Produzent auch nicht Rede und Antwort.
Mir ist klar, dass vor allem eine Gruppe älterer Indiansfans eine andere Erwartungshaltung hatte und hat, aber mit welchem Recht? Was ist rein wirtschaftlich betrachtet am Pferdeturm anders als irgendwo sonst in Eishockeydeutschland. Definiert sich der Indiansfan dadurch, dass er von den Risikoträgern in der Spiel-GmbH mehr fordern darf, als der Fan eines anderen Vereins? Oder sind Indians-Fans besonders durch die Art, wie sie ihr Team unterstützen, durch die besonderen Auswärtsfahrten, die Anfeuerung auf den Rängen? All die letzteren Dinge waren es, was einmal das Besondere war. Aber die sind in dem gleichen Strudel gekränkter Eitelkeiten verschwunden, die auch die aktuelle Diskussion um die GF prägt --- so sehe ich das.
Ach so... Danke
Also muss man das alles so hinnehmen und schön die Fresse halten.
Egal was da so verzapft wird oder eben nicht.
Danke nochmal für die Belehrung
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Müssen musst du gar nix, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Ansinnen die GF wirklich tangiert, ist übersichtlich...
Stellt Euch vor, es gäbe nichts zu meckern. Wäre das nicht langweilig?
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(25.12.2016, 15:06)Bankdrücker schrieb: @ viele andere hier: Sammelt privates Geld und macht den heutigen GF ein Angebot auf Übrnahme. Dann seid ihr in der Position zu entscheiden, aber ihr haftet dann auch. Mitbestimmen wollen, ohne die Risiken zu tragen, das ist der unsinnige Traum, den viele hier schon lange träumen...
Frohe Weihnachten!
Was heisst bei dir " Risiko tragen " ?
Eine GmbH hat eine Einlage von 25000€, die auch noch mit 3 Gesellschaftern abgedekt ist, mehr " Haftung " gibt es bei einer Inso nicht.
So, dann rechne dir mal aus, was er als Angestellter bekommen hat und was in den letzten 3 Jahren. Und ich meine ohne " Gewinn nach Steuern ".
Dazu noch ein GF, der sicher auch nicht am Hungertuch nagt und schon hast du eine gute Summe, die nicht in die Mannschaft fliesst.
Es geht doch gar nicht um " Mitbestimmung " sondern um Information. Obwohl den ECHten auch noch was anderes versprochen wurde nach
der Sammelaktion. Der Fan nur als " Melkkuh ", und ansonsten die Klappe halten, funktioniert nicht auf Dauer.
Du hast da nur 2 Möglichkeiten, a) den Mund auf machen oder b) nicht mehr hingehen. Und ohne Unterstützung der Fans mit nur noch " Event-
zuschauern " wirst du ganz schnell ein Problem bekommen.
Schau dir einfach mal Fussballspiele ohne Fankurve an ( da kann man über Ultras denken wie man will ), das sind doch Stimmungs -
mässig " Geisterspiele.
kalt, dreckig, laut - ECH
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