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(06.09.2016, 11:52)andrasch schrieb: Wie gesagt, ich frag mich auch wie der Verein nach einem möglichen Kauf noch gemeinnützig sein möchte und die Satzung eingehalten werden kann...
Die Frage wurde von einer Dame hinten Richtung Tresen zweimal gestellt... hab ich die Antwort überhört oder wurde elegant umschifft?
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Ein gutes Gefühl...NEIN. Aber ich bin ziemlich sicher an den Reaktionen der handelnden Personen erkannt zu haben, daß diese wissen wer den Zuschlag bekommen hat. Ich glaube auch das zu wissen.
Nun zu diesem Vorstand. Ein Vorsitzender, der wie ein Politiker minutenlange Monologe halten kann die einfach 0 Inhalt haben... solche Menschen mag so wirklich richtig *Ironie*. Eine Frau Marion Herrmann die sich windet wie eine Schlange um nicht konkret antworten zu müssen und die auf der Wahl der ECHten Hannoveraner zu dem Geld noch ganz anders geantwortet hat und ein Lasse Petersen,der offenbar nicht vorgesehen war irgendwas sagen zu dürfen der aber 2 mal wild gestikulieren aufgesprungen ist wie ein Hampelmännchen... Die anderen beiden Personen fand ich sehr angenehm. Herr Martens hat in einer ruhigen sachlichen Art den Zusammenhang mit Herrn Papenburg erklärt und war auch sonst sehr souverän. Bernhard Hausner scheint da aus meiner Sicht auch der richtige Mann an der Position zu sein.
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(06.09.2016, 11:19)nordstadtapache schrieb: Sorry aber das sind jetzt auch wieder komplett einseitige Auslegungen. Ob tatsächlich auch nur eine einzige Rechtsverletzung begangen wurde, könnte nur ein Gericht klären. Der eV sieht das naturgemäß jedenfalls ganz anders als du, und die Argumente leuchten mir größtenteils auch ein.
Aber ist auch egal, diese Diskussion könnte man höchstens auf juraforum.de vertiefen - uns bringt sie nicht weiter. Und für das Standing des Vorstands dürfe der moralische Aspekt schon schlimm genug sein.
Ob rechtsverletzend oder nicht, gegen sich selbst bieten und damit die Sache publik machen, ist einfach unfähig, extrem kurzsichtig, dämlich oder alles zusammen.
Dazu das Thema, das die Jugend woanders spielen muss, und man nun auch nicht an die Stelle der Hunters treten will, obwohl diese den Verein in die Enge treiben würden. Ein klares Statement ist was anderes,
Und dann redet auch keiner mit der GmbH? Ist Interpretation, aber vermutlich stieß die GmbH in der Vergangenheit bereits auf taube Ohren.
Die beiden Burner sind, dass der Verein Gesellschafter der GmbH ist und damit bestens informiert...eigentlich. Und dazu nicht über die eigenen Finanzen Bescheid zu wissen, bzw. über das Retter-Geld, und mal schlank alles auf Horst (der Pferd heißt Horst) zu setzen?
Mag man von der GmbH halten was man will, im Verein regiert aber, anhand der Fakten, klar die Inkompetenz.
Irgendwie logisch, dass 3/4 der GmbH da latent angepisst sind. Insgesamt bestimmt schwierig, dass in der Zukunft in den Griff zu bekommen.
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Wie steht es denn um die Verbandelungen zu Papenburg?
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(06.09.2016, 12:10)hellsau schrieb: Wie steht es denn um die Verbandelungen zu Papenburg?
Es wurde klar von Bernhard Hausner gesagt, dass er, bevor er das Amt angenommen hat, mit Papenburg gesprochen hat und dieser ihm gesagt hätte, was er in seiner Freizeit macht, ist ihm überlassen, er selbst, also Papenburg wolle nichts mehr mit Eishockey zu tun haben.
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(06.09.2016, 11:24)USA schrieb: (06.09.2016, 10:40)Abraham66 schrieb: Ähh, inwieweit stehen Verein und GmbH vor einem Abgrund? Nach allen bisher bekannten Eindrücken wird in der GmbH eine solide wirtschaftliche Arbeit gemacht und der Verein scheint ja auch ein paar Euronen zum fröhlichen versenken übrig zu haben.
Hallo Abraham66,
ich sehe das nicht nur wirtschaftlich...
Die 1. Mannschaft und die Lizenz gehören dem Verein.
Die GmbH organisiert (nur) den Spielbetrieb!
Somit kann der Verein nicht ohne die Einnahmen der GmbH existieren!
Für die GmbH wäre es ein Image Verlust, wenn sie den Namen ´Indians´ nicht mehr führen dürfte und eventuell die Rechte/ Lizenz am Spielbetrieb der 1. Mannschaft verliert.
Somit wäre das aus meiner Sicht das Dümmste, was den Fans am Pferdeturm passieren könnte.
Und das nur, weil man in der Vergangenheit nicht miteinander, sondern nur übereinander geredet hat!
Aber da Du ja die Antworten gleich selbst geliefert hast, denke ich, Deine Frage war eher rhetorische Natur...
