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Ganz ehrlich? Wir wollten eigentlich nur ein paar Sachen von Fans für Fans organisieren und der GmbH damit signalisieren, dass wir gerne mitarbeiten, wenn man uns lässt. Dann spart die GmbH auch Ressourcen und so haben wir es denen gegenüber kommuniziert.
Neue Einlaufshow ist letzten Endes doch Sache von Mike & Scholle. Aber warum den Dialog denn komplett verweigern? Warum denn nicht bevor es losgeht sagen, komm wir setzen uns mal zusammen, wir haben diese Ideen, was habt ihr für Ideen? Dann trifft man sich, trinkt ne Cola, hat sich besprochen und vllt ne Idee mehr aufgenommen, auf die man selbst nicht gekommen ist, fertig. Dabei geht es nicht um Macht oder Entscheidungen treffen, sondern um den Dialog.
Ebenso verhält es sich doch zu anderen Themen. Das was Du als "Einflussnahme" beschreibst, ist doch aber letzten Endes die Dialogverweigerung einerseits mit Leuten, die schon Jahre (wenn nicht gar Jahrzehnte) zum Pferdeturm gehen und das Interesse haben, diverse Dinge im Sinne der Fans zu optimieren. Dann brauch man auch nicht auf irgendeinem Fan-Stammtisch daherstammeln "das war vor unserer Zeit, das wussten wir nicht"...
Ich wehre mich nur dagegen, das behauptet wird, der Mythos hätte nicht versucht den Dialog zu suchen. Ich könnte aus dem Nähkästchen plaudern, warum es bis zum ersten Treffen bis Juni gedauert hat, aber ich weiß auch was dann hier wieder hineininterpretiert würde. Mir geht es einzig und allein darum, dass es in meinen Augen sinnvoller ist, wenn sich GmbH & Fans austauschen, anstatt dass einfach etwas gemacht wird und dies dann im Nachhinein betracht besser hätte gemacht werden können.
Aber sei's drum. Der Mythos soll fortbestehen und muss zusehen, dass er helfende Hände bekommt. Dann bin ich mir auch sicher, dass Tanja und Frank gute Arbeit im Sinne der Fans machen werden. Oben drauf wäre schön, wenn die GmbH diesbzgl. mehr Akzeptanz zulassen würde, aber das liegt nicht in unserer Entscheidungsgewalt.
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(15.08.2017, 10:20)Boerje schrieb: Ganz ehrlich? Wir wollten eigentlich nur ein paar Sachen von Fans für Fans organisieren und der GmbH damit signalisieren, dass wir gerne mitarbeiten, wenn man uns lässt. Dann spart die GmbH auch Ressourcen und so haben wir es denen gegenüber kommuniziert.
Aber die Mitarbeit ist ja scheinbar nicht gewünscht. Und das Nein sollte man dann auch irgendwann mal akzeptieren.
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(15.08.2017, 12:14)Bertl schrieb: Aber die Mitarbeit ist ja scheinbar nicht gewünscht. Und das Nein sollte man dann auch irgendwann mal akzeptieren.
Sollte man?
Also jetzt alle schön zurücklehnen, bis auch der letzte aktive Fan die Hände in der Tasche lässt?
Sorry, aber meiner Meinung nach gilt es jetzt um so härter zu arbeiten, damit nach der Ära Sulkovsky wenigstens noch ein Hauch von Fankultur übrig ist.
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(15.08.2017, 12:14)Bertl schrieb: Aber die Mitarbeit ist ja scheinbar nicht gewünscht. Und das Nein sollte man dann auch irgendwann mal akzeptieren.
Kann jeder sehen wie man möchte. Ist halt eine Gewissensfrage. Wenn Du der Meinung bist, dass aktive Fans unerwünscht sind und deshalb nichts gemacht werden soll, dann ist es halt so. Ich denke da etwas anders, vor allem auch wenn man berücksichtigt, wie aktiv einige waren als es um den Club nicht so rosig bestellt war (Stichwort Retter-Kampagne). Ohne die Fans damals, hätte es die Indians nicht mehr gegeben. Wie danach mit dem aktiven Teil der Fans umgegangen wurde, ist hinlänglich bekannt. Kann man mir gerne negativ auslegen, wenn ich die Fans am Pferdeturm für einen wichtigen Faktor halte (oder in manchen Augen sich die Fans zu wichtig nehmen) und mir die Entwicklung seit Jahren nicht gefällt, da stehe ich drüber. Dann aber bitte auch nicht meckern, wenn es stiller wird am Pferdeturm und das, was die Indians einst landesweit bekannt machte, einfach weggefallen ist, weil die Fankultur Stück für Stück der "Professionalität" gewichen ist...
Kurzum: Ich bin kein Freund davon, in schlechten Zeiten bei den Fans um Hilfe zu bitten, wenn es gut läuft aber jede Dialogbereitschaft zu verweigern. Ich glaube immernoch, dass man bei gewissen Themen im Dialog besser aufgestellt ist, kann aber auch verstehen, dass es nicht jeder so sieht und sich einige nur bespaßen lassen wollen.