Das klingt dann aber doch etwas anders als ein "Abgrund" ;-)
Bzgl. der Lizenz. Da würde ich mir als GmbH/Fan keine all zu großen Sorgen machen. Im deutschen Eishockey wird wegen solcher formalia eher selten ein ansonsten wirtschaftlich stabiler Standort versenkt. Der Imageverlust ok, aber über den "Wert" der Marke haben wir ja schon genug gesprochen. Wenn die GmbH 5.000 € geboten hat und die Gläubiger ohne zutun des e.V. dieses Angebot angenommen hätten, kann sich jeder selbst abschätzen wie hoch zumindest der monetäre Wert tatsächlich ist.
Und der Verein? Dieser sollte grdsl. so aufgestellt sein, um auch ohne Zuschüsse aus einem Profispielbetrieb zu überleben. Plötzliche Ausfälle von geplanten Geldern sind natürlich etwas anderes, aber hier wäre das ja "planbar". Das große Sprünge dann definitiv ausgeschlossen sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber zumindest nach Mehrheitsmeinung waren die Sprünge bisher ja auch nicht so hoch...
Zitat:96Indianer
(...) Ein Verein ist eine gemeinnützige Organisation, und kein Wirtschaftsunternehmen. Einen Verein kann meines Erachtens nur ein (Ex-)Sportler glaubwürdig führen.
Das wiederum ist mal eine richtig steile These, der ich aus jeder Erfahrung heraus massiv widersprechen möchte. Zumindest ab einer gewissen kritischen Größe muss ein Verein defakto wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt werden, natürlich unter Beachtung der vereinsrechtlichen Besonderheiten und des jeweiligen Vereinszwecks. Alles andere wäre grob fahrlässig und existenzgefährdend. Wenn ein Sportler dieser kann, ist das natürlich prima, aber die Herangehensweise sollte andersherum sein.
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Mein Fazit und Ergebnis der Info-Veranstaltung des ECH Indians e.V.
1. Herr Heinze räumte grosse Fehler ein, so sei er sich nicht bewusst gewesen, dass das RETTERGELD ja zweckgebunden sei und Frau Hermann bestätigte, dass sie diese Gelder, immerhin über 40.000 Euro für den Fall zurück gelegt habe, falls bei einer Insolvenz der Spielbetriebs GmbH, Zahlungsverpflichtungen auf den Verein zukämen. Damit wäre dann auch das Rettergeld im Interesse der Retter (Spender), also zur Fortführung des Spielbetriebes der Spielbetriebs GmbH gewährleistet.
Wenn ich das richtig verstehe, ist dem e.V. also durch die Insolvenz der damaligen GmbH gar kein Schaden entstanden, denn die 40000 Euro waren doch dazu gedacht, diesen Schaden auszugleichen.
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(06.09.2016, 11:41)96Indianer schrieb: Du, dieser Heinzelmann ist ein Schwafler wie damals DW und andere Konsorten. Ein Verein ist eine gemeinnützige Organisation, und kein Wirtschaftsunternehmen. Einen Verein kann meines Erachtens nur ein (Ex-)Sportler glaubwürdig führen.
Das er mit GG gesprochen hat, führt die Kuh noch lange nicht vom Eis. Seine Worte waren: Er läßt sich nun an seinen Taten messen. Oh ja da werden wir bald sehen wohin das Schiff segelt.
Hat irgendwer der gestern Anwesenden ein gutes Gefühl mit nach Hause genommen?
Hallo 96Indianer,
selbstverständlich steht es Dir frei, Deine Meinung und Bedenken zu äußern.
Ich finde nur Deine Wortwahl etwas aggressiv.
Da ich Dich persönlich nicht kenne, kann ich nur vermuten, dass Du Dich gestern Abend nicht zu Wort gemeldet hast, denn Dein Ton wäre mir aufgefallen.
Andererseits denke ich, wäre das der Ort gewesen, um Dich einzubringen.
Die wenigsten von uns kennen die Herrschaften des neuen Vorstands. Ich denke, man sollte Ihnen etwas Zeit lassen und erst dann über sie urteilen.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Du über ehrverletztende Äußerungen wie ´Schwafler´ u. ä. zu Deiner Person nicht glücklich wärst, zumal von jemanden, der Dich nicht kennt.
In Übrigen ist ein Verein ein Teil unserer Wirtschaft, zumal in der Konstellation mit der GmbH und sollte auch so geführt werden.
Der alte Vorstand hat das ja scheinbar in 12 Jahren nicht hinbekommen.
So konnte z. B. niemand sagen, wofür genau im Einzelnen das gespendete Geld ausgegeben wurde und wieviel noch vorhanden ist.
So ein Vorgang wäre in der ´Wirtschaft´ übrigens undenkbar!
Und wenn Du von Sportlern spricht, welche Sportart meinst Du dann? Eiskunstlaufen?
Im Übrigen steht es Dir frei, den neuen Vorstand nach Kräften mit deinem Wissen zu unterstützen.
Auch das war ein Punkt, den der Vorstand gestern angesprochen hat. Es lebe die Fan-Kultur!
Nichts für ungut...
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