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Sei froh das es die Ära Sulkovsky überhaupt gibt. Dieses Chaos nach der Insolvenz und diesem desaströsen Absturz in diese positive Richtung zu lenken verdient höchsten Respekt.Ist die Mannschaft erfolgreich läuft es von allein. Stimmung kommt dann auch ganz von selbst. War früher so und ist heute noch genauso. Es steht und fällt mit dem Erfolg. Selbst kalt dreckig laut, hat am Ende nichts genützt.
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(15.08.2017, 14:11)Adlerauge schrieb: Sei froh das es die Ära Sulkovsky überhaupt gibt. Dieses Chaos nach der Insolvenz und diesem desaströsen Absturz in diese positive Richtung zu lenken verdient höchsten Respekt.Ist die Mannschaft erfolgreich läuft es von allein. Stimmung kommt dann auch ganz von selbst. War früher so und ist heute noch genauso. Es steht und fällt mit dem Erfolg. Selbst kalt dreckig laut, hat am Ende nichts genützt.
Sicher hat DS einiges auf Linie gebracht. Die Fans , bzw deren Mitarbeit hat er immer abgelehnt, was ich überhaupt nicht gut finde. Darum musste das Vorhaben Mythos auch scheitern. Man hätte schon zu Beginn eine Mitarbeit absegnen müssen, so verläuft vieles im Nichts.
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Wir wiederholen uns hier allerdings auch wieder! Bereits mehrmals haben hier einige User den Umgang Sulkovskys mit den Fans kritisiert. Es wurde teilweise Besserung gelobt, jedoch ist nichts weiter passiert.
Daher schrieb ich heute morgen auch, dass die Geschäftsführung nicht verstanden hat was die Fankultur am Turm ausgemacht hat bzw. es auch "böswillig" nicht verstehen will. Umso mehr Fans in dem Dialog mit der GF treten, desto mehr Einblicke gibt es auch...
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, wenn man den größten Sponsor dermaßen außen vor lässt!
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(15.08.2017, 14:11)Adlerauge schrieb: Sei froh das es die Ära Sulkovsky überhaupt gibt...
Danke nein. Ich kann nicht beurteilen wie gut oder schlecht seine Arbeit in vielen Bereichen ist, auch den Menschen David Sulkovsky möchte ich überhaupt nicht angreifen, aber wer nach 3 Jahren im Amt in Richtung Fanszene nichts als Scherben hinterlässt und dort bislang nicht den Hauch von Optimierungsbedarf eingesteht, der scheint mir auf Dauer nicht tragbar.
Ich habe lange daran geglaubt, dass DS halt einfach nur etwas Zeit braucht und aus seinen Fehlern schon noch lernen wird. Ab-ge-hakt.
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(15.08.2017, 12:32)nordstadtapache schrieb: (15.08.2017, 12:14)Bertl schrieb: Aber die Mitarbeit ist ja scheinbar nicht gewünscht. Und das Nein sollte man dann auch irgendwann mal akzeptieren.
Sollte man?
Also jetzt alle schön zurücklehnen, bis auch der letzte aktive Fan die Hände in der Tasche lässt?
Sorry, aber meiner Meinung nach gilt es jetzt um so härter zu arbeiten, damit nach der Ära Sulkovsky wenigstens noch ein Hauch von Fankultur übrig ist.
Ich sag ja nicht, dass man nicht aktiv sein darf und soll. Nur sollte sich die Aktivität danach richten was möglich ist. Und da ist eben eine aktive Mitarbeit nicht möglich. Ansonsten bleibt halt nur, wie schon geschrieben sich beispielsweise auf Choreos zu beschränken, oder eben kleinere Aktivitäten neben dem Eis.
@Boerje,
und nein, ich bin keineswegs der Meinung, dass nichts gemacht werden soll. Aber halt in dem Rahmen was möglich ist, auch wenn man gerne mehr machen will.
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Dann glaube mir mal eins der größte Fan kommt auf Dauer nur wenn du Erfolg hast. Die wenigen die mitarbeiten in allen Ehren nur macht das nur einen Bruchteil der Zuschauer . Die meisten kommen immer noch weil sie das Spiel interessiert und nichts anderes. Ich persönlich gehe seid Ewigkeiten zum Turm und ganz ehrlich bisher war es mit ziemlich egal wie das Verhältnis zwischen Zuschauer und GF ist. Heutzutage wird mir diese so genannte Fankultur viel zu hoch gehängt jeder hat irgendetwas zu sagen will mitmischen. Wird nie funktionieren und es wird immer genug geben die eine andere Meinung haben , gut so. Aber ich habe immer die Wahl ins Stadion zu gehen oder nicht. Und das mache ich nicht abhängig ob eine GF sich besonders gut mit den Fans versteht oder nicht. Hier am Turm gab es in den letzten Jahren zu viel Schulternlopfer. Und das braucht ein Sulkovsky nicht und genau deswegen bin ich der Meinung geht es hier Stück für Stück vorwärts. Was viele sicherlich anders sehen ihr gutes Recht. Wer etwas tun möchte kann dies sicherlich tun doch sollte man nicht erwarten das eine GF das immer beklatschen muss.
